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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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[ er,] von dem wir sagten: I n seinem<br />

Schatten werden wir leben unter den<br />

Nationen.<br />

4/21<br />

Sei fröhlich und freue dich, Tochter<br />

Edom, die du wohnst im Land Uz! Auch an<br />

dich wird der Becher kom m en; du wirst<br />

betrunken sein und dich entblößen.<br />

4/22<br />

Zu Ende ist deine Schuld, Tochter Zion!<br />

Nie m ehr führt er dich gefangen fort. Er<br />

sucht deine Schuld heim , Tochter Edom,<br />

deckt deine Sünden auf.<br />

Klage über die Schreckensherrschaft der<br />

Feinde und Bitte um Gnade.<br />

\5\<br />

5/1<br />

Gedenke, HERR, [ all] dessen, was uns<br />

geschehen ist! Schau her und sieh unsere<br />

Schmach!<br />

5/2<br />

Unser Erbteil ist Frem den zugefallen,<br />

unsere Häuser Ausländern.<br />

5/3<br />

Waisen sind wir geworden, ohne Vater;<br />

unsere Mütter sind Witwen gleich.<br />

5/4<br />

Unser Wasser trinken wir für Geld, unser<br />

Holz bekom m en wir [ nur] gegen<br />

Bezahlung.<br />

5/5<br />

Unsere Verfolger sitzen uns im Nacken;<br />

wir werden m üde, [ aber] m an läßt uns<br />

keine Ruhe.<br />

5/12<br />

Oberste wurden von ihrer Hand aufgehängt,<br />

die Ältesten entehrt.<br />

5/13<br />

Junge Männer m üssen die Handm ühle<br />

tragen, und Knaben stürzen unter der<br />

Holzlast zu Boden.<br />

5/14<br />

<strong>Die</strong> Ältesten bleiben vom Tor fern, die<br />

jungen Männer von ihrem Saitenspiel.<br />

5/15<br />

<strong>Die</strong> Freude unseres Herzens hat aufgehört,<br />

in Trauer ist unser Reigen<br />

verwandelt.<br />

5/16<br />

Gefallen ist die Krone unseres Hauptes.<br />

Wehe uns, daß wir gesündigt haben!<br />

5/17<br />

Deswegen ist unser Herz krank geworden;<br />

wegen dieser [ Dinge] sind unsere<br />

Augen verdunkelt,<br />

5/18<br />

wegen des Berges Zion, der verödet<br />

ist; Füchse streifen auf ihm umher.<br />

5/19<br />

Du [ aber] , HERR, bleibst in Ewigkeit,<br />

dein Thron von Generation zu Generation.<br />

5/20<br />

Warum willst du uns für im m er vergessen,<br />

uns verlassen lebenslang?<br />

5/21<br />

Bring uns zurück, HERR, zu dir, daß wir<br />

umkehren! Erneuere unsere Tage [,daß sie<br />

werden] wie früher!<br />

5/22<br />

Oder solltest du uns endgültig verworfen<br />

haben, allzu zornig sein über uns?<br />

Klagelieder<br />

5/6<br />

Ägypten gaben wir die Hand [ und]<br />

Assur, um genug Brot zu essen zu haben.<br />

5/7<br />

Unsere Väter haben gesündigt, sie sind<br />

nicht mehr. Wir aber tragen ihre Schuld.<br />

5/8<br />

Sklaven herrschen über uns; da ist<br />

niem and, der [ uns] aus ihrer Hand<br />

herausreißt.<br />

5/9<br />

Unter Lebensgefahr holen wir unser<br />

Brot, [bedroht] vom Schwert der Wüste.<br />

5/10<br />

Unsere Haut ist geschrum pft wie von<br />

einem Ofen wegen der Qualen des<br />

Hungers.<br />

5/11<br />

Frauen haben sie in Zion vergewaltigt,<br />

Jungfrauen in den Städten Judas.

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