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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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gewesen, spricht der HERR. 4/18 Dein Weg<br />

und deine Taten haben dir das gebracht;<br />

das ist deine Bosheit, daß es bitter ist und<br />

bis an dein Herz dringt.<br />

den Mördern.<br />

Ursache der Strafe über Juda und<br />

Jerusalem.<br />

4/19<br />

Meine Eingeweide, m eine Eingeweide!<br />

Ich muß m ich winden. <strong>Die</strong> Wände m eines<br />

Herzens! Es tobt in m ir m ein Herz. I ch<br />

kann nicht schweigen. Denn du, m eine<br />

Seele, hörst den Schall des Horns, Kriegsgeschrei:<br />

Zusam m enbruch über<br />

4/20<br />

Zusam m enbruch wird ausgerufen. Denn<br />

das ganze Land ist überwältigt. Plötzlich<br />

sind m eine Zelte überwältigt, m eine<br />

Zeltdecken in einem Augenblick. 4/21 Wie<br />

lange muß ich das Feldzeichen sehen, den<br />

Schall des Horns hören? - 4/22 Denn m ein<br />

Volk ist närrisch, m ich kennen sie nicht.<br />

Törichte Kinder sind sie und unverständig.<br />

Weise sind sie, Böses zu tun; aber Gutes<br />

4/23<br />

zu tun, verstehen sie nicht. - I ch<br />

schaue die Erde, und siehe, sie ist wüst<br />

und leer, - und zum Him m el, und sein<br />

Licht ist nicht da. 4/24 I ch schaue die Berge,<br />

und siehe, sie beben; und alle Hügel<br />

schwanken. 4/25 I ch schaue, und siehe,<br />

kein Mensch ist da; und alle Vögel des<br />

Him m els sind entflohen. 4/26 I ch schaue,<br />

und siehe, das Fruchtland ist eine Wüste;<br />

und alle seine Städte sind niedergerissen<br />

vor dem HERRN, vor der Glut seines<br />

Zornes.<br />

4/27<br />

Denn so spricht der HERR: Öde soll das<br />

ganze Land werden; doch will ich nicht ein<br />

Ende [ m it ihm ] m achen. 4/28 Darum wird<br />

die Erde trauern, und der Him m el oben<br />

schwarz werden. Denn ich habe es<br />

geredet, ich habe beschlossen, und ich<br />

werde es nicht bereuen und nicht davon<br />

ablassen. 4/29 Vor dem Geschrei der Reiter<br />

und Bogenschützen flieht jede Stadt: sie<br />

gehen ins Dickicht und ersteigen die<br />

Felsen. Jede Stadt ist verlassen, und kein<br />

Mensch wohnt [ m ehr] darin. 4/30 Und du,<br />

Überwältigte, was wirst du tun? Wenn du<br />

dich auch in Karm esin kleidest, wenn du<br />

m it goldenem Schm uck dich schm ückst,<br />

wenn du deine Augen m it Schm inke<br />

vergrößerst: vergeblich m achst du dich<br />

schön. <strong>Die</strong> Liebhaber verschm ähen dich,<br />

sie trachten dir nach dem Leben. 4/31 Denn<br />

eine Stim m e wie die von einer Kreißenden<br />

höre ich, das Klagegeschrei wie von einer<br />

Erstgebärenden, die Stim m e der Tochter<br />

Zion. Sie seufzt, sie breitet ihre Hände<br />

aus: Wehe m ir! Denn m eine Seele erliegt<br />

\5\<br />

5/1<br />

Durchstreift die Gassen Jerusalem s,<br />

seht doch und erkundet und sucht auf<br />

ihren Plätzen, ob ihr jem anden findet, ob<br />

einer da ist, der Recht übt, der Treue<br />

5/2<br />

sucht: so will ich ihr vergeben! Und<br />

wenn sie sagen: So wahr der HERR lebt! -<br />

so schwören sie darum doch falsch. - 5/3<br />

HERR, sind deine Augen nicht auf die<br />

Treue gerichtet? Du hast sie geschlagen,<br />

aber es hat sie nicht geschm erzt. Du hast<br />

sie aufgerieben, [ aber] sie haben sich<br />

geweigert, Zucht anzunehm en. Sie haben<br />

ihr Gesicht härter gem acht als Fels, sie<br />

haben sich geweigert um zukehren. 5/4 I ch<br />

aber, ich sagte: Nur die Geringen sind so;<br />

diese handeln töricht, weil sie den Weg des<br />

HERRN, das Recht ihres Gottes, nicht<br />

kennen. 5/5 I ch will doch zu den Großen<br />

gehen und m it ihnen reden; denn sie<br />

kennen den Weg des HERRN, das Recht<br />

ihres Gottes. Doch sie haben alle zusam -<br />

m en das Joch zerbrochen, die Stricke<br />

zerrissen. 5/6 Darum schlägt sie ein Löwe<br />

aus dem Wald, ein Wolf der Steppen<br />

überwältigt sie, ein Leopard lauert an ihren<br />

Städten: jeder, der aus ihnen hinausgeht,<br />

wird zerrissen. Denn ihre Vergehen sind<br />

viele, zahlreich ihre Treulosigkeiten. - 5/7<br />

Weshalb sollte ich dir vergeben? Deine<br />

Söhne haben mich verlassen und schwören<br />

bei Nichtgöttern. Obwohl ich sie schwören<br />

ließ, haben sie Ehebruch getrieben und<br />

5/8<br />

laufen scharenweise ins Hurenhaus.<br />

Feiste, geile Pferde sind sie; sie wiehern,<br />

jeder nach der Frau seines Nächsten. 5/9<br />

Sollte ich dies nicht heim suchen? spricht<br />

der HERR. Oder sollte sich m eine Seele an<br />

einer Nation wie dieser nicht rächen?<br />

5/10<br />

Ersteigt seine Mauern und zerstört<br />

[ sie] ! Doch richtet [ sie] nicht völlig<br />

zugrunde! Reißt seine Ranken weg, denn<br />

dem HERRN gehören sie nicht! 5/11 Denn<br />

das Haus I srael und das Haus Juda haben<br />

sehr treulos an m ir gehandelt, spricht der<br />

HERR. 5/12 Sie haben den HERRN verleugnet<br />

und gesagt: Er ist nicht da. Kein<br />

Unglück wird über uns kom m en, Schwert<br />

und Hunger werden wir nicht sehen. 5/13<br />

Und die Propheten werden zu Wind<br />

Jeremia

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