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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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an m ich dachtest, es nicht zu Herzen<br />

nahm st? Habe ich nicht geschwiegen und<br />

[ m eine Augen] verhüllt? Doch m ich fürchtest<br />

du nicht. 57/12 I ch, ich werde deine<br />

Gerechtigkeit verkünden; und deine<br />

Machwerke, sie werden dir nichts nützen.<br />

57/13<br />

Wenn du um Hilfe schreist, sollen dich<br />

deine [Götzen]haufen retten! Aber ein<br />

Wind wird sie allesam t entführen, ein<br />

Hauch [ sie] hinwegnehmen. Wer aber bei<br />

m ir seine Zuflucht sucht, wird das Land<br />

erben und m einen heiligen Berg in Besitz<br />

nehmen.<br />

57/14<br />

Und er sagt: Macht Bahn, macht Bahn!<br />

Bahnt einen Weg! Beseitigt [ jedes] Hindernis<br />

aus dem Weg m eines Volkes! 57/15 Denn<br />

so spricht der Hohe und Erhabene, der in<br />

Ewigkeit wohnt und dessen Nam e der<br />

Heilige ist: I n der Höhe und im Heiligen<br />

wohne ich und bei dem , der zerschlagenen<br />

und gebeugten Geistes ist, um zu beleben<br />

den Geist der Gebeugten und zu beleben<br />

das Herz der Zerschlagenen. 57/16 Denn<br />

nicht ewig rechte ich, und nicht für im m er<br />

zürne ich; denn ihr [ Lebens] hauch würde<br />

vor m ir verschm achten und die Menschenseelen,<br />

die ich ja gem acht habe.<br />

57/17<br />

Wegen der Sünde seiner Habsucht zürnte<br />

ich und schlug es, indem ich m ich verbarg<br />

und erzürnt war; doch es ging abtrünnig<br />

auf dem Weg seines Herzens. 57/18 Seine<br />

Wege habe ich gesehen und werde es<br />

heilen. Und ich werde es leiten und ihm<br />

Tröstungen gewähren und seinen Trauernden<br />

57/19 die Frucht der Lippen schaffen.<br />

Friede, Friede den Fernen und den Nahen!<br />

spricht der HERR. I ch will es heilen. - 57/20<br />

Aber die Gottlosen sind wie das aufgewühlte<br />

Meer. Denn es kann nicht ruhig<br />

sein, und seine Wasser wühlen Kot und<br />

Schlam m auf. 57/21 Kein Friede den Gottlosen!<br />

spricht mein Gott. -<br />

Falsche und echte Frömmigkeit.<br />

\58\<br />

58/1<br />

Rufe aus [ voller] Kehle, halte nicht<br />

zurück! Erhebe deine Stim m e wie ein Horn<br />

und verkünde m einem Volk sein Vergehen<br />

und dem Haus Jakob seine Sünden! 58/2<br />

Zwar befragen sie m ich Tag für Tag, und<br />

es gefällt ihnen, m eine Wege zu kennen.<br />

Wie eine Nation, die Gerechtigkeit übt und<br />

das Recht ihres Gottes nicht verlassen hat,<br />

fordern sie von m ir gerechte<br />

Entscheidungen, haben Gefallen daran,<br />

Gott zu nahen. - 58/3 `Warum fasten wir,<br />

und du siehst es nicht, dem ütigen [ wir]<br />

uns, und du m erkst es nicht? - Siehe, am<br />

Tag eures Fastens geht ihr euren Geschäften<br />

nach und drängt alle eure Arbeiter. 58/4<br />

Siehe, zu Streit und Zank fastet ihr und,<br />

um m it gottloser Faust zu schlagen. Zur<br />

Zeit fastet ihr nicht [ so] , daß ihr eure<br />

Stim m e in der Höhe zu Gehör brächtet. 58/5<br />

I st ein Fasten, an dem ich Gefallen habe,<br />

etwa wie dies: Ein Tag, an dem der<br />

Mensch sich dem ütigt? Seinen Kopf zu<br />

beugen wie eine Binse und sich [ in]<br />

Sacktuch und Asche zu betten? Nennst du<br />

das ein Fasten und einen dem HERRN<br />

wohlgefälligen Tag? 58/6 Ist nicht [vielmehr]<br />

das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe:<br />

Ungerechte Fesseln zu lösen, die Knoten<br />

des Joches zu öffnen, gewalttätig Behandelte<br />

als Freie zu entlassen und daß ihr<br />

58/7<br />

jedes Joch zerbrecht? [ Besteht es]<br />

nicht [ darin] , dein Brot dem Hungrigen zu<br />

brechen und daß du heim atlose Elende ins<br />

Haus führst? Wenn du einen Nackten<br />

siehst, daß du ihn bedeckst und daß du<br />

dich deinem Nächsten nicht entziehst?<br />

58/8<br />

Dann wird dein Licht hervorbrechen wie<br />

die Morgenröte, und deine Heilung wird<br />

schnell sprossen. Deine Gerechtigkeit wird<br />

vor dir herziehen, die Herrlichkeit des<br />

HERRN wird deine Nachhut sein. 58/9 Dann<br />

wirst du rufen, und der HERR wird antworten.<br />

Du wirst um Hilfe schreien, und er<br />

wird sagen: Hier bin ich! Wenn du aus<br />

deiner Mitte fortschaffst das Joch, das<br />

Fingerausstrecken und böses Reden 58/10<br />

und [ wenn du] dem Hungrigen dein Brot<br />

darreichst und die gebeugte Seele sättigst,<br />

dann wird dein Licht aufgehen in der<br />

Finsternis, und dein Dunkel wird sein wie<br />

der Mittag. 58/11 Und beständig wird der<br />

HERR dich leiten, und er wird deine Seele<br />

sättigen an Orten der Dürre und deine<br />

Gebeine stärken. Dann wirst du sein wie<br />

ein bewässerter Garten und wie ein<br />

Wasserquell, dessen Wasser nicht versiegen.<br />

58/12 Und die von dir [ kom m en] ,<br />

werden die uralten Trüm m erstätten<br />

aufbauen; die Grundm auern vergangener<br />

Generationen wirst du aufrichten. Und du<br />

wirst genannt werden: Vermaurer von<br />

Breschen, Wiederhersteller von Straßen<br />

zum Wohnen.<br />

58/13<br />

Wenn du deinen Fuß vom Sabbat<br />

Jesaja

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