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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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seinem Haus. 14/19 Du aber bist hingeworfen<br />

fern von deiner Grabstätte wie ein<br />

verabscheuter Schößling, bedeckt m it<br />

Erschlagenen, vom Schwert Durchbohrten<br />

wie ein zertretenes Aas. 14/20 [ Mit denen,]<br />

die zu den Steinen der Grube hinabgefahren<br />

sind, m it ihnen wirst du nicht vereint<br />

werden im Grab. Denn du hast dein Land<br />

zugrunde gerichtet, dein Volk erschlagen.<br />

Das Geschlecht von Übeltätern wird in<br />

Ewigkeit nicht [mehr] genannt werden.<br />

14/21<br />

Bereitet für seine Söhne die Schlachtbank<br />

zu um der Schuld ihrer Väter willen!<br />

Sie sollen sich nicht [ m ehr] erheben und<br />

die Erde in Besitz nehm en und die Fläche<br />

des Erdkreises m it Städten füllen. 14/22 Und<br />

ich werde m ich gegen sie erheben, spricht<br />

der HERR der Heerscharen, und werde von<br />

Babel ausrotten Nam en und Überrest und<br />

Sproß und Nachkom m en, spricht der<br />

HERR. 14/23 I ch werde es zum Besitz der<br />

I gel m achen und zu Wassersüm pfen. Und<br />

ich werde es ausfegen m it dem Besen der<br />

Vertilgung, spricht der HERR der<br />

Heerscharen.<br />

Drohendes Gericht über Assur und die<br />

Philister.<br />

14/24<br />

Der HERR der Heerscharen hat<br />

geschworen und gesagt: Fürwahr, wie ich<br />

es erwog, so geschieht es, und wie ich es<br />

beschlossen habe, so kom m t es zustande:<br />

14/25<br />

daß ich Assur in m einem Land<br />

zerschm ettere und es auf m einen Bergen<br />

zertrete. Dann weicht von ihnen sein Joch,<br />

und seine Last weicht von ihrer Schulter.<br />

14/26<br />

Das ist der Ratschluß, der über die<br />

ganze Erde beschlossen ist, und das ist die<br />

Hand, die über alle Nationen ausgestreckt<br />

ist. 14/27 Denn der HERR der Heerscharen<br />

hat es beschlossen. Wer wird es ungültig<br />

m achen? Und seine Hand ist ausgestreckt.<br />

Wer wendet sie zurück?<br />

Hes 25,15-17; Sach 9,5-7.<br />

14/28<br />

I m Todesjahr des Königs Ahas<br />

geschah dieser Ausspruch: 14/29 Freue dich<br />

nicht, ganz Philistäa, daß der Stock zerbrochen<br />

ist, der dich schlug! Denn aus der<br />

Wurzel der Schlange wird eine Otter<br />

hervorkom m en, und ihre Frucht wird eine<br />

fliegende feurige Schlange sein. 14/30 Da<br />

werden die Erstgeborenen der Geringen<br />

weiden und die Arm en sich in Sicherheit<br />

lagern. Aber deine Wurzel werde ich durch<br />

Hunger töten, und deinen Überrest werde<br />

ich erschlagen. 14/31 Heule, Tor! Schrei um<br />

Hilfe, Stadt! Verzage, ganz Philistäa! Denn<br />

von Norden her kom m t Rauch, und keiner<br />

sondert sich ab von seinen Scharen. 14/32<br />

Und was antwortet m an den Boten der<br />

Nation? Ja, der HERR hat die Grundm auern<br />

Zions gelegt, und darin finden die<br />

Elenden seines Volkes Zuflucht.<br />

Drohendes Gericht über Moab.<br />

Kap. 16,6-14; Jer 48; Hes 25,8-11; Am<br />

2,1-3; Zeph 2,8-11.<br />

\15\<br />

15/1<br />

Ausspruch über Moab.<br />

Ja, über Nacht ist Ar-Moab verwüstet,<br />

vernichtet; ja, über Nacht ist Kir-Moab<br />

verwüstet, vernichtet. 15/2 Man steigt zum<br />

[Götzen]tempel hinauf und nach Dibon auf<br />

die Höhen, um zu weinen; auf Nebo und<br />

auf Medeba jam m ert Moab. Auf allen<br />

seinen Köpfen ist eine Glatze, jeder Bart<br />

15/3<br />

ist abgeschoren. Auf seinen Gassen<br />

gürten sie sich Sacktuch um ; auf seinen<br />

Dächern und auf seinen [ Markt] plätzen<br />

jam m ert alles, in Tränen zerfließend. 15/4<br />

Heschbon und Elale schreien um Hilfe; bis<br />

Jahaz hört m an ihre Stim m e. Darum<br />

erheben die Gerüsteten Moabs das Kriegs-<br />

15/5<br />

geschrei, es zittert um sein Leben.<br />

Mein Herz schreit um Hilfe für Moab, -<br />

seine Flüchtlinge [ fliehen] bis nach Zoar,<br />

nach Eglat-Schelischija. Ja, die Anhöhe<br />

von Luhit steigt m an m it Weinen hinauf;<br />

ja, auf dem Weg nach Horonajim erhebt<br />

m an Geschrei über den Zusam m enbruch.<br />

15/6<br />

Ja, die Wasser von Nimrim sollen zu<br />

Wüsten werden. Ja, verdorrt ist das Gras,<br />

verwelkt das Kraut; das Grün ist nicht<br />

m ehr da. 15/7 Darum trägt m an über den<br />

Pappelbach, was m an erübrigt und was<br />

m an aufbewahrt hat. 15/8 Ja, das Wehgeschrei<br />

um kreist das Gebiet von Moab: bis<br />

nach Eglajim [ dringt] sein Jam m ern und<br />

nach Beer-Elim sein Jam m ern. 9 Ja, die<br />

Wasser von Dimon sind voller Blut. Denn<br />

ich verhänge noch m ehr [ Unheil] über<br />

Dimon: einen Löwen über die Entkom m e-<br />

nen Moabs und über den Überrest des<br />

Landes.<br />

\16\<br />

Jesaja

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