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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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[ sie dir] geben. Und sie breiteten ein<br />

Obergewand aus und warfen darauf jeder<br />

einen Ring von seiner Beute. 8/26 Und das<br />

Gewicht der goldenen Ringe, die er<br />

erbeten hatte, betrug 1.700 [Schekel]<br />

Gold, abgesehen von den Halbm onden und<br />

den Ohrgehängen und den Purpurkleidern,<br />

die die Könige von Midian getragen hatten,<br />

und abgesehen von den Halsketten, die an<br />

den Hälsen ihrer Kam ele [ gehangen<br />

hatten]. 8/27 Und Gideon m achte daraus ein<br />

Ephod und stellte es in seiner Stadt auf, in<br />

Ofra. Und ganz I srael hurte ihm dort nach.<br />

Das wurde Gideon und seinem Haus zur<br />

Falle.<br />

Gideons Nachkommen und Tod.<br />

8/28<br />

So mußte sich Midian vor den Söhnen<br />

I srael beugen und konnte sein Haupt nicht<br />

m ehr erheben. Und das Land hatte in den<br />

Tagen Gideons vierzig Jahre Ruhe.<br />

8/29<br />

Und Jerub-Baal, der Sohn des Joasch,<br />

ging hin und wohnte in seinem Haus. 8/30<br />

Und Gideon hatte siebzig Söhne, die [ alle]<br />

aus seiner Lende hervorgegangen waren;<br />

denn er hatte viele Frauen. 8/31 Und seine<br />

Nebenfrau, die in Sichem [ wohnte] , auch<br />

sie gebar ihm einen Sohn; und er gab ihm<br />

den Nam en Abimelech. 8/32 Und Gideon,<br />

der Sohn des Joasch, starb in gutem Alter.<br />

Und er wurde im Grab seines Vaters<br />

Joasch begraben, in Ofra, [ der Stadt] der<br />

Abiesriter.<br />

8/33<br />

Und es geschah, sobald Gideon gestorben<br />

war, da wandten sich die Söhne I srael<br />

[ wieder] ab und hurten den Baalim nach<br />

und machten sich den Baal-Berit zum Gott.<br />

8/34<br />

Und die Söhne I srael dachten nicht<br />

m ehr an den HERRN, ihren Gott, der sie<br />

der Hand all ihrer Feinde ringsum entrissen<br />

hatte. 8/35 Und sie erwiesen dem Haus<br />

Jerub-Baal-Gideons keine Güte, wie es all<br />

dem Guten, das er an I srael getan hatte,<br />

entsprochen hätte.<br />

Abimelechs Brudermord und Königtum.<br />

\9\<br />

9/1<br />

Und Abimelech, der Sohn Jerub-Baals,<br />

ging nach Sichem zu den Brüdern seiner<br />

Mutter. Und er redete zu ihnen und zur<br />

ganzen Sippe vom Haus des Vaters seiner<br />

Mutter und sagte: 9/2 Redet doch vor den<br />

Ohren aller Bürger von Sichem: Was ist<br />

besser für euch: daß siebzig Männer über<br />

euch herrschen, alle Söhne Jerub-Baals,<br />

oder daß [ nur] ein Mann über euch<br />

herrscht? Und bedenkt, daß ich euer<br />

Gebein und euer Fleisch bin! 9/3 Da redeten<br />

die Brüder seiner Mutter über ihn vor den<br />

Ohren aller Bürger von Sichem all diese<br />

Worte. Und ihr Herz neigte sich Abimelech<br />

zu, denn sie sagten [ sich] : Er ist unser<br />

Bruder. 9/4 Und sie gaben ihm siebzig<br />

[Schekel] Silber aus dem Haus des Baal-<br />

Berit. Und Abimelech kaufte sich dam it<br />

ehrlose und leichtfertige Männer; die<br />

folgten ihm nach. 9/5 Und er kam in das<br />

Haus seines Vates, nach Ofra, und<br />

erschlug seine Brüder, die Söhne Jerub-<br />

Baals, siebzig Mann auf einem Stein. Es<br />

blieb aber Jotam übrig, der jüngste Sohn<br />

Jerub-Baals, denn er hatte sich versteckt.<br />

9/6<br />

Und alle Bürger von Sichem und die<br />

ganze Bewohnerschaft des Millo versam -<br />

m elten sich und gingen hin und m achten<br />

Abimelech zum König bei der Denkmals-<br />

Terebinthe, die in Sichem [steht].<br />

Jotams Fabel und Rede gegen Abimelech.<br />

9/7<br />

Und m an berichtete es Jotam. Da ging<br />

er hin und stellte sich auf den Gipfel des<br />

Berges Garizim, und er erhob seine<br />

Stim m e, rief und sagte zu ihnen: Hört auf<br />

m ich, Bürger von Sichem, dann wird Gott<br />

auf euch hören! 9/8 Einst gingen die Bäum e<br />

hin, einen König über sich zu salben. Und<br />

sie sagten zum Olivenbaum : Sei König<br />

über uns! 9/9 Da sagte ihnen der Olivenbaum<br />

: Sollte ich m eine Fettigkeit aufgeben,<br />

die Götter und Menschen an m ir in<br />

Ehren halten, und sollte ich hingehen, um<br />

über den Bäum en zu schweben? 9/10 Und<br />

die Bäum e sagten zum Feigenbaum :<br />

9/11<br />

Kom m du, sei König über uns! Da<br />

sagte ihnen der Feigenbaum : Sollte ich<br />

m eine Süßigkeit aufgeben und m eine gute<br />

Frucht, und sollte ich hingehen, um über<br />

den Bäum en zu schweben? 9/12 Und die<br />

Bäum e sagten zum Weinstock: Kom m du,<br />

sei König über uns! 9/13 Da sagte ihnen der<br />

Weinstock: Sollte ich m einen Most aufgeben,<br />

der Götter und Menschen erfreut, und<br />

sollte ich hingehen, um über den Bäum en<br />

zu schweben? 9/14 Und alle Bäum e sagten<br />

zum Dornstrauch: Kom m du, sei König<br />

über uns! 9/15 Da sagte der Dornstrauch zu<br />

den Bäum en: Wollt ihr in Wahrheit m ich<br />

zum König über euch salben, so kom m t,<br />

Richter

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