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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Erste Ankündigung der Verbannung des<br />

Volkes - Jerem ias Ergebung in Gottes<br />

Willen und Bitte um Bestrafung der Feinde<br />

Israels.<br />

10/17<br />

Raffe dein Gepäck von der Erde<br />

zusam m en, die du in der Belagerung sitzt!<br />

10/18<br />

Denn so spricht der HERR: Siehe, ich<br />

werde diesm al die Bewohner des Landes<br />

wegschleudern und sie bedrängen, dam it<br />

10/19<br />

sie sie finden. - Wehe m ir wegen<br />

m eines Zusam m enbruchs! Unheilbar ist<br />

m eine Wunde. Doch ich sage: Ja, das ist<br />

m eine Krankheit, und ich will sie tragen.<br />

10/20<br />

Mein Zelt ist verwüstet, und alle meine<br />

Stricke sind zerrissen. Meine Kinder sind<br />

von m ir weggezogen und sind nicht m ehr<br />

[ da] . Da ist niem and, der noch m ein Zelt<br />

ausspannt und meine Zeltdecken befestigt.<br />

10/21<br />

Denn die Hirten sind dum m geworden<br />

und haben den HERRN nicht gesucht.<br />

Darum haben sie nicht verständig gehandelt,<br />

und ihre ganze Herde hat sich<br />

10/22<br />

zerstreut. - Horch! eine Nachricht:<br />

Siehe, sie kom m t, und ein großes Getöse<br />

vom Land des Nordens, um die Städte<br />

Judas zur Öde zu m achen, zur Wohnung<br />

der Schakale.<br />

10/23<br />

I ch habe erkannt, HERR, daß der Weg<br />

des Menschen nicht in seiner Macht steht<br />

und daß es keinem , der geht, [ gegeben<br />

ist,] seinen Schritt zu lenken. 10/24 Züchtige<br />

m ich, HERR, doch m it rechtem Maß, nicht<br />

in deinem Zorn, dam it du m ich nicht<br />

aufreibst! 10/25 Gieße deinen Grim m über<br />

die Nationen aus, die dich nicht kennen,<br />

und über die Geschlechter, die deinen<br />

Nam en nicht anrufen! Denn sie haben<br />

Jakob gefressen, ja, sie haben ihn gefressen<br />

und ihn vernichtet und seinen Weideplatz<br />

öde gemacht.<br />

Bundesbruch des Volkes und Gottes<br />

Gericht.<br />

\11\<br />

11/1<br />

Das Wort, das von dem HERRN zu<br />

Jeremia geschah:<br />

11/2<br />

Hört auf die Worte dieses Bundes und<br />

redet zu den Männern von Juda und zu<br />

11/3<br />

den Bewohnern von Jerusalem ! Und<br />

sage zu ihnen: So spricht der HERR, der<br />

Gott I sraels: Verflucht ist der Mann, der<br />

nicht auf die Worte dieses Bundes hört, 11/4<br />

den ich euren Vätern geboten habe an<br />

dem Tag, da ich sie herausführte aus dem<br />

Land Ägypten, aus dem eisernen Schm elzofen,<br />

indem ich sprach: Hört auf m eine<br />

Stim m e und handelt danach, nach allem ,<br />

was ich euch gebiete, dann werdet ihr<br />

m ein Volk, und ich werde euer Gott sein,<br />

11/5<br />

dam it ich den Schwur aufrechthalte,<br />

den ich euren Vätern geschworen habe:<br />

ihnen ein Land zu geben, das von Milch<br />

und Honig überfließt, wie es an diesem<br />

Tag ist! I ch antwortete und sprach: Am en,<br />

HERR! 11/6 Und der HERR sprach zu m ir:<br />

Rufe alle diese Worte aus in den Städten<br />

Judas und auf den Straßen von Jerusalem<br />

und sprich: Hört die Worte dieses Bundes<br />

und handelt danach! 11/7 Denn ich habe<br />

euren Vätern eindringlich bezeugt [ schon]<br />

an dem Tag, als ich sie aus dem Land<br />

Ägypten heraufführte, bis zu diesem Tag,<br />

früh m ich aufm achend und bezeugend,<br />

indem ich sprach: Hört auf m eine Stim m e!<br />

11/8<br />

Aber sie haben nicht gehört und ihr Ohr<br />

nicht geneigt, sondern sie lebten alle in<br />

der Verstocktheit ihres bösen Herzens.<br />

Und ich brachte über sie alle Worte dieses<br />

Bundes, den ich zu befolgen gebot und<br />

den sie nicht befolgt haben.<br />

11/9<br />

Und der HERR sprach zu m ir: Es hat<br />

sich eine Verschwörung gefunden unter<br />

den Männern von Juda und unter den<br />

Bewohnern von Jerusalem . 11/10 Sie sind<br />

zurückgekehrt zu den Sünden der Väter<br />

vor ihnen, die sich [ auch schon] geweigert<br />

hatten, auf m eine Worte zu hören. So sind<br />

[ auch] sie anderen Göttern nachgelaufen,<br />

um ihnen zu dienen. Das Haus I srael und<br />

das Haus Juda haben m einen Bund gebrochen,<br />

den ich mit ihren Vätern geschlossen<br />

habe. 11/11 Darum , so spricht der HERR:<br />

Siehe, ich bringe Unheil über sie, dem sie<br />

nicht entgehen können, und sie werden zu<br />

mir um Hilfe schreien, aber ich werde nicht<br />

auf sie hören. 11/12 Und die Städte von Juda<br />

und die Bewohner von Jerusalem werden<br />

hingehen und zu den Göttern um Hilfe<br />

schreien, denen sie Rauchopfer dargebracht<br />

haben; aber die werden sie nicht<br />

retten zur Zeit ihres Unglücks. 11/13 Denn<br />

so zahlreich wie deine Städte sind deine<br />

Götter geworden, Juda. Und nach der Zahl<br />

der Straßen von Jerusalem habt ihr der<br />

Schande Altäre gesetzt, Altäre, um dem<br />

Baal Rauchopfer darzubringen. - 11/14 Du<br />

aber, bitte nicht für dieses Volk und<br />

erhebe weder Flehen noch Gebet für sie!<br />

Jeremia

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