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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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einherzieht auf den Flügeln des Windes,<br />

104/4<br />

der Winde zu seinen Boten m acht,<br />

Feuer und Lohe zu seinen <strong>Die</strong>nern: 104/5 Er<br />

hat die Erde gegründet auf ihre<br />

Grundfesten. Sie wird nicht wanken im m er<br />

und ewig. 104/6 <strong>Die</strong> Urflut bedeckte sie wie<br />

ein Kleid, die Wasser standen über den<br />

Bergen. 104/7 Vor deinem Schelten flohen<br />

sie, vor dem Schall deines Donners wurden<br />

sie fortgetrieben. 104/8 <strong>Die</strong> Berge erhoben<br />

sich, es senkten sich die Täler an den Ort,<br />

den du ihnen bestim m t hattest. 104/9 Du<br />

hast eine Grenze gesetzt, die<br />

überschreiten sie nicht. Sie werden nicht<br />

zurückkehren, die Erde zu bedecken. 104/10<br />

[ Du] , der Quellen entsendet in die Täler:<br />

Zwischen den Bergen fließen sie dahin.<br />

104/11<br />

Sie tränken alle Tiere des Feldes, die<br />

Wildesel stillen ihren Durst. 104/12 An ihnen<br />

wohnen die Vögel des Him m els, aus<br />

dichtem Laub lassen sie ihre Stim m e<br />

erschallen. 104/13 [ Du] , der die Berge tränkt<br />

aus seinen Obergem ächern: von der<br />

Frucht deiner Werke wird die Erde<br />

gesättigt. 104/14 Der Gras hervorsprossen<br />

läßt für das Vieh und Pflanzen zum <strong>Die</strong>nst<br />

des Menschen, dam it er Brot hervorbringe<br />

104/15<br />

aus der Erde und Wein, der des<br />

Menschen Herz erfreut; dam it er das<br />

Angesicht glänzend m ache vom Öl und<br />

Brot des Menschen Herz stärke. 104/16 Es<br />

werden gesättigt die Bäum e des HERRN,<br />

die Zedern des Libanon, die er gepflanzt<br />

hat, 104/17 wo die Vögel nisten; der Storch -<br />

Zypressen sind sein Nest. 104/18 <strong>Die</strong> hohen<br />

Berge sind für die Steinböcke, die Felsen<br />

eine Zuflucht für die Klippdachse. 104/19 Er<br />

hat den Mond gem acht zur<br />

Zeitbestim m ung, die Sonne kennt ihren<br />

Untergang. 104/20 Du bestellst Finsternis,<br />

und es wird Nacht. I n ihr regen sich alle<br />

104/21<br />

Tiere des Waldes. <strong>Die</strong> Junglöwen<br />

brüllen nach Raub, sie fordern von Gott<br />

104/22<br />

ihre Speise. Geht die Sonne auf,<br />

ziehen sie sich zurück und lagern sich in<br />

ihren Verstecken. 104/23 Der Mensch geht<br />

aus an sein Werk, an seine Arbeit bis zum<br />

104/24<br />

Abend. Wie zahlreich sind deine<br />

Werke, o HERR! Du hast sie alle m it<br />

Weisheit gem acht, die Erde ist voll deines<br />

Eigentums. 104/25 Da ist das Meer, groß und<br />

ausgedehnt nach allen Seiten. Dort ist ein<br />

Gewim m el ohne Zahl: Tiere klein und<br />

groß. 104/26 Da ziehen Schiffe einher, der<br />

Leviathan, den du gebildet hast, um m it<br />

ihm zu spielen. 104/27 Sie alle warten auf<br />

dich, daß du ihnen ihre Speise gibst zu<br />

104/28<br />

seiner Zeit. Du gibst ihnen: Sie<br />

sam m eln ein. Du tust deine Hand auf: Sie<br />

104/29<br />

werden gesättigt m it Gutem . Du<br />

verbirgst dein Angesicht: Sie erschrecken.<br />

Du nim m st ihren Lebensatem weg: Sie<br />

vergehen und werden wieder zu Staub.<br />

104/30<br />

Du sendest deinen Lebenshauch aus:<br />

Sie werden geschaffen; du erneuerst die<br />

Flächen des Ackers. 104/31 <strong>Die</strong> Herrlichkeit<br />

des HERRN sei ewig! Der HERR freue sich<br />

seiner Werke! 104/32 Der die Erde anschaut,<br />

und sie bebt; er rührt die Berge an, und<br />

104/33<br />

sie rauchen. Singen will ich dem<br />

HERRN m ein Leben lang, ich will m einem<br />

Gott spielen, solange ich bin. 104/34 Möge<br />

ihm gefallen m eine Rede! I ch, ich freue<br />

104/35<br />

m ich in dem HERRN! <strong>Die</strong> Sünder<br />

sollen verschwinden von der Erde und die<br />

Gottlosen nicht m ehr sein. Preise den<br />

HERRN, meine Seele! Halleluja!<br />

\105\<br />

V. 1-15: 1Chr 16,8-22<br />

105/1<br />

Preist den HERRN, ruft an seinen<br />

Nam en, m acht unter den Völkern kund<br />

105/2<br />

seine Taten! Singt ihm , spielt ihm ,<br />

105/3<br />

redet von allen seinen Wundern!<br />

Rühm t euch seines heiligen Nam ens! Es<br />

freue sich das Herz derer, die den HERRN<br />

suchen! 105/4 Fragt nach dem HERRN und<br />

seiner Stärke, sucht sein Angesicht<br />

beständig! 105/5 Gedenkt seiner Wunder, die<br />

er getan hat, seiner Zeichen und der<br />

105/6<br />

Urteile seines Mundes!<br />

I hr<br />

Nachkom m en Abraham s, seines Knechtes,<br />

ihr Söhne Jakobs, seine Auserwählten: 105/7<br />

Er ist der HERR, unser Gott! Seine Urteile<br />

105/8<br />

[ ergehen] auf der ganzen Erde. Er<br />

gedenkt ewig seines Bundes - des Wortes,<br />

das er geboten hat auf tausend<br />

Geschlechter hin -, 105/9 den er gem acht<br />

hat m it Abraham , und seines Eides an<br />

Isaak. 105/10 Er richtete ihn auf für Jakob<br />

zur Ordnung, I srael zum ewigen Bund,<br />

105/11<br />

indem er sprach: Dir will ich das Land<br />

Kanaan geben als euch zugem essenes<br />

Erbe. 105/12 Als sie noch gering waren an<br />

Zahl, nur wenige und Frem dlinge darin,<br />

105/13<br />

als sie von Volk zu Volk wanderten,<br />

von einem Reich zu einem anderen Volk,<br />

105/14<br />

da gestattete er keinem Menschen,<br />

sie zu bedrücken, und ihretwegen wies er<br />

105/15<br />

Könige zurecht: `Tastet m eine<br />

Gesalbten nicht an, tut m einen Propheten<br />

nichts Übles! 105/16 Er rief eine Hungersnot<br />

Psalmen

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