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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Augen weiser als sieben, die verständig<br />

antworten. 26/17 Der packt einen Hund bei<br />

den Ohren, wer im Vorbeigehen sich über<br />

einen Streit ereifert, der ihn nichts angeht.<br />

26/18<br />

Wie ein Wahnsinniger, der Brandgeschosse,<br />

Pfeile und Tod schleudert, 26/19 so<br />

ist ein Mann, der seinen Nächsten betrügt<br />

und [ dann] sagt: Habe ich [ denn] nicht<br />

[ nur] Spaß gem acht? 26/20 Wo das Holz zu<br />

Ende geht, erlischt das Feuer; und wo kein<br />

Ohrenbläser ist, kom m t der Zank zur<br />

Ruhe. 26/21 Kohle zur Kohlenglut und Holz<br />

zum Feuer und einen zänkischen Mann,<br />

um Streit zu entfachen. 26/22 <strong>Die</strong> Worte des<br />

Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen, und<br />

sie gleiten hinab in die Kam m ern des<br />

Leibes. 26/23 Silberglasur, auf Tongeschirr<br />

gebracht, [ so sind] feurige Lippen und ein<br />

böses Herz. 26/24 Mit seinen Lippen verstellt<br />

sich der Gehässige, aber in seinem I nnern<br />

hegt er Betrug. 26/25 Wenn er seine Stim m e<br />

lieblich m acht, traue ihm nicht! Denn<br />

sieben Greuel sind in seinem Herzen. 26/26<br />

Mag sich der Haß verbergen in Täuschung,<br />

seine Bosheit wird [ doch] in der Versam m -<br />

lung enthüllt werden. 26/27 Wer eine Grube<br />

gräbt, fällt selbst hinein; und wer einen<br />

Stein wälzt, auf den rollt er zurück. 26/28<br />

Eine Lügenzunge haßt die von ihr<br />

Zerm alm ten; und ein glatter Mund bereitet<br />

Sturz.<br />

\27\<br />

27/1<br />

Rühm e dich nicht des m orgigen Tages!<br />

Denn du weißt nicht, was ein Tag gebiert.<br />

27/2<br />

Es rühm e dich ein anderer und nicht<br />

dein [ eigener] Mund, ein Frem der und<br />

27/3<br />

nicht deine Lippen! Schwer ist der<br />

Stein, und eine Last ist der Sand, aber der<br />

Ärger über einen Narren ist schwerer als<br />

beide. 27/4 Grausam ist der Grim m und<br />

überflutend der Zorn. Wer aber kann<br />

bestehen vor der Eifersucht? 27/5 Besser<br />

offene Rüge als verborgen gehaltene<br />

Liebe. 27/6 Treu gem eint sind die Schläge<br />

dessen, der liebt, aber überreichlich die<br />

27/7<br />

Küsse des Hassers. Der Satte tritt<br />

Honig [ m it Füßen] ; aber dem Hungrigen<br />

ist alles Bittere süß. 27/8 Wie ein Vogel, der<br />

fern von seinem Nest schweift, so ist ein<br />

Mann, der fern von seinem Wohnort<br />

schweift. 27/9 Öl und Räucherwerk erfreuen<br />

das Herz, und die Süße eines Freundes<br />

27/10<br />

[ kom m t] aus dem Rat der Seele.<br />

Deinen Freund und deines Vaters Freund<br />

laß nicht fahren und geh nicht in deines<br />

Bruders Haus am Tag deiner Not! Besser<br />

ein naher Nachbar als ein ferner Bruder.<br />

27/11<br />

Sei weise, m ein Sohn, und erfreue<br />

m ein Herz, dam it ich m einem Schmäher<br />

Antwort geben kann! 27/12 Der Kluge sieht<br />

das Unglück [und] verbirgt sich; die Einfältigen<br />

gehen weiter [ und] m üssen büßen.<br />

27/13<br />

Nim m ihm das Kleid, denn er hat für<br />

einen anderen gebürgt, und anstelle der<br />

Ausländerin pfände ihn! 27/14 [ Da ist einer] ,<br />

der wünscht - am Morgen früh aufgestanden<br />

- seinem Nächsten m it lauter Stim m e<br />

Glück, aber als Verwünschung wird es ihm<br />

angerechnet. 27/15 Ein tropfendes Dach, das<br />

[einen] vertreibt am Tag des Regengusses,<br />

und eine zänkische Frau gleichen sich. 27/16<br />

Wer sie zurückhalten will, hält Wind<br />

zurück, und seine Rechte greift nach Öl.<br />

27/17<br />

Eisen wird durch Eisen geschärft, und<br />

ein Mann schärft das Angesicht seines<br />

Nächsten. 27/18 Wer den Feigenbaum hütet,<br />

wird seine Frucht essen; und wer über<br />

seinen Herrn wacht, wird geehrt werden.<br />

27/19<br />

Wie im Wasser das Gesicht dem<br />

Gesicht [ entspricht] , so das Herz des<br />

Menschen dem Menschen. 27/20 Scheol und<br />

Abgrund werden nicht satt, und die Augen<br />

des Menschen werden nicht satt. 27/21 Der<br />

Schm elztiegel für das Silber und der Ofen<br />

für das Gold, und ein Mann [ wird beurteilt]<br />

nach seinem Ruf. 27/22 Zerstießest du den<br />

Narren m it dem Stößel im Mörser m itten<br />

unter den Sandkörnern, so würde seine<br />

Narrheit [ doch] nicht von ihm weichen.<br />

27/23<br />

Küm m ere dich sorgfältig um das<br />

Aussehen deiner Schafe, richte deine<br />

Aufm erksam keit auf die Herden! 27/24 Denn<br />

nicht ewig [ reicht] der Vorrat. Und [ währt]<br />

etwa eine Krone von Generation zu<br />

Generation? 27/25 I st das Heu geerntet und<br />

erscheint frisches Gras und sind eingesam -<br />

m elt die Kräuter der Berge, 27/26 [ dann gibt<br />

es] Läm m er zu deiner Bekleidung und<br />

Böcke als Kaufpreis für ein Feld; 27/27 und<br />

genug Ziegenm ilch ist da zu deiner<br />

Nahrung, zur Nahrung deines Hauses, und<br />

Lebensunterhalt für deine Mägde.<br />

\28\<br />

28/1<br />

Es flieht der Gottlose, ohne daß ihm<br />

einer nachjagt; der Gerechte aber fühlt<br />

sich sicher wie ein Junglöwe. 28/2 Durch die<br />

Verbrechen eines Landes werden zahlreich<br />

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