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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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13/24<br />

Ein anderes Gleichnis legte er ihnen<br />

vor und sprach: Mit dem Reich der Him m el<br />

ist es wie m it einem Menschen, der guten<br />

13/25<br />

Sam en auf seinen Acker säte.<br />

Während aber die Menschen schliefen,<br />

kam sein Feind und säte Unkraut m itten<br />

unter den Weizen und ging weg. 13/26 Als<br />

aber die Saat aufsproßte und Frucht<br />

brachte, da erschien auch das Unkraut.<br />

13/27<br />

Es kam en aber die Knechte des<br />

Hausherrn hinzu und sprachen zu ihm :<br />

Herr, hast du nicht guten Sam en auf<br />

deinen Acker gesät? Woher hat er denn<br />

Unkraut? 13/28 Er aber sprach zu ihnen: Ein<br />

feindseliger Mensch hat dies getan. <strong>Die</strong><br />

Knechte aber sprachen zu ihm : Willst du<br />

denn, daß wir hingehen und es zusam -<br />

menlesen? 13/29 Er aber sprach: Nein, damit<br />

ihr nicht etwa beim Zusam m enlesen des<br />

Unkrauts zugleich m it ihm den Weizen<br />

13/30<br />

ausrauft. Laßt beides zusam m en<br />

wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der<br />

Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest<br />

zuerst das Unkraut zusam m en, und bindet<br />

es in Bündel, um es zu verbrennen; den<br />

Weizen aber sammelt in meine Scheune!<br />

Gleichnis vom Senfkorn und Sauerteig.<br />

Mk 4,30-34; Lk 13,18-21.<br />

13/31<br />

Ein anderes Gleichnis legte er ihnen<br />

vor und sprach: Das Reich der Him m el<br />

gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch<br />

nahm und auf seinen Acker säte; 13/32 es<br />

ist zwar kleiner als alle [ Arten von]<br />

Samen, wenn es aber gewachsen ist, so ist<br />

es größer als die Kräuter und wird ein<br />

Baum , so daß die Vögel des Him m els<br />

kommen und in seinen Zweigen nisten.<br />

13/33<br />

Ein anderes Gleichnis redete er zu<br />

ihnen: Das Reich der Himmel gleicht einem<br />

Sauerteig, den eine Frau nahm und unter<br />

drei Maß Mehl m engte, bis es ganz durchsäuert<br />

war.<br />

13/34<br />

<strong>Die</strong>s alles redete Jesus in Gleichnissen<br />

zu den Volksm engen, und ohne Gleichnis<br />

redete er nicht zu ihnen, 13/35 dam it erfüllt<br />

würde, was durch den Propheten geredet<br />

ist, der spricht: `Ich werde m einen Mund<br />

auftun in Gleichnissen; ich werde aussprechen,<br />

was von Grundlegung der Welt an<br />

verborgen war.<br />

Deutung des Gleichnisses vom Unkraut<br />

des Ackers.<br />

vgl. V. 24-30.<br />

13/36<br />

Dann entließ er die Volksm engen und<br />

kam in das Haus; und seine Jünger traten<br />

zu ihm und sprachen: Deute uns das<br />

Gleichnis vom Unkraut des Ackers. 13/37 Er<br />

aber antwortete und sprach: Der den<br />

guten Sam en sät, ist der Sohn des<br />

Menschen, 13/38 der Acker aber ist die Welt;<br />

der gute Sam e aber sind die Söhne des<br />

Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne<br />

13/39<br />

des Bösen; der Feind aber, der es<br />

gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist<br />

die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter<br />

aber sind Engel. 13/40 Wie nun das Unkraut<br />

zusam m engelesen und im Feuer verbrannt<br />

wird, so wird es in der Vollendung des<br />

13/41<br />

Zeitalters sein. Der Sohn des<br />

Menschen wird seine Engel aussenden,<br />

und sie werden aus seinem Reich alle<br />

Ärgernisse zusam m enlesen und die, die<br />

Gesetzloses tun; 13/42 und sie werfen sie in<br />

den Feuerofen werden: da wird das<br />

Weinen und das Zähneknirschen sein. 13/43<br />

Dann werden die Gerechten leuchten wie<br />

die Sonne in dem Reich ihres Vaters. Wer<br />

Ohren hat, der höre!<br />

Gleichnisse vom Schatz im Acker, von der<br />

kostbaren Perle und vom Fischnetz.<br />

13/44<br />

Das Reich der Him m el gleicht einem<br />

im Acker verborgenen Schatz, den ein<br />

Mensch fand und verbarg; und vor Freude<br />

darüber geht er hin und verkauft alles,<br />

was er hat, und kauft jenen Acker.<br />

13/45<br />

Wiederum gleicht das Reich der<br />

Him m el einem Kaufm ann, der schöne<br />

13/46<br />

Perlen sucht; als er aber eine sehr<br />

kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin<br />

und verkaufte alles, was er hatte, und<br />

kaufte sie.<br />

13/47<br />

Wiederum gleicht das Reich der<br />

Him m el einem Netz, das ins Meer geworfen<br />

wurde und von jeder Gattung zusam -<br />

menbrachte, 13/48 das sie dann, als es voll<br />

war, ans Ufer heraufgezogen hatten; und<br />

sie setzten sich nieder und lasen die Guten<br />

in Gefäße zusam m en, aber die Faulen<br />

13/49<br />

warfen sie aus. So wird es in der<br />

Vollendung des Zeitalters sein: die Engel<br />

werden ausgehen und die Bösen aus der<br />

Mitte der Gerechten aussondern 13/50 und<br />

Matthäus

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