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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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der Ebene [ des Jordan] vernichtete, da<br />

dachte Gott an Abraham und geleitete Lot<br />

m itten aus der Um kehrung, als er die<br />

Städte um kehrte, in denen Lot gewohnt<br />

hatte.<br />

Lot und seine Töchter.<br />

19/30<br />

Lot aber zog von Zoar hinauf und<br />

wohnte im Gebirge, [ er] und seine beiden<br />

Töchter m it ihm ; denn er fürchtete sich in<br />

Zoar zu wohnen. Und er wohnte in einer<br />

Höhle, er und seine beiden Töchter. 19/31<br />

Und die Erstgeborene sprach zu der Jüngeren:<br />

Unser Vater ist alt, und es gibt keinen<br />

Mann im Land, der zu uns eingehen<br />

19/32<br />

könnte nach der Weise aller Welt.<br />

Komm, laß uns unserem Vater Wein zu<br />

trinken geben und bei ihm liegen, dam it<br />

wir von unserem Vater Nachkom m enschaft<br />

19/33<br />

am Leben erhalten! Und sie gaben<br />

ihrem Vater in jener Nacht Wein zu<br />

trinken, und die Erstgeborene ging hinein<br />

und legte sich zu ihrem Vater; er aber<br />

m erkte weder [ etwas] von ihrem Niederlegen<br />

noch von ihrem Aufstehen. 19/34 Und es<br />

geschah am Morgen, da sprach die Erstgeborene<br />

zu der Jüngeren: Siehe, ich habe<br />

m ich gestern abend zu m einem Vater<br />

gelegt. Laß uns ihm auch diese Nacht Wein<br />

zu trinken geben, dann geh hinein, liege<br />

bei ihm , dam it wir von unserem Vater<br />

Nachkom m enschaft am Leben erhalten!<br />

19/35<br />

Da gaben sie auch in dieser Nacht<br />

ihrem Vater Wein zu trinken, und die Jüngere<br />

stand auf und lag bei ihm ; und er<br />

m erkte weder [ etwas] von ihrem Niederlegen<br />

noch von ihrem Aufstehen. 19/36 Und<br />

die beiden Töchter Lots wurden von ihrem<br />

Vater schwanger. 19/37 Und die Erstgeborene<br />

gebar einen Sohn, und sie gab ihm<br />

den Nam en Moab; der ist der Vater der<br />

Moabiter bis auf diesen Tag. 19/38 Und die<br />

Jüngere, auch sie gebar einen Sohn, und<br />

sie gab ihm den Nam en Ben-Ammi. Der ist<br />

der Vater der Söhne Ammon bis auf diesen<br />

Tag. Abraham und Sara bei Abimelech.<br />

\20\<br />

20/1<br />

Und Abraham brach von dort auf ins<br />

Land des Südens und wohnte zwischen<br />

Kadesch und Schur. Als er sich in Gerar als<br />

Frem der aufhielt, 20/2 sagte Abraham von<br />

seiner Frau Sara: Sie ist m eine Schwester.<br />

Da sandte Abimelech, der König von<br />

Gerar, hin und ließ Sara holen. 20/3 Und<br />

Gott kam zu Abimelech im Traum der<br />

Nacht und sprach zu ihm : Siehe, du bist<br />

des Todes wegen der Frau, die du genom -<br />

m en hast; denn sie ist eine verheiratete<br />

Frau. 20/4 Abimelech aber hatte sich ihr<br />

nicht genaht; und er sprach: Herr, willst<br />

du denn eine gerechte Nation erschlagen?<br />

20/5<br />

Hat er nicht selbst zu m ir gesagt: Sie<br />

ist m eine Schwester? Und sie, auch sie<br />

selbst hat gesagt: Er ist m ein Bruder. I n<br />

Lauterkeit meines Herzens und in Unschuld<br />

m einer Hände habe ich das getan. 20/6 Da<br />

sprach Gott im Traum zu ihm : Auch ich<br />

weiß, daß du in Lauterkeit deines Herzens<br />

dies getan hast, und so habe ich selbst<br />

dich auch davon abgehalten, gegen m ich<br />

zu sündigen; darum habe ich dir nicht<br />

gestattet, sie zu berühren. 20/7 Und nun,<br />

gib die Frau des Mannes zurück! Denn er<br />

ist ein Prophet und wird für dich bitten,<br />

daß du am Leben bleibst! Wenn du sie<br />

aber nicht zurückgibst, so wisse, daß du<br />

sterben mußt, du und alles, was [ zu] dir<br />

gehört. 20/8 Und Abimelech stand früh am<br />

Morgen auf und rief alle seine Knechte und<br />

redete alle diese Worte vor ihren Ohren;<br />

da fürchteten sich die Männer sehr. 20/9<br />

Und Abimelech rief Abraham und sagte zu<br />

ihm : Was hast du uns angetan! Und was<br />

habe ich an dir gesündigt, daß du über<br />

m ich und über m ein Königreich eine [ so]<br />

große Sünde gebracht hast? Dinge, die<br />

nicht getan werden dürfen, hast du m ir<br />

angetan. 20/10 Und Abimelech sagte zu<br />

Abraham : Was hast du [ dam it] beabsichtigt,<br />

daß du dies getan hast? 20/11 Und<br />

Abraham sprach: Weil ich [ m ir] sagte:<br />

Gewiß gibt es keine Gottesfurcht an diesem<br />

Ort, und sie werden m ich erschlagen<br />

um m einer Frau willen. 20/12 Und sie ist<br />

auch wirklich m eine Schwester; die Tochter<br />

m eines Vaters ist sie, nur nicht die<br />

Tochter m einer Mutter; so ist sie m eine<br />

Frau geworden. 20/13 Und es geschah, als<br />

Gott m ich aus m eines Vaters Haus [ ziehen<br />

und] um herirren ließ, da sagte ich zu ihr:<br />

Das sei deine Gefälligkeit, die du m ir<br />

erweisen m ögest: An jedem Ort, wohin wir<br />

kom m en, sage von m ir: Er ist m ein<br />

Bruder! 20/14 Da nahm Abimelech Schafe<br />

und Rinder und Knechte und Mägde und<br />

gab sie dem Abraham ; und [ auch] Sara,<br />

seine Frau, gab er ihm zurück. 20/15 Und<br />

Abimelech sagte: Siehe, m ein Land [ liegt]<br />

vor dir; wohne, wo es gut ist in deinen<br />

Augen! 20/16 Und zu Sara sagte er: Siehe,<br />

ich habe deinem Bruder tausend<br />

1. Mose

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