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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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sagte Elisa zu ihm : Woher [ kom m st du] ,<br />

Gehasi? Er sagte: Dein Knecht ist weder<br />

5/26<br />

hierhin noch dorthin gegangen. Da<br />

sagte er zu ihm : Ging m ein Herz nicht m it,<br />

als ein Mann sich von seinem Wagen herab<br />

dir entgegenwandte? I st es [ denn] Zeit,<br />

Silber zu nehm en und Kleider zu nehm en<br />

und Olivenbäum e und Weinberge und<br />

Schafe und Rinder und Knechte und<br />

Mägde? 5/27 So wird der Aussatz Naamans<br />

an dir haften und an deinen Nachkom m en<br />

für ewig! Da ging er von ihm hinaus,<br />

aussätzig wie Schnee.<br />

Elisa und das schwimmende Eisen.<br />

\6\<br />

6/1<br />

Und die Söhne der Propheten sagten zu<br />

Elisa: Sieh doch, der Raum , wo wir vor dir<br />

wohnen, ist zu eng für uns. 6/2 Laß uns<br />

doch an den Jordan gehen und von dort<br />

jeder einen Balken holen und uns hier<br />

einen Ort herrichten, um dort zu wohnen!<br />

6/3<br />

Und er sagte: Geht hin! Und einer<br />

sagte: Tu uns den Gefallen und geh m it<br />

deinen Knechten! Und er sagte: I ch will<br />

mitgehen. 6/4 So ging er m it ihnen. Und sie<br />

kam en an den Jordan und hieben die<br />

Bäum e um . 6/5 Es geschah aber, als einer<br />

einen Balken fällte, da fiel das Eisen ins<br />

Wasser. Und er schrie auf und sagte: Ach,<br />

m ein Herr! Und [ dabei] ist es doch geliehen!<br />

6/6 Der Mann Gottes aber sagte:<br />

Wohin ist es gefallen? Und er zeigte ihm<br />

die Stelle. Da schnitt er ein [ Stück] Holz<br />

ab und warf es hinein und brachte das<br />

Eisen zum Schwim m en. 6/7 Und er sagte:<br />

Hole es dir heraus! Da streckte er seine<br />

Hand aus und nahm es.<br />

Elisa vereitelt die Kriegsabsichten der<br />

Aramäer.<br />

6/8<br />

Und der König von Aram führte Krieg<br />

gegen I srael; und er beriet sich m it seinen<br />

Knechten und sagte: An dem und dem Ort<br />

soll m ein Lager sein. 6/9 Da sandte der<br />

Mann Gottes zum König von Israel und ließ<br />

[ ihm ] sagen: Hüte dich, an diesem Ort<br />

vorbeizuziehen! Denn dort kom m en die<br />

6/10<br />

Aramäer herab. Und der König von<br />

I srael sandte hin an den Ort, den der<br />

Mann Gottes ihm gesagt und [ vor dem ] er<br />

ihn gewarnt hatte, und war dort auf der<br />

Hut. [ Das geschah] nicht [ nur] einm al und<br />

6/11<br />

nicht [ nur] zweim al. Da wurde das<br />

Herz des Königs von Aram über diese<br />

Sache [ sehr] beunruhigt, und er rief seine<br />

Knechte und sagte zu ihnen: Könnt ihr m ir<br />

nicht m itteilen, wer von den Unseren zum<br />

König von I srael [ hält] ? 6/12 Da sagte einer<br />

von seinen Knechten: Nein, m ein Herr<br />

[ und] König, aber der Prophet Elisa, der in<br />

I srael ist, teilt dem König von I srael die<br />

Worte m it, die du in deinem Schlafzim m er<br />

redest. 6/13 Da sagte er: Geht hin und seht,<br />

wo er ist! I ch werde hinsenden und ihn<br />

holen. Und es wurde ihm berichtet: Siehe,<br />

er ist in Dotan.<br />

6/14<br />

Da sandte er Pferde und Kriegswagen<br />

dorthin und ein starkes Heer. Und sie<br />

kam en bei Nacht und um ringten die Stadt.<br />

6/15<br />

Und als der <strong>Die</strong>ner des Mannes Gottes<br />

früh aufstand und hinausging, siehe, da<br />

um ringte ein Heer die Stadt, und Pferde<br />

und Kriegswagen. Und sein <strong>Die</strong>ner sagte<br />

zu ihm : Ach, m ein Herr! Was sollen wir<br />

tun? 6/16 Er aber sagte: Fürchte dich nicht!<br />

Denn zahlreicher sind die, die bei uns sind,<br />

als die, die bei ihnen sind. 6/17 Und Elisa<br />

betete und sagte: HERR, öffne doch seine<br />

Augen, daß er sieht! Da öffnete der HERR<br />

die Augen des <strong>Die</strong>ners, und er sah. Und<br />

siehe, der Berg war voll von feurigen<br />

Pferden und Kriegswagen um Elisa herum.<br />

6/18<br />

Und sie kam en zu ihm herab. Und Elisa<br />

betete zu dem HERRN und sagte: Schlag<br />

doch diese Kriegsschar m it Blindheit! Da<br />

schlug er sie m it Blindheit nach dem Wort<br />

des Elisa. 6/19 Und Elisa sagte zu ihnen:<br />

<strong>Die</strong>s ist nicht der Weg und dies nicht die<br />

Stadt. Folgt m ir! I ch will euch zu dem<br />

Mann führen, den ihr sucht. Und er führte<br />

sie nach Samaria. 6/20 Und es geschah, als<br />

sie nach Samaria gekom m en waren, da<br />

sagte Elisa: HERR, öffne die Augen dieser<br />

[Männer], daß sie sehen! Da öffnete der<br />

HERR ihre Augen, und sie sahen. Und<br />

siehe, [ sie waren] m itten in Samaria. 6/21<br />

Und der König von I srael sagte zu Elisa,<br />

als er sie sah: Soll ich losschlagen, soll ich<br />

6/22<br />

losschlagen, m ein Vater? Er aber<br />

sagte: Du sollst nicht schlagen! Würdest<br />

du [ etwa] die erschlagen, die du m it<br />

deinem Schwert und m it deinem Bogen<br />

gefangen genom m en hast? Setze ihnen<br />

Brot und Wasser vor, daß sie essen und<br />

trinken und [ dann] zu ihrem Herrn ziehen!<br />

6/23<br />

Und er richtete ein großes Festm ahl für<br />

sie aus, und sie aßen und tranken. Dann<br />

entließ er sie, und sie zogen zu ihrem<br />

2. Könige

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