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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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sterben wird! 17/17 Und der Pharao wird ihm<br />

nicht m it einem großen Heer und m it einer<br />

zahlreichen Schar im Krieg beistehen,<br />

wenn m an einen Belagerungswall<br />

aufschüttet und Belagerungstürm e baut,<br />

um viele Seelen auszurotten. 17/18 Hat er<br />

doch den Eid verachtet und den Bund<br />

gebrochen! Siehe, er hatte ja seine Hand<br />

darauf gegeben und tat [ dennoch] all<br />

17/19<br />

dieses. Er wird nicht entkom m en.<br />

Darum spricht der Herr, HERR: So wahr<br />

ich lebe, wenn ich m einen Eid, den er<br />

verachtet, und m einen Bund, den er<br />

gebrochen hat, ihm nicht auf seinen Kopf<br />

bringe! 17/20 Und ich spanne m ein Fangnetz<br />

über ihn aus, und in m einem Jagdnetz<br />

wird er gefangen; und ich bringe ihn nach<br />

Babel, und dort gehe ich m it ihm ins<br />

Gericht wegen seiner Untreue, die er<br />

gegen m ich begangen hat, 17/21 [ m it ihm ]<br />

und m it all seinen ausgewählten Truppen.<br />

Unter all seinen Scharen werden sie durchs<br />

Schwert fallen, und die Übriggebliebenen<br />

werden in alle Winde zerstreut. Und ihr<br />

werdet erkennen, daß ich, der HERR,<br />

geredet habe.<br />

Zukünftige Wiederherstellung des Königtums<br />

Davids.<br />

17/22<br />

So spricht der Herr, HERR: Und ich<br />

selbst werde von dem Wipfel der hohen<br />

Zeder [ einen Trieb] nehm en und [ ihn]<br />

einsetzen; von dem obersten ihrer Triebe<br />

werde ich einen zarten abbrechen und<br />

werde ihn selber einpflanzen auf einem<br />

hohen und aufragenden Berg. 17/23 Auf den<br />

hohen Berg I sraels werde ich ihn pflanzen;<br />

und er wird Zweige treiben und Frucht<br />

tragen und zu einer herrlichen Zeder<br />

werden. Und unter ihr werden alle Vögel<br />

wohnen, alles, was Flügel hat; im Schatten<br />

ihrer Zweige werden sie wohnen. 17/24 Und<br />

alle Bäum e des Feldes werden erkennen,<br />

daß ich, der HERR, den hohen Baum<br />

erniedrige, den niedrigen Baum erhöhe,<br />

daß ich den grünen Baum vertrocknen<br />

lasse und den dürren Baum zum Blühen<br />

bringe. I ch, der HERR, habe geredet und<br />

werde es tun. Gottes Vergeltung und<br />

persönliche Verantwortung - Möglichkeit<br />

der Umkehr.<br />

\18\<br />

18/1<br />

Und das Wort des HERRN geschah zu<br />

m ir so: 18/2 Was habt ihr, daß ihr dieses<br />

Sprichwort im Land I srael gebraucht und<br />

sprecht: <strong>Die</strong> Väter essen unreife Trauben,<br />

und die Zähne der Söhne werden stum pf?<br />

18/3<br />

So wahr ich lebe, spricht der Herr,<br />

HERR, wenn ihr diesen Spruch in I srael<br />

noch gebraucht! 18/4 Siehe, alle Seelen<br />

gehören m ir; wie die Seele des Vaters, so<br />

auch die Seele des Sohnes. Sie gehören<br />

m ir. <strong>Die</strong> Seele, die sündigt, sie [ allein] soll<br />

sterben.<br />

18/5<br />

Und wenn jem and gerecht ist und<br />

Recht und Gerechtigkeit übt, 18/6 auf den<br />

Bergen nicht ißt und seine Augen nicht<br />

erhebt zu den Götzen des Hauses I srael<br />

und die Frau seines Nächsten nicht unrein<br />

m acht und einer Frau [ zur Zeit ihrer]<br />

Unreinheit nicht naht 18/7 und niem anden<br />

unterdrückt, das Pfand des Schuldners<br />

zurückgibt, keinen Raub begeht, sein Brot<br />

dem Hungernden gibt und den Nackten<br />

m it Kleidung bedeckt, 18/8 auf Zins nicht<br />

gibt und Aufschlag nicht nim m t, seine<br />

Hand vom Unrecht zurückhält, rechtes<br />

Gericht übt zwischen Mann und Mann, 18/9<br />

in m einen Ordnungen lebt und m eine<br />

Rechtsbestim m ungen hält, um [ sie] getreu<br />

zu befolgen: gerecht ist er. Leben soll er,<br />

spricht der Herr, HERR. - 18/10 Zeugt er<br />

aber einen gewalttätigen Sohn, der Blut<br />

vergießt und eines von diesen [ Dingen] tut<br />

- 18/11 er selbst aber hat alles das nicht<br />

getan -, wenn [ der] sogar auf den Bergen<br />

ißt und die Frau seines Nächsten unrein<br />

macht, 18/12 den Elenden und den Arm en<br />

unterdrückt, Raub an sich reißt, das Pfand<br />

nicht zurückgibt und seine Augen zu den<br />

Götzen erhebt, Greuel verübt, 18/13 auf Zins<br />

gibt und Aufschlag nim m t: sollte er leben?<br />

Er soll nicht leben! All diese Greuel hat er<br />

verübt: er muß getötet werden, sein Blut<br />

18/14<br />

wird auf ihm sein. Und siehe, der<br />

zeugt einen Sohn, und dieser sieht alle<br />

Sünden seines Vaters, die der tut; er sieht<br />

[ sie] und tut nicht desgleichen: 18/15 Er ißt<br />

nicht auf den Bergen und erhebt seine<br />

Augen nicht zu den Götzen des Hauses<br />

I srael, er m acht nicht die Frau seines<br />

Nächsten unrein, 18/16 und er unterdrückt<br />

niemanden, pfändet kein Pfand und begeht<br />

keinen Raub, er gibt dem Hungernden sein<br />

Brot und bedeckt den Nackten m it<br />

Kleidung, 18/17 er hält seine Hand vom<br />

Unrecht zurück, nim m t weder Zins noch<br />

Aufschlag, er befolgt m eine Rechtsbestim -<br />

m ungen, lebt in m einen Ordnungen: der<br />

wird nicht wegen der Schuld seines Vaters<br />

Hesekiel

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