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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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der Schärfe des Schwertes. 15/9 Aber Saul<br />

und das Volk verschonten Agag und die<br />

besten Schafe und Rinder und die [ Tiere]<br />

vom zweiten Wurf und die Läm m er und<br />

alles, was wertvoll war, daran wollten sie<br />

nicht den Bann vollstrecken. Alles Vieh<br />

aber, das verachtet und schwächlich war,<br />

daran vollstreckten sie den Bann.<br />

15/10<br />

Da geschah das Wort des HERRN zu<br />

Samuel: 15/11 Es reut m ich, daß ich Saul<br />

zum König gemacht habe; denn er hat sich<br />

von m ir abgewandt und hat m eine Worte<br />

nicht ausgeführt. Da entbrannte dem<br />

Sam uel [ der Zorn] , und er schrie zu dem<br />

15/12<br />

HERRN die ganze Nacht. Und am<br />

frühen Morgen m achte Sam uel sich auf,<br />

um Saul zu begegnen. Da wurde Sam uel<br />

berichtet: Saul ist nach Karmel<br />

gekom m en. Und siehe, er hat sich ein<br />

Siegeszeichen errichtet, und er hat sich<br />

gewandt und ist weitergegangen und nach<br />

Gilgal hinabgekom m en. 15/13 Als Sam uel zu<br />

Saul kam , sagte Saul zu ihm : Gesegnet<br />

seist du von dem HERRN! I ch habe das<br />

Wort des HERRN erfüllt. 15/14 Und Sam uel<br />

antwortete: Was ist denn das für ein<br />

Blöken von Schafen, das zu m einen Ohren<br />

kom m t, und ein Brüllen von Rindern, das<br />

ich höre? 15/15 Saul sagte: Von den Amalekitern<br />

hat man sie gebracht, denn das Volk<br />

verschonte die besten Schafe und Rinder,<br />

um [ sie] dem HERRN, deinem Gott, zu<br />

opfern; an den übrigen haben wir den<br />

Bann vollstreckt. 15/16 Da sprach Sam uel zu<br />

Saul: Halt ein, dam it ich dir verkünde, was<br />

der HERR diese Nacht zu m ir geredet hat!<br />

15/17<br />

Und er sagte zu ihm : Rede! Und<br />

Sam uel sprach: Wurdest du nicht, als du<br />

gering in deinen Augen warst, das<br />

Oberhaupt der Stäm m e I sraels? Und der<br />

HERR salbte dich zum König über I srael.<br />

15/18<br />

Und der HERR sandte dich auf den<br />

Weg und sagte: Zieh hin und vollstrecke<br />

den Bann an den Frevlern, an Amalek und<br />

käm pfe m it ihnen, bis du sie vernichtet<br />

hast! 15/19 Warum hast du denn der Stimme<br />

des HERRN nicht gehorcht und bist über<br />

die Beute hergefallen und hast getan, was<br />

in den Augen des HERRN böse ist? 15/20<br />

Und Saul antwortete Sam uel: I ch habe der<br />

Stim m e des HERRN gehorcht und bin den<br />

Weg gezogen, den der HERR m ich gesandt<br />

hat. I ch habe Agag, den König von<br />

Amalek, hergebracht und an Amalek den<br />

Bann vollstreckt. 15/21 Aber das Volk hat<br />

von der Beute genom m en: Schafe und<br />

Rinder, das Beste vom Gebannten, um<br />

[ es] dem HERRN, deinem Gott, in Gilgal zu<br />

opfern. 15/22 Sam uel aber sprach: Hat der<br />

HERR [ so viel] Lust an Brandopfern und<br />

Schlachtopfern wie daran, daß m an der<br />

Stim m e des HERRN gehorcht? Siehe,<br />

Gehorchen ist besser als Schlachtopfer,<br />

Aufm erken besser als das Fett der Widder.<br />

15/23<br />

Denn Widerspenstigkeit ist eine Sünde<br />

[ wie] Wahrsagerei, und Widerstreben ist<br />

wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du<br />

das Wort des HERRN verworfen hast, so<br />

hat er dich auch verworfen, daß du nicht<br />

mehr König sein sollst.<br />

15/24<br />

Saul sagte zu Sam uel: I ch habe<br />

gesündigt, daß ich den Befehl des HERRN<br />

und deine Worte übertreten habe; denn<br />

ich fürchtete das Volk und hörte auf seine<br />

Stimme. 15/25 Und nun, vergib m ir doch<br />

m eine Sünde und kehre m it m ir um , daß<br />

ich den HERRN anbete! 15/26 Aber Sam uel<br />

sprach zu Saul: Ich kehre nicht mit dir um.<br />

Denn du hast das Wort des HERRN<br />

verworfen, und der HERR hat dich verworfen,<br />

daß du nicht m ehr König über I srael<br />

sein sollst. 15/27 Als Sam uel sich um wandte,<br />

um wegzugehen, da ergriff Saul ihn beim<br />

Zipfel seines Oberkleides, so daß er abriß.<br />

15/28<br />

Da sprach Sam uel zu ihm : Der HERR<br />

hat heute das Königtum I sraels von dir<br />

abgerissen und es einem anderen<br />

gegeben, der besser ist als du. 15/29 Auch<br />

lügt der nicht, der Israels Ruhm ist, und es<br />

gereut ihn nicht. Denn nicht ein Mensch ist<br />

er, daß ihn [ etwas] gereuen könnte. 15/30<br />

Und er sprach: I ch habe gesündigt! Aber<br />

ehre m ich doch vor den Ältesten m eines<br />

Volkes und vor I srael und kehre m it m ir<br />

um, daß ich den HERRN, deinen Gott,<br />

anbete! 15/31 Und Sam uel kehrte um [ und<br />

folgte] Saul nach, und Saul betete den<br />

HERRN an.<br />

15/32<br />

Und Sam uel sprach: Bringt Agag, den<br />

König von Amalek, zu m ir her! Und Agag<br />

kam widerstrebend zu ihm . Und Agag<br />

sagte: Fürwahr, die Bitterkeit des Todes ist<br />

gewichen! 15/33 Aber Sam uel sagte: Wie<br />

dein Schwert Frauen kinderlos gem acht<br />

hat, so sei [ auch] deine Mutter kinderlos<br />

unter den Frauen! Und Sam uel hieb Agag<br />

in Stücke vor dem HERRN in Gilgal.<br />

15/34<br />

Und Sam uel ging nach Ram a. Saul<br />

aber zog in sein Haus hinauf nach Gibea-<br />

Saul. 15/35 Und Sam uel sah Saul nicht m ehr<br />

1. Samuel

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