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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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drischt, nicht das Maul verbinden. I st Gott<br />

etwa um die Ochsen besorgt? 9/10 Oder<br />

spricht er [ nicht] durchaus um<br />

unsertwillen? Denn es ist um unsertwillen<br />

geschrieben, daß der Pflüger auf Hoffnung<br />

pflügen und der Dreschende [ dreschen]<br />

soll auf Hoffnung, [ am Ertrag] teilzuhaben.<br />

9/11<br />

Wenn wir euch das Geistliche gesät<br />

haben, was ist es da Großes, wenn wir von<br />

euch das Irdische ernten? 9/12 Wenn andere<br />

an dem Verfügungsrecht über euch Anteil<br />

haben, nicht erst recht wir? Wir haben<br />

aber von diesem Recht keinen Gebrauch<br />

gemacht, sondern wir ertragen alles, damit<br />

wir dem Evangelium Christi kein Hindernis<br />

bereiten. 9/13 Wißt ihr nicht, daß die,<br />

welche die heiligen <strong>Die</strong>nste tun, aus dem<br />

Tem pel essen, daß die, welche am Altar<br />

tätig sind, Anteil am Altar haben? 9/14 So<br />

hat auch der Herr denen, die das Evangelium<br />

verkündigen, verordnet, vom Evangelium<br />

zu leben. I ch aber habe von<br />

9/15<br />

keinem dieser Dinge Gebrauch gem acht.<br />

I ch habe dies jedoch nicht geschrieben,<br />

dam it es so m it m ir geschehe; denn es<br />

wäre m ir besser, zu sterben als - m einen<br />

Ruhm soll m ir niem and zunichte m achen.<br />

9/16<br />

Denn wenn ich das Evangelium verkündige,<br />

so habe ich keinen Ruhm , denn ein<br />

Zwang liegt auf m ir; denn wehe m ir, wenn<br />

ich das Evangelium nicht verkündigte! 9/17<br />

Wenn ich dies näm lich freiwillig tue, so<br />

habe ich Lohn [ zu erwarten] , wenn aber<br />

unfreiwillig, so bin ich [ nur] m it einer<br />

Verwaltung betraut. 9/18 Was ist nun m ein<br />

Lohn? Daß ich bei m einer Verkündigung<br />

das Evangelium kostenfrei m ache, so daß<br />

ich von m einem Recht am Evangelium<br />

keinen Gebrauch mache.<br />

Der Apostel als aller Menschen Sklave und<br />

als Wettkämpfer.<br />

9/19<br />

Denn obwohl ich allen gegenüber frei<br />

bin, habe ich m ich allen zum Sklaven<br />

gem acht, dam it ich im m er m ehr gewinne.<br />

9/20<br />

Und ich bin den Juden wie ein Jude<br />

geworden, dam it ich die Juden gewinne;<br />

denen, die unter Gesetz sind, wie einer<br />

unter Gesetz - obwohl ich selbst nicht<br />

unter Gesetz bin -, dam it ich die, welche<br />

unter Gesetz sind, gewinne; 9/21 denen, die<br />

ohne Gesetz sind, wie einer ohne Gesetz -<br />

obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin,<br />

sondern unter dem Gesetz Christi -, dam it<br />

ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne.<br />

9/22<br />

Den Schwachen bin ich ein Schwacher<br />

geworden, dam it ich die Schwachen<br />

gewinne. I ch bin allen alles geworden,<br />

dam it ich auf alle Weise einige errette. 9/23<br />

I ch tue aber alles um des Evangelium s<br />

willen, um an ihm Anteil zu bekommen.<br />

9/24<br />

Wißt ihr nicht, daß die, welche in der<br />

Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber<br />

einer den Preis empfängt? Lauft so, daß ihr<br />

ihn erlangt. 9/25 Jeder aber, der käm pft, ist<br />

enthaltsam in allem ; jene freilich, dam it<br />

sie einen vergänglichen Siegeskranz<br />

empfangen, wir aber einen unvergänglichen.<br />

9/26 I ch laufe nun so, nicht wie ins<br />

Ungewisse; ich käm pfe so, nicht wie einer,<br />

9/27<br />

der in die Luft schlägt; sondern ich<br />

zerschlage m einen Leib und knechte ihn,<br />

dam it ich nicht, nachdem ich anderen<br />

gepredigt, selbst verwerflich werde.<br />

Warnung vor sündiger Lust.<br />

\10\<br />

10/1<br />

Denn ich will nicht, daß ihr in Unkenntnis<br />

darüber seid, Brüder, daß unsere Väter<br />

alle unter der Wolke waren und alle durch<br />

das Meer hindurchgegangen sind 10/2 und<br />

alle in der Wolke und im Meer auf Mose<br />

getauft wurden 10/3 und alle dieselbe geistliche<br />

Speise aßen 10/4 und alle denselben<br />

geistlichen Trank tranken; denn sie<br />

tranken aus einem geistlichen Felsen, der<br />

[ sie] begleitete. Der Fels aber war der<br />

Christus. 10/5 An den m eisten von ihnen<br />

aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn<br />

sie sind in der Wüste hingestreckt worden.<br />

10/6<br />

<strong>Die</strong>se Dinge aber sind als Vorbilder für<br />

uns geschehen, dam it uns nicht nach<br />

bösen Dingen gelüstet, wie es jene gelüstete.<br />

10/7 Werdet auch nicht Götzendiener<br />

wie einige von ihnen, wie geschrieben<br />

steht: `Das Volk setzte sich nieder, zu<br />

essen und zu trinken, und sie standen auf,<br />

zu spielen. 10/8 Auch laßt uns nicht Unzucht<br />

treiben, wie einige von ihnen Unzucht<br />

trieben und es fielen an einem Tag<br />

dreiundzwanzigtausend. 10/9 Laßt uns auch<br />

den Christus nicht versuchen, wie einige<br />

von ihnen ihn versuchten und von den<br />

Schlangen um gebracht wurden. 10/10 Murrt<br />

auch nicht, wie einige von ihnen m urrten<br />

und von dem Verderber um gebracht<br />

wurden. 10/11 Alles dies aber widerfuhr<br />

jenen als Vorbild und ist geschrieben<br />

worden zur Erm ahnung für uns, über die<br />

das Ende der Zeitalter gekom m en ist. 10/12<br />

1. Korinther

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