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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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werden, und das Wort [ des HERRN] ist<br />

nicht in ihnen; - aber so wird es ihnen<br />

selbst ergehen.<br />

5/14<br />

Darum , so spricht der HERR, der Gott<br />

der Heerscharen: Weil ihr dieses Wort<br />

redet, siehe, so will ich m eine Worte in<br />

deinem Mund zu Feuer m achen und dieses<br />

Volk zu Holz, und es soll sie verzehren. 5/15<br />

Siehe, ich bringe über euch eine Nation<br />

aus der Ferne, Haus I srael, spricht der<br />

HERR. Es ist eine unverwüstliche Nation.<br />

Es ist eine Nation von alters her, eine<br />

Nation, deren Sprache du nicht kennst und<br />

5/16<br />

deren Rede du nicht verstehst. I hr<br />

Köcher ist wie ein offenes Grab. Sie sind<br />

alle Helden. 5/17 Und sie wird deine Ernte<br />

verzehren und dein Brot, sie werden deine<br />

Söhne und deine Töchter verzehren. Sie<br />

wird verzehren deine Schafe und deine<br />

Rinder, verzehren deinen Weinstock und<br />

deinen Feigenbaum . Deine befestigten<br />

Städte, auf die du dich verläßt, wird sie<br />

m it dem Schwert zerstören. 5/18 Aber auch<br />

in jenen Tagen, spricht der HERR, werde<br />

ich nicht ein Ende m it euch m achen. - 5/19<br />

Und es soll geschehen, wenn ihr sagt:<br />

Weshalb hat der HERR, unser Gott, uns<br />

dies alles getan? - dann sage zu ihnen:<br />

Genauso wie ihr m ich verlassen und in<br />

eurem Land fremden Göttern gedient habt,<br />

so sollt ihr Frem den dienen in einem Land,<br />

das euch nicht gehört.<br />

5/20<br />

Verkündet das im Haus Jakob und laßt<br />

es hören in Juda: 5/21 Hört doch dieses,<br />

törichtes Volk ohne Verstand, die Augen<br />

haben und nicht sehen, die Ohren haben<br />

und nicht hören! 5/22 Solltet ihr nicht m ich<br />

fürchten, spricht der HERR, und vor m ir<br />

nicht zittern, der ich dem Meer den Sand<br />

als Grenze gesetzt habe, eine ewige<br />

Schranke, die es nicht überschreiten wird?<br />

Branden auch [ seine Wogen] , sie verm ö-<br />

gen doch nichts, und ob die Wellen<br />

brausen, sie überschreiten sie nicht. 5/23<br />

Aber dieses Volk hat ein störrisches und<br />

widerspenstiges Herz; sie sind abgewichen<br />

und weggegangen. 5/24 Und sie haben nicht<br />

in ihrem Herzen gesagt: Laßt uns doch den<br />

HERRN, unseren Gott, fürchten, der Regen<br />

gibt, sowohl Frühregen als auch<br />

Spätregen, zu seiner Zeit; der die<br />

bestim m ten Wochen der Ernte für uns<br />

einhält! 5/25 Eure Missetaten haben diese<br />

[ Gaben] abgewendet, und eure Sünden<br />

haben das Gute von euch ferngehalten. 5/26<br />

Denn in m einem Volk finden sich Gottlose.<br />

Man lauert, wie Vogelsteller sich ducken;<br />

sie stellen Fallen, fangen Menschen. 5/27<br />

Wie ein Käfig voll Vögel so sind ihre<br />

Häuser voll Betrug; darum sind sie groß<br />

und reich geworden. 5/28 Sie sind fett, sie<br />

sind glatt; ja, sie überschreiten das Maß<br />

der Bosheit. Das Recht führen sie nicht<br />

aus, das Recht der Waise, daß sie es zum<br />

Erfolg führten; und den Rechtsanspruch<br />

5/29<br />

der Arm en setzen sie nicht durch.<br />

Sollte ich sie dafür nicht zur Rechenschaft<br />

ziehen? spricht der HERR. Oder sollte<br />

m eine Seele sich nicht an einer Nation wie<br />

5/30<br />

dieser rächen? - Entsetzliches und<br />

Abscheuliches ist im Land geschehen: 5/31<br />

die Propheten weissagen falsch, und die<br />

Priester herrschen auf eigene Faust, und<br />

m ein Volk liebt es so. Was werdet ihr aber<br />

am Ende von [all] dem tun?<br />

Nochm alige Ankündigung des Gerichts<br />

wegen der Sünden Judas.<br />

\6\<br />

6/1<br />

Flieht, ihr Söhne Benjam in, aus Jerusalem<br />

hinaus, in Tekoa stoßt ins Horn und<br />

richtet ein Signal auf über Bet-Kerem!<br />

Denn Unheil erhebt sich drohend von<br />

6/2<br />

Norden: ein großer Zusam m enbruch.<br />

<strong>Die</strong> Schöne und die Verzärtelte vernichte<br />

ich - die Tochter Zion. 6/3 Über sie kommen<br />

Hirten mit ihren Herden. Sie schlagen rings<br />

um sie her Zelte auf, weiden [ sie] ab,<br />

6/4<br />

jeder seinen Bereich. `Heiligt einen<br />

Krieg gegen sie! Macht euch auf und laßt<br />

uns [ noch] am Mittag hinaufziehen! -<br />

`Wehe uns! Denn der Tag hat sich<br />

geneigt, schon strecken sich die Abendschatten.<br />

6/5 `Macht euch auf und laßt uns<br />

in der Nacht hinaufziehen und ihre Paläste<br />

zerstören! 6/6 Denn so hat der HERR der<br />

Heerscharen gesprochen: Fällt Bäum e und<br />

schüttet einen Wall gegen Jerusalem auf!<br />

Sie ist die Stadt, die heim gesucht werden<br />

soll; sie ist voll Unterdrückung in ihrem<br />

Innern. 6/7 Wie ein Brunnen sein Wasser<br />

quellen läßt, so läßt sie ihre Bosheit<br />

quellen. [ Von] Gewalttat und Zerstörung<br />

hört man in ihr, [ihre] Krankheit und [ihre]<br />

Wunden sind beständig vor m einem<br />

6/8<br />

Angesicht. Laß dich zurechtweisen,<br />

Jerusalem , dam it m eine Seele sich nicht<br />

von dir losreißt, dam it ich dich nicht zur<br />

Öde mache, zu einem unbewohnten Land!<br />

Jeremia

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