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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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in die ausländischen Städte. 26/12 Und als<br />

ich dabei m it Vollm acht und Erlaubnis von<br />

den Hohenpriestern nach Dam askus reiste,<br />

26/13<br />

sah ich mitten am Tag auf dem Weg, o<br />

König, vom Him m el her ein Licht, das den<br />

Glanz der Sonne übertraf, welches m ich<br />

und die m it m ir reisten um strahlte. 26/14 Als<br />

wir aber alle zur Erde niedergefallen<br />

waren, hörte ich eine Stim m e in hebräischer<br />

Mundart zu m ir sagen: Saul, Saul,<br />

was verfolgst du m ich? Es ist hart für dich,<br />

gegen den Stachel auszuschlagen. 26/15 I ch<br />

aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr<br />

aber sprach: I ch bin Jesus, den du<br />

verfolgst. 26/16 Aber richte dich auf und<br />

stelle dich auf deine Füße; denn hierzu bin<br />

ich dir erschienen, dich zu einem <strong>Die</strong>ner<br />

und Zeugen dessen zu verordnen, was du<br />

gesehen hast, wie auch dessen, worin ich<br />

dir erscheinen werde. 26/17 I ch werde dich<br />

herausnehm en aus dem Volk und den<br />

Nationen, zu denen ich dich sende, 26/18<br />

ihre Augen aufzutun, daß sie sich bekehren<br />

von der Finsternis zum Licht und von<br />

der Macht des Satans zu Gott, dam it sie<br />

Vergebung der Sünden em pfangen und ein<br />

Erbe unter denen, die durch den Glauben<br />

an m ich geheiligt sind. 26/19 Daher, König<br />

Agrippa, war ich nicht ungehorsam der<br />

26/20<br />

himmlischen Erscheinung, sondern<br />

verkündigte denen in Dam askus zuerst<br />

und in Jerusalem und in der ganzen<br />

Landschaft von Judäa und den Nationen,<br />

Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren,<br />

indem sie der Buße würdige Werke<br />

vollbrächten. 26/21 Deshalb haben m ich die<br />

Juden im Tem pel ergriffen und versucht,<br />

m ich zu erm orden. 26/22 Da m ir nun der<br />

Beistand von Gott zuteil wurde, stehe ich<br />

bis zu diesem Tag und bezeuge sowohl<br />

Kleinen als Großen - indem ich nichts sage<br />

außer dem , was auch die Propheten und<br />

Mose geredet haben, daß es geschehen<br />

werde -, 26/23 daß der Christus leiden sollte,<br />

daß er als Erster durch Totenauferstehung<br />

Licht verkündigen sollte, sowohl dem Volk<br />

als auch den Nationen.<br />

26/24<br />

Während er aber dies zur Verteidigung<br />

sagte, spricht Festus m it lauter Stim m e:<br />

Du bist von Sinnen, Paulus! <strong>Die</strong> große<br />

Gelehrsam keit bringt dich zum Wahnsinn.<br />

26/25<br />

Paulus aber spricht: I ch bin nicht von<br />

Sinnen, hochedler Festus, sondern ich rede<br />

Worte der Wahrheit und der Besonnenheit.<br />

26/26<br />

Denn der König weiß um diese Dinge,<br />

zu dem ich auch m it Freim ütigkeit rede;<br />

denn ich bin überzeugt, daß ihm nichts<br />

hiervon verborgen ist, denn nicht in einem<br />

Winkel ist dies geschehen. 26/27 Glaubst du,<br />

König Agrippa, den Propheten? I ch weiß,<br />

daß du glaubst. 26/28 Agrippa aber sprach<br />

zu Paulus: I n kurzem überredest du m ich,<br />

26/29<br />

ein Christ zu werden. Paulus aber<br />

sprach: I ch m öchte zu Gott beten, daß<br />

über kurz oder lang nicht allein du,<br />

sondern auch alle, die m ich heute hören,<br />

solche würden, wie auch ich bin, ausgenommen<br />

diese Fesseln.<br />

26/30<br />

Und der König stand auf und der<br />

Statthalter und Bernice und die m it ihnen<br />

da saßen. 26/31 Und als sie sich zurückgezogen<br />

hatten, redeten sie m iteinander und<br />

sagten: <strong>Die</strong>ser Mensch tut nichts, was des<br />

Todes oder der Fesseln wert wäre. 26/32<br />

Agrippa aber sprach zu Festus: <strong>Die</strong>ser<br />

Mensch hätte losgelassen werden können,<br />

wenn er sich nicht auf den Kaiser berufen<br />

hätte.<br />

Beginn der Romreise<br />

\27\<br />

27/1<br />

Als es aber beschlossen war, daß wir<br />

nach I talien absegeln sollten, überlieferten<br />

sie Paulus und einige andere Gefangene<br />

einem Hauptm ann m it Nam en Julius von<br />

der Schar des Augustus. 27/2 Nachdem wir<br />

aber in ein adramyttisches Schiff gestiegen<br />

waren, das im Begriff stand, die Orte längs<br />

[ der Küste] Asiens zu befahren, fuhren wir<br />

ab; und es war bei uns Aristarchus, ein<br />

Mazedonier aus Thessalonich. 27/3 Und am<br />

anderen Tag legten wir in Sidon an. Und<br />

Julius behandelte den Paulus sehr<br />

wohlwollend und erlaubte ihm , zu den<br />

Freunden zu gehen, dam it er ihrer<br />

Fürsorge teilhaftig wurde. 27/4 Und von da<br />

fuhren wir ab und segelten unter Zypern<br />

hin, weil die Winde widrig waren. 27/5 Und<br />

als wir das Meer von Zilizien und Pamphylien<br />

durchsegelt hatten, kam en wir nach<br />

Myra in Lyzien; 27/6 und als der Hauptm ann<br />

dort ein alexandrinisches Schiff fand, das<br />

nach I talien segelte, brachte er uns auf<br />

dasselbe. 27/7 Als wir aber viele Tage<br />

langsam segelten und m it Mühe in die<br />

Nähe von Knidus gekom m en waren, segelten<br />

wir, da uns der Wind nicht heranließ,<br />

unter Kreta hin, gegen Salmone; 27/8 und<br />

als wir m it Mühe daran entlangfuhren,<br />

kam en wir an einen Ort, Schönhafen<br />

Apostelgeschichte

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