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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Sohn des Gera, einen Benjaminiter, einen<br />

Mann, der Linkshänder war. Und die Söhne<br />

I srael sandten durch seine Hand [ ihren]<br />

Tribut an Eglon, den König von Moab. 3/16<br />

Und Ehud m achte sich ein Schwert, das<br />

zwei Schneiden hatte, eine Elle seine<br />

Länge; das gürtete er unter seinem<br />

Gewand an seine rechte Hüfte. 3/17 Und er<br />

überreichte Eglon, dem König von Moab,<br />

den Tribut. Eglon war aber ein sehr fetter<br />

Mann. 3/18 Und es geschah, als er m it der<br />

Überreichung des Tributs fertig war, da<br />

entließ er das Volk, das den Tribut getragen<br />

hatte. 3/19 Er selbst aber kehrte bei<br />

den Götterbildern, die bei Gilgal sind, um<br />

und sagte: Ein geheim es Wort habe ich an<br />

dich, o König! Und er sprach: Still! Da<br />

gingen alle, die bei ihm standen, von ihm<br />

hinaus. 3/20 Und Ehud kam zu ihm herein,<br />

als er gerade in dem kühlen Obergem ach<br />

saß, das für ihn allein [bestimmt] war. Und<br />

Ehud sagte: Ein Wort Gottes habe ich an<br />

dich! Und er stand auf vom Sitz. 3/21 Da<br />

streckte Ehud seine linke Hand aus und<br />

nahm das Schwert von seiner rechten<br />

Hüfte und stieß es ihm in den Bauch. 3/22<br />

Und es drang sogar der Griff hinein nach<br />

der Klinge, und das Fett schloß sich um die<br />

Klinge, denn er zog das Schwert nicht aus<br />

seinem Bauch heraus; und es fuhr hinaus<br />

zwischen den Beinen. 3/23 Und Ehud ging in<br />

die Vorhalle hinaus, aber die Tür des<br />

Obergem achs hatte er hinter sich<br />

3/24<br />

verschlossen und verriegelt. Als er<br />

hinausgegangen war, kam en seine<br />

Knechte und sahen, und siehe, die Tür des<br />

Obergem achs war verriegelt. Da sagten<br />

sie: Er bedeckt gewiß nur seine Füße in<br />

der kühlen Kam m er. 3/25 Und sie warteten<br />

übermäßig lange, aber siehe, er öffnete die<br />

Tür des Obergem achs nicht. Da nahm en<br />

sie den Schlüssel und schlossen auf, und<br />

siehe, ihr Herr lag tot am Boden. - 3/26<br />

Ehud aber war entkom m en, während sie<br />

zögerten: er war über die Götterbilder<br />

hinausgelangt und entkam nach Seira. 3/27<br />

Und es geschah, sobald er [ heim ] gekom -<br />

m en war, stieß er ins Horn auf dem<br />

Gebirge Ephraim, und die Söhne I srael<br />

zogen m it ihm vom Gebirge hinab und er<br />

ihnen voran. 3/28 Und er sagte zu ihnen:<br />

Jagt m ir nach, denn der HERR hat eure<br />

Feinde, die Moabiter, in eure Hand<br />

gegeben! So zogen sie hinab, ihm nach,<br />

und nahm en den Moabitern die Furten des<br />

Jordan und ließen niem anden hinübergehen.<br />

3/29 Und sie schlugen Moab in dieser<br />

Zeit, an die zehntausend Mann, alles<br />

kräftige und kriegstüchtige Männer; nicht<br />

einer entkam . 3/30 So mußte sich Moab an<br />

jenem Tag unter die Hand I sraels beugen.<br />

Und das Land hatte achtzig Jahre Ruhe.<br />

3/31<br />

Und nach ihm war Scham gar, der Sohn<br />

Anats; und er schlug die Philister, sechshundert<br />

Mann, m it einem Viehtreiberstock.<br />

Und auch er rettete Israel.<br />

Sieg Deboras und Baraks.<br />

\4\<br />

4/1<br />

Und die Söhne I srael taten weiter, was<br />

böse war in den Augen des HERRN,<br />

4/2<br />

nachdem Ehud gestorben war. Da<br />

verkaufte sie der HERR in die Hand Jabins,<br />

des Königs von Kanaan, der in Hazor König<br />

war. Sein Heeroberster war Sisera, der<br />

wohnte in Haroschet-Gojim. 4/3 Da schrieen<br />

die Söhne I srael zu dem HERRN; denn er<br />

hatte neunhundert eiserne Wagen, und er<br />

quälte die Söhne Israel mit Gewalt zwanzig<br />

Jahre.<br />

V. 4-16: Kap. 5,1-23.<br />

4/4<br />

Und Debora, eine Prophetin, die Frau<br />

des Lappidot, war Richterin in I srael zu<br />

jener Zeit. 4/5 Sie hatte ihren Sitz unter der<br />

Debora-Palme, zwischen Ram a und Bethel,<br />

im Gebirge Ephraim. Und die Söhne I srael<br />

gingen zu ihr hinauf zum Gericht. 4/6 Und<br />

sie sandte hin und ließ Barak, den Sohn<br />

Abinoams, aus Kedesch [ in] Naftali rufen.<br />

Und sie sagte zu ihm : Hat der HERR, der<br />

Gott I sraels, nicht geboten: Geh hin und<br />

zieh auf den Berg Tabor und nim m m it dir<br />

zehntausend Mann von den Söhnen Naftali<br />

und von den Söhnen Sebulon? 4/7 I ch aber<br />

ziehe Sisera, den Heerobersten Jabins, zu<br />

dir heran an den Bach Kischon m it seinen<br />

Wagen und seiner Menge, und ich gebe ihn<br />

in deine Hand! 4/8 Da sagte Barak zu ihr:<br />

Wenn du m it m ir gehst, gehe ich; wenn du<br />

aber nicht m it m ir gehst, gehe ich nicht. 4/9<br />

Da sagte sie: Ich will gerne mit dir gehen -<br />

nur daß [ dann] die Ehre nicht dir [ zufällt]<br />

auf dem Weg, den du gehst, denn in die<br />

Hand einer Frau wird der HERR den Sisera<br />

verkaufen. Und Debora m achte sich auf<br />

und ging mit Barak nach Kedesch.<br />

4/10<br />

Und Barak rief Sebulon und Naftali<br />

nach Kedesch zusam m en. Und<br />

Richter

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