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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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werde ich wanken'. 30/8 HERR, in deiner<br />

Gunst hattest du m ich auf feste Berge<br />

gestellt. Du verbargst dein Angesicht, da<br />

wurde ich bestürzt. 30/9 Zu dir, HERR, rief<br />

ich, und zum Herrn flehte ich: 30/10 `Was<br />

für Gewinn bringt m ein Blut, m ein<br />

Hinabfahren in die Grube? Wird der Staub<br />

dich preisen? Wird er deine Treue<br />

verkünden? 30/11 Höre, HERR, und sei m ir<br />

gnädig! HERR, sei m ein Helfer!' 30/12 Meine<br />

Wehklage hast du m ir in Reigen<br />

verwandelt, m ein Sacktuch hast du gelöst<br />

und m it Freude m ich um gürtet, 30/13 dam it<br />

m eine Seele dich besinge und nicht<br />

schweige. HERR, m ein Gott, in Ewigkeit<br />

will ich dich preisen.<br />

\31\<br />

31/1<br />

Dem Chorleiter. Ein Psalm . Von David.<br />

31/2<br />

Bei dir, HERR, habe ich m ich geborgen;<br />

laß m ich niem als zuschanden werden;<br />

errette m ich in deiner Gerechtigkeit! 31/3<br />

Neige zu m ir dein Ohr, eilends errette<br />

m ich! Sei m ir ein Fels der Zuflucht, ein<br />

unzugängliches Haus, m ich zu retten! 31/4<br />

Denn m ein Fels und m eine Festung bist<br />

du; und um deines Nam ens willen führe<br />

m ich und leite m ich! 31/5 Ziehe m ich aus<br />

dem Netz, das sie m ir heim lich gelegt<br />

haben; denn du bist m ein Schutz. 31/6 I n<br />

deine Hand befehle ich m einen Geist. Du<br />

hast m ich erlöst, HERR, du Gott der Treue!<br />

31/7<br />

I ch hasse die, die sich an nichtige<br />

Götzen halten, doch ich, ich traue auf den<br />

HERRN. 31/8 I ch will frohlocken und m ich<br />

freuen über deine Gnade, daß du m ein<br />

Elend angesehen, die Bedrängnisse m einer<br />

Seele erkannt hast, 31/9 daß du m ich nicht<br />

überliefert hast in die Hand des Feindes,<br />

[ sondern] m eine Füße auf weiten Raum<br />

gestellt hast. 31/10 Sei m ir gnädig, HERR,<br />

denn ich bin in Bedrängnis; vor Gram<br />

verfällt m ein Auge, m eine Seele und m ein<br />

Leib. 31/11 Denn in Kum m er schwindet m ein<br />

Leben dahin und m eine Jahre in Seufzen;<br />

m eine Kraft wankt durch m eine Schuld,<br />

und es verfallen m eine Gebeine. 31/12 Vor<br />

allen meinen Bedrängern bin ich zum Hohn<br />

geworden, auch m einen Nachbarn gar<br />

sehr, und zum Schrecken m einen<br />

Bekannten; die m ich auf der Straße sehen,<br />

fliehen vor m ir. 31/13 I n Vergessenheit bin<br />

ich geraten, aus dem Herzen fort wie ein<br />

Toter, bin wie ein verlorengegangenes<br />

Gefäß. 31/14 Denn ich höre das Tuscheln<br />

vieler, Schrecken ringsum ; indem sie sich<br />

m iteinander gegen m ich zusam m entun,<br />

sinnen sie darauf, m ir das Leben zu<br />

nehmen. 31/15 I ch aber, ich habe auf dich<br />

vertraut, HERR; ich sagte: Du bist m ein<br />

Gott! 31/16 I n deiner Hand sind m eine<br />

Zeiten; rette m ich aus der Hand m einer<br />

Feinde und vor meinen Verfolgern! 31/17 Laß<br />

dein Angesicht leuchten über deinem<br />

31/18<br />

Knecht, hilf m ir in deiner Gnade!<br />

HERR, laß m ich nicht zuschanden werden,<br />

denn ich habe dich angerufen; m ögen<br />

zuschanden werden die Gottlosen,<br />

verstummen im Scheol! 31/19 Laß schweigen<br />

die Lügenlippen, die in Hochm ut und<br />

Verachtung Freches reden gegen den<br />

Gerechten! 31/20 Wie groß ist deine Güte,<br />

die du bereithältst denen, die dich<br />

fürchten, die du denen erweist, die sich bei<br />

31/21<br />

dir bergen vor den Menschen. Du<br />

verbirgst sie im Schutz deines Angesichts<br />

vor den Verschwörungen der Menschen;<br />

du birgst sie in einer Hütte vor dem<br />

Gezänk der Zungen. 31/22 Gepriesen sei der<br />

HERR, denn wunderbar hat er seine Gnade<br />

an m ir erwiesen in einer befestigten Stadt.<br />

31/23<br />

I ch zwar dachte in m einer Bestürzung:<br />

`Ich bin weggenom m en aus deinen<br />

Augen.' Doch du hast die Stim m e m eines<br />

Flehens gehört, als ich zu dir schrie. 31/24<br />

Liebet den HERRN, alle seine From m en!<br />

<strong>Die</strong> Treuen behütet der HERR, doch er<br />

vergilt reichlich dem , der anm aßend<br />

handelt. 31/25 Seid stark, und euer Herz<br />

fasse Mut, alle, die ihr auf den HERRN<br />

harrt!<br />

\32\<br />

32/1<br />

Von David. Ein Maskil Glücklich der,<br />

dem Übertretung vergeben, dem Sünde<br />

zugedeckt ist! 32/2 Glücklich der Mensch,<br />

dem der HERR die Schuld nicht zurechnet<br />

und in dessen Geist kein Trug ist! 32/3 Als<br />

ich schwieg, zerfielen meine Gebeine durch<br />

m ein Gestöhn den ganzen Tag. 32/4 Denn<br />

Tag und Nacht lastete auf m ir deine Hand;<br />

verwandelt wurde m ein Saft in<br />

Sommergluten. // 32/5 So tat ich dir kund<br />

m eine Sünde und deckte m eine Schuld<br />

nicht zu. I ch sagte: I ch will dem HERRN<br />

m eine Übertretungen bekennen; und du,<br />

du hast vergeben die Schuld m einer<br />

Sünde. // 32/6 Deshalb soll jeder From m e zu<br />

dir beten, zur Zeit, da du zu finden bist;<br />

gewiß, bei großer Wasserflut ihn werden<br />

32/7<br />

sie nicht erreichen. Du bist ein<br />

Bergungsort für m ich; vor Bedrängnis<br />

Psalmen

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