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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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zehntausend Mann zogen in seinem<br />

Gefolge hinauf; auch Debora zog m it ihm<br />

hinauf. 4/11 Heber aber, der Keniter, hatte<br />

sich von den Kenitern getrennt, [ von] den<br />

Söhnen Hobabs, des Schwiegervaters des<br />

Mose. Und er hatte sein Zelt aufgeschlagen<br />

bis zur Terebinthe in Zaanannim, das<br />

bei Kedesch [ liegt] . 4/12 Und m an berichtete<br />

dem Sisera, daß Barak, der Sohn<br />

Abinoams, auf den Berg Tabor hinaufgezogen<br />

sei. 4/13 Da rief Sisera alle seine Wagen<br />

zusam m en, neunhundert eiserne Wagen,<br />

und das ganze [ Kriegs] volk, das bei ihm<br />

war, von Haroschet-Gojim an den Bach<br />

Kischon. 4/14 Debora aber sagte zu Barak:<br />

Mach dich auf! Denn dies ist der Tag, da<br />

der HERR den Sisera in deine Hand<br />

gegeben hat. I st nicht der HERR [ selbst]<br />

vor dir her ausgezogen? Und Barak stieg<br />

vom Berg Tabor hinab und zehntausend<br />

Mann ihm nach. 4/15 Und der HERR brachte<br />

Sisera und alle [ seine] Wagen und das<br />

ganze Heerlager in Verwirrung durch die<br />

Schärfe des Schwertes vor Barak. Und<br />

Sisera stieg vom Wagen herab und floh zu<br />

Fuß. 4/16 Barak aber jagte den Wagen und<br />

dem Heer nach bis Haroschet-Gojim. So<br />

fiel das ganze Heer Siseras durch die<br />

Schärfe des Schwertes; kein einziger blieb<br />

übrig.<br />

V. 17-24: Kap. 5,24-31.<br />

4/17<br />

Sisera aber floh zu Fuß zum Zelt Jaels,<br />

der Frau Hebers, des Keniters; denn es<br />

war Friede zwischen Jabin, dem König von<br />

Hazor, und dem Haus Hebers, des<br />

Keniters. 4/18 Da ging Jael hinaus, dem<br />

Sisera entgegen. Und sie sagte zu ihm :<br />

Kehre ein, m ein Herr, kehre ein zu m ir,<br />

fürchte dich nicht! So kehrte er zu ihr ein<br />

in das Zelt, und sie bedeckte ihn m it einer<br />

Decke. 4/19 Und er sagte zu ihr: Gib m ir ein<br />

wenig Wasser zu trinken, denn ich bin<br />

durstig! Da öffnete sie den Milchschlauch,<br />

gab ihm zu trinken und deckte ihn<br />

[ wieder] zu. 4/20 Und er sagte zu ihr: Stell<br />

dich an den Eingang des Zeltes! Und es sei<br />

[ so] : Wenn jem and kom m t und dich fragt<br />

und sagt: I st jem and hier? - dann sage:<br />

Niemand! 4/21 Jael aber, die Frau Hebers,<br />

ergriff einen Zeltpflock und nahm den<br />

Hammer in ihre Hand, und sie ging leise zu<br />

ihm herein und schlug den Pflock durch<br />

seine Schläfe, daß er in die Erde drang - er<br />

war näm lich in tiefen Schlaf gefallen -; da<br />

wurde er ohnm ächtig und starb. 4/22 Und<br />

siehe, als Barak Sisera nachjagte, da ging<br />

Jael hinaus, ihm entgegen, und sagte zu<br />

ihm : Kom m , ich will dir den Mann zeigen,<br />

den du suchst! Und er ging zu ihr hinein,<br />

und siehe, Sisera lag tot da, den Pflock in<br />

seiner Schläfe.<br />

4/23<br />

So dem ütigte Gott an jenem Tag Jabin,<br />

den König von Kanaan, vor den Söhnen<br />

Israel. 4/24 Und die Hand der Söhne I srael<br />

legte sich im m er härter auf Jabin, den<br />

König von Kanaan, bis sie Jabin, den König<br />

von Kanaan, vernichtet hatten.<br />

Siegeslied Deboras und Baraks.<br />

V. 1-23: Kap. 4,4-16.<br />

\5\<br />

5/1<br />

Debora und Barak, der Sohn Abinoams,<br />

sangen an jenem Tag folgendes [Lied]:<br />

5/2<br />

Weil Führer führten in I srael, weil<br />

freiwillig sich stellte das Volk, dankt dem<br />

HERRN!<br />

5/3<br />

Hört, ihr Könige! Horcht auf, ihr<br />

Fürsten! Ich will dem HERRN, ich will [ihm]<br />

singen, will spielen dem HERRN, dem Gott<br />

Israels!<br />

5/4<br />

HERR, als du auszogst von Seir, als du<br />

einherschrittest vom Gebiet Edoms, bebte<br />

die Erde, auch die Him m el trieften, ja, die<br />

Wolken trieften von Wasser.<br />

5/5<br />

<strong>Die</strong> Berge erbebten vor dem HERRN,<br />

dem vom Sinai, vor dem HERRN, dem Gott<br />

Israels.<br />

5/6<br />

I n den Tagen Schamgars, des Sohnes<br />

Anats, in den Tagen Jaels ruhten die<br />

Pfade; und die auf [ festen] Straßen zogen,<br />

mußten gewundene Pfade gehen.<br />

5/7<br />

Es ruhten die Landbewohner; sie ruhten<br />

in I srael, bis ich, Debora, aufstand, bis ich<br />

aufstand, eine Mutter in Israel.<br />

5/8<br />

Man erwählte neue Götter; da war<br />

Kam pf an den Toren! Wurden wohl Schild<br />

und Lanze gesehen unter 40.000 in Israel?<br />

5/9<br />

Mein Herz gehört den Gebietern I sraels,<br />

denen, die sich freiwillig stellten im Volk.<br />

Dankt dem HERRN!<br />

Richter

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