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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Gestorbenen aufstehen, dich preisen? //<br />

88/12<br />

Wird von deiner Gnade erzählt werden<br />

im Grab, im Abgrund von deiner Treue?<br />

88/13<br />

Werden in der Finsternis bekannt<br />

werden deine Wunder, und deine<br />

Gerechtigkeit im Land des Vergessens?<br />

88/14<br />

I ch aber, o HERR, schreie zu dir, und<br />

am Morgen m öge dir m ein Gebet<br />

begegnen. 88/15 Warum , HERR, verwirfst du<br />

m eine Seele, verbirgst du dein Angesicht<br />

vor m ir? 88/16 Elend bin ich und todkrank<br />

von Jugend auf. I ch trage deine<br />

88/17<br />

Schrecken, bin verwirrt. Deine<br />

Zorngluten sind über m ich hingegangen,<br />

deine Schrecknisse haben m ich vernichtet.<br />

88/18<br />

Sie um geben m ich wie Wasser den<br />

ganzen Tag, sie um ringen m ich allesam t.<br />

88/19<br />

Du hast m ir entfrem det Freund und<br />

Nachbarn. Meine Bekannten sind<br />

Finsternis.<br />

\89\<br />

89/1<br />

Ein Maskil. Von Etan, dem Esrachiter.<br />

89/2<br />

<strong>Die</strong> Gnadenerweise des HERRN will ich<br />

ewig besingen, von Geschlecht zu<br />

Geschlecht m it m einem Mund deine Treue<br />

verkündigen. 89/3 Denn ich sagte: Auf ewig<br />

wird die Gnade gebaut werden. I n den<br />

Him m eln wirst du festgründen deine<br />

89/4<br />

Treue. Einen Bund habe ich m it<br />

m einem Auserwählten geschlossen, habe<br />

89/5<br />

David, m einem Knecht, geschworen:<br />

`Bis in Ewigkeit will ich deiner<br />

Nachkom m enschaft Bestand geben und für<br />

alle Geschlechter bauen deinen Thron. //<br />

89/6<br />

<strong>Die</strong> Him m el werden deine Wunder<br />

preisen, HERR, ja, deine Treue in der<br />

Versammlung der Heiligen. 89/7 Denn wer in<br />

den Wolken ist m it dem HERRN zu<br />

vergleichen? Wer ist dem HERRN gleich<br />

89/8<br />

unter den Göttersöhnen? Gott ist<br />

gefürchtet im Kreis der Heiligen, groß ist<br />

er und furchtbar über alle, die rings um<br />

89/9<br />

ihn her sind. HERR, Gott der<br />

Heerscharen! Wer ist stark wie du, Jah?<br />

Deine Treue ist rings um dich her. 89/10 Du<br />

beherrschst des Meeres Toben, erheben<br />

sich seine Wogen - du stillst sie. 89/11 Du<br />

hast Rahab zertreten wie einen<br />

Erschlagenen. Mit deinem starken Arm<br />

hast du deine Feinde zerstreut. 89/12 Dein<br />

sind die Him m el, und dein ist die Erde. <strong>Die</strong><br />

Welt und ihre Fülle, du hast sie gegründet.<br />

89/13<br />

Norden und Süden, du hast sie<br />

erschaffen. Tabor und Hermon jubeln in<br />

deinem<br />

Nam en.<br />

89/14<br />

Du hast einen<br />

gewaltigen Arm , stark ist deine Hand,<br />

erhoben deine Rechte. 89/15 Gerechtigkeit<br />

und Recht sind deines Thrones Grundfeste.<br />

Gnade und Treue gehen vor deinem<br />

Angesicht her. 89/16 Glücklich ist das Volk,<br />

das den Jubelruf kennt! HERR, im Licht<br />

89/17<br />

deines Angesichts wandeln sie. I n<br />

deinem Nam en freuen sie sich täglich, und<br />

durch deine Gerechtigkeit werden sie<br />

erhöht. 89/18 Denn die Zierde ihrer Stärke<br />

bist du; und durch deine Gunst wird unser<br />

Horn erhöht. 89/19 Denn dem HERRN gehört<br />

unser Schild, und dem Heiligen I sraels<br />

unser König. 89/20 Dam als redetest du im<br />

Gesicht zu deinen From m en und sagtest:<br />

Hilfe habe ich auf einen Helden gelegt, ich<br />

habe einen Auserwählten erhöht aus dem<br />

89/21<br />

Volk. I ch habe David gefunden,<br />

m einen Knecht. Mit m einem heiligen Öl<br />

habe ich ihn gesalbt. 89/22 Meine Hand soll<br />

beständig m it ihm sein, und m ein Arm soll<br />

89/23<br />

ihn stärken. Kein Feind soll ihn<br />

bedrängen und kein Sohn der<br />

Ungerechtigkeit ihn bedrücken. 89/24 Ich will<br />

seine Bedränger vor ihm zerschm ettern.<br />

<strong>Die</strong> ihn hassen, will ich niederstoßen. 89/25<br />

Meine Treue und m eine Gnade sollen m it<br />

ihm sein, und durch m einen Nam en soll<br />

sein Horn erhöht werden. 89/26 Ich will seine<br />

Hand auf das Meer legen, und seine<br />

Rechte auf die Ström e. 89/27 Er wird m ich<br />

anrufen: Mein Vater bist du, mein Gott und<br />

der Fels m eines Heils! 89/28 So will auch ich<br />

ihn zum Erstgeborenen m achen, zum<br />

Höchsten unter den Königen der Erde. 89/29<br />

Ewig will ich ihm m eine Gnade bewahren,<br />

und m ein Bund soll ihm fest bleiben. 89/30<br />

Und ich will seine Nachkom m en einsetzen<br />

für im m er und seinen Thron wie die Tage<br />

der Him m el. 89/31 Wenn seine Söhne m ein<br />

Gesetz verlassen und nicht wandeln in<br />

89/32<br />

m einen Rechtsbestim m ungen, wenn<br />

sie m eine Ordnungen entweihen und<br />

m eine Gebote nicht halten, 89/33 so werde<br />

ich ihr Vergehen m it der Rute und ihre<br />

Ungerechtigkeit m it Schlägen heim suchen.<br />

89/34<br />

Aber m eine Gnade werde ich nicht von<br />

ihm weichen lassen und nicht verleugnen<br />

m eine Treue. 89/35 I ch werde m einen Bund<br />

nicht entweihen und nicht ändern, was<br />

hervorgegangen ist aus m einen Lippen.<br />

89/36<br />

Einm al habe ich geschworen bei<br />

m einer Heiligkeit - wie könnte ich David<br />

89/37<br />

täuschen! -.<br />

`Seine<br />

Nachkom m enschaft soll ewig sein und sein<br />

Thron wie die Sonne vor m ir. 89/38 Wie der<br />

Mond wird er ewig feststehen. Der Zeuge<br />

Psalmen

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