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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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in die befestigten Städte von ganz Juda<br />

gelegt hatte. Joschafats Bündnis m it Ahab<br />

- Gem einsam er Krieg gegen die Aramäer -<br />

Joschafats Rettung und Ahabs Tod - Strafrede<br />

gegen Joschafat.<br />

1Kö 22,1-40.<br />

\18\<br />

18/1<br />

So hatte Joschafat Reichtum und Ehre<br />

in Fülle. Und er verschwägerte sich m it<br />

Ahab. 18/2 Und nach Verlauf von einigen<br />

Jahren zog er zu Ahab nach Samaria<br />

hinab. Und Ahab schlachtete für ihn und<br />

für das Volk, das bei ihm war, Schafe und<br />

Rinder in Menge. Und er verleitete ihn,<br />

gegen Ramot [ in] Gilead hinaufzuziehen.<br />

18/3<br />

Und Ahab, der König von I srael, sagte<br />

zu Joschafat, dem König von Juda: Willst<br />

du m it m ir nach Ramot [ in] Gilead ziehen?<br />

Und er sprach zu ihm : I ch bin wie du, und<br />

mein Volk ist wie dein Volk. [Ich ziehe] mit<br />

dir in den Kampf.<br />

18/4<br />

Und Joschafat sagte zum König von<br />

I srael: Befrage doch heute das Wort des<br />

HERRN! 18/5 Da versam m elte der König von<br />

I srael die Propheten, vierhundert Mann,<br />

und er sagte zu ihnen: Sollen wir gegen<br />

Ramot [ in] Gilead in den Kam pf ziehen,<br />

oder soll ich es lassen? Sie sagten: Zieh<br />

hinauf, und Gott wird es in die Hand des<br />

Königs geben! 18/6 Aber Joschafat sagte:<br />

Ist hier kein Prophet des HERRN mehr, daß<br />

wir durch ihn [ den HERRN] befragen? 18/7<br />

Da sagte der König von I srael zu<br />

Joschafat: Einen Mann gibt es noch, durch<br />

den m an den HERRN befragen könnte,<br />

aber ich hasse ihn, denn er weissagt nichts<br />

Gutes über m ich, sondern im m er [ nur]<br />

Böses. Es ist Micha, der Sohn des Jimla.<br />

Joschafat aber sagte: Der König spreche<br />

nicht so! 18/8 Da rief der König von I srael<br />

einen Hofbeam ten und sagte: Hol schnell<br />

Micha, den Sohn des Jimla! 18/9 Und der<br />

König von I srael und Joschafat, der König<br />

von Juda, saßen jeder auf seinem Thron,<br />

bekleidet m it [ königlichen] Gewändern,<br />

und sie saßen auf einem freien Platz am<br />

Toreingang von Samaria. Und alle Propheten<br />

weissagten vor ihnen. Und<br />

18/10<br />

Zedekia, der Sohn des Kenaana, m achte<br />

sich eiserne Hörner und sagte: So spricht<br />

der HERR: Mit denen wirst du die Aramäer<br />

niederstoßen, bis du sie vernichtet hast.<br />

18/11<br />

Ebenso weissagten alle Propheten,<br />

indem sie sagten: Zieh hinauf nach Ramot<br />

[in] Gilead und führe [ I srael] zum Sieg!<br />

Der HERR hat es in die Hand des Königs<br />

gegeben.<br />

18/12<br />

Der Bote aber, der hingegangen war,<br />

Micha zu rufen, redete zu ihm und sagte:<br />

Siehe, die Worte der Propheten sind<br />

einstim m ig gut für den König. Laß doch<br />

dein Wort sein wie [ das Wort] eines von<br />

18/13<br />

ihnen und rede Gutes! Micha aber<br />

sagte: So wahr der HERR lebt, nur was<br />

m ein Gott [ m ir] sagen wird, das werde ich<br />

reden! 18/14 Und als er zum König kam ,<br />

sagte der König zu ihm : Micha, sollen wir<br />

nach Ramot [ in] Gilead in den Kam pf<br />

ziehen, oder soll ich es lassen? Da sagte<br />

er: Zieht hinauf und führt [ I srael] zum<br />

Sieg! Und sie werden in eure Hand<br />

gegeben werden. 18/15 Der König aber sagte<br />

zu ihm : Wievielm al muß ich dich beschwören,<br />

daß du im Nam en des HERRN nichts<br />

zu m ir redest als nur Wahrheit? 18/16 Da<br />

sagte er: I ch sah ganz I srael auf den<br />

Bergen zerstreut wie Schafe, die keinen<br />

Hirten haben. Und der HERR sprach: <strong>Die</strong>se<br />

haben keinen Herrn. Sie sollen in Frieden<br />

zurückkehren, jeder in sein Haus! 18/17 Da<br />

sagte der König von I srael zu Joschafat:<br />

Habe ich dir nicht gesagt, er weissagt<br />

nichts Gutes über m ich, sondern [ nur]<br />

Böses?<br />

18/18<br />

Und Micha sprach: Darum hört das<br />

Wort des HERRN: I ch sah den HERRN auf<br />

seinem Thron sitzen und das ganze Heer<br />

des Him m els zu seiner Rechten und zu<br />

seiner Linken stehen. 18/19 Und der HERR<br />

sprach: Wer will Ahab, den König von<br />

I srael, betören, daß er hinaufzieht und bei<br />

Ramot [ in] Gilead fällt? Und der eine sagte<br />

dies, und der andere sagte das. 18/20 Da<br />

trat der Geist hervor und stellte sich vor<br />

den HERRN und sagte: I ch will ihn<br />

betören. Und der HERR sprach zu ihm :<br />

Womit? 18/21 Da sagte er: I ch will ausgehen<br />

und will ein Lügengeist sein im Mund aller<br />

seiner Propheten. Und er sprach: Du sollst<br />

ihn betören und wirst es auch können. Geh<br />

aus und mach [es] so! 18/22 Und nun, siehe,<br />

der HERR hat einen Lügengeist in den<br />

Mund dieser deiner Propheten gegeben,<br />

denn der HERR hat Unheil über dich<br />

geredet.<br />

18/23<br />

Da trat Zedekia, der Sohn des Kenaana,<br />

heran und schlug Micha auf die Backe<br />

2. Chronik

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