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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Erde waren? 23/9 Der HERR der Heerscharen<br />

hat es beschlossen, um den Hochm ut<br />

aller Herrlichkeit zu entweihen, um alle<br />

Geehrten der Erde verächtlich zu machen.<br />

23/10<br />

Bearbeite dein Land, wie [ m an es am ]<br />

Nil [ tut] , Tochter Tarsis! Es gibt keine<br />

Werft m ehr. 23/11 Er hat seine Hand über<br />

das Meer ausgestreckt, hat Königreiche in<br />

Beben versetzt; der HERR hat gegen<br />

Kanaan aufgetragen, seine Festungen zu<br />

zerstören. 23/12 Und er sprach: Du sollst<br />

nicht m ehr frohlocken, du geschändete<br />

Jungfrau, Tochter Sidon! Mache dich auf<br />

nach Kittim, fahre hinüber! Auch dort wirst<br />

du keine Ruhe haben. 23/13 Siehe, das Land<br />

der Kittäer, dieses Volk gibt es nicht<br />

[ m ehr] ! - Assur hatte es für seine Schiffe<br />

bestim m t. - Man hat Belagerungstürme<br />

[ gegen es] errichtet, seine Paläste bloßgelegt,<br />

es zu einem Trüm m erhaufen<br />

gemacht. 23/14 Heult, ihr Schiffe von Tarsis!<br />

Denn eure Festung ist verwüstet.<br />

23/15<br />

Und es wird geschehen an jenem Tag,<br />

da wird Tyrus siebzig Jahre vergessen<br />

sein, [ solange] wie die [Lebens]tage eines<br />

Königs [ währen] . Am Ende von siebzig<br />

Jahren [ aber] wird es Tyrus ergehen, wie<br />

[ es in] dem Lied von der Hure [ heißt] : 23/16<br />

Nim m die Zither, geh um her in der Stadt,<br />

vergessene Hure! Spiel, so gut du kannst,<br />

sing Lied um Lied, daß m an sich an dich<br />

erinnert! 23/17 Denn es wird am Ende von<br />

siebzig Jahren geschehen, da wird der<br />

HERR Tyrus [ wieder] heim suchen. Und sie<br />

wird wieder zu ihrem Hurenlohn kom m en<br />

und wird Hurerei treiben m it allen Königreichen<br />

der Erde [ , die] auf der Fläche des<br />

Erdbodens [ sind] . 23/18 Und ihr Handelsgewinn<br />

und ihr Hurenlohn wird dem HERRN<br />

heilig sein. Er wird nicht angehäuft und<br />

nicht aufbewahrt werden, sondern ihr<br />

Handelsgewinn wird für die sein, die vor<br />

dem HERRN wohnen, dam it sie essen, bis<br />

sie satt sind, und prächtig gekleidet seien.<br />

Verwüstung des Landes als Heim suchung<br />

Gottes.<br />

\24\<br />

24/1<br />

Siehe, der HERR entleert die Erde und<br />

verheert sie und kehrt ihre Oberfläche um<br />

und zerstreut ihre Bewohner. 24/2 Und wie<br />

dem Volk, so ergeht es dem Priester; wie<br />

dem Knecht, so seinem Herrn; wie der<br />

Magd, so ihrer Gebieterin; wie dem Käufer,<br />

so dem Verkäufer; wie dem Verleiher, so<br />

dem Borger; wie dem Schuldner, so<br />

24/3<br />

seinem Gläubiger. Völlig ausgeleert<br />

wird die Erde und geplündert, denn der<br />

24/4<br />

HERR hat dieses Wort geredet. Es<br />

vertrocknet, es welkt das Land, es<br />

schm achtet, es welkt der Erdkreis, es<br />

schm achten die Hohen des Volkes im<br />

Land. 24/5 Und die Erde ist entweiht worden<br />

unter ihren Bewohnern. Denn sie haben<br />

die Gesetze übertreten, die Ordnungen<br />

überschritten, den ewigen Bund ungültig<br />

gemacht! 24/6 Darum hat der Fluch die Erde<br />

verzehrt, und es büßen, die auf ihr<br />

wohnen. Darum sind die Bewohner der<br />

Erde dahingeschwunden, und wenig<br />

Menschen bleiben übrig. 24/7 Es vertrocknet<br />

der Most, es welkt der Weinstock, es<br />

seufzen alle, die frohen Herzens waren. 24/8<br />

I ns Stocken geraten ist die Freude der<br />

Tam burine, der Lärm der Ausgelassenen<br />

hat aufgehört, es stockt die Freude der<br />

Zither. 24/9 Man trinkt keinen Wein m ehr<br />

m it Gesang, bitter schm eckt der Rauschtrank<br />

denen, die ihn trinken. 24/10 Zertrüm -<br />

m ert ist die öde Stadt, verschlossen jedes<br />

Haus, so daß niem and hineinkom m t. 24/11<br />

Klagegeschrei um den Wein [ hallt] auf den<br />

Straßen; untergegangen ist alle<br />

Festfreude, verschwunden die Freude der<br />

24/12<br />

Erde. I n der Stadt ist [ nur]<br />

Verwüstung übriggeblieben, und das Tor<br />

24/13<br />

wurde zu Trüm m ern zerschlagen.<br />

Denn so wird es geschehen m itten auf der<br />

Erde, m itten unter den Völkern: wie beim<br />

Abschlagen der Oliven, wie bei der Nachlese,<br />

wenn die Weinernte zu Ende ist.<br />

24/14<br />

Jene werden ihre Stim m e erheben,<br />

werden jubeln. Über die Hoheit des HERRN<br />

24/15<br />

jauchzen sie vom Meer her: Darum<br />

gebt dem HERRN Ehre im Osten, auf den<br />

I nseln des Meeres dem Nam en des<br />

HERRN, des Gottes I sraels! 24/16 Vom Ende<br />

der Erde her hören wir Gesänge: Herrlichkeit<br />

dem Gerechten! - Da sagte ich: I ch<br />

vergehe, ich vergehe, wehe m ir! Räuber<br />

rauben, und räuberisch raubend rauben<br />

sie. 24/17 Grauen und Grube und Garn über<br />

24/18<br />

dich, Bewohner der Erde! Und es<br />

geschieht, wer vor der Stim m e des<br />

Grauens flieht, fällt in die Grube; und wer<br />

aus der Grube heraufsteigt, wird im Garn<br />

gefangen. Denn die Fenster in der Höhe<br />

tun sich auf, und es erbeben die Grundfesten<br />

der Erde. 24/19 Berstend zerbirst die<br />

Jesaja

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