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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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er ist. 7/28 Jesus nun rief im Tem pel, lehrte<br />

und sprach: I hr kennt m ich und wißt auch,<br />

woher ich bin; und ich bin nicht von m ir<br />

selbst gekom m en, sondern der m ich<br />

gesandt hat, ist wahrhaftig, den ihr nicht<br />

kennt. 7/29 I ch kenne ihn, weil ich von ihm<br />

7/30<br />

bin und er m ich gesandt hat. Da<br />

suchten sie ihn zu greifen; und niem and<br />

legte die Hand an ihn, weil seine Stunde<br />

noch nicht gekom m en war. 7/31 Viele aber<br />

von der Volksm enge glaubten an ihn und<br />

sprachen: Wenn der Christus kom m t, wird<br />

er wohl m ehr Zeichen tun als die, welche<br />

dieser getan hat? 7/32 <strong>Die</strong> Pharisäer hörten<br />

die Volksm enge dies über ihn m urm eln;<br />

und die Pharisäer und die Hohenpriester<br />

sandten <strong>Die</strong>ner, daß sie ihn greifen<br />

möchten. 7/33 Da sprach Jesus: Noch eine<br />

kleine Zeit bin ich bei euch, und ich gehe<br />

hin zu dem , der m ich gesandt hat. 7/34 I hr<br />

werdet m ich suchen und nicht finden, und<br />

wo ich bin, könnt ihr nicht hinkom m en. 7/35<br />

Es sprachen nun die Juden zueinander:<br />

Wohin will dieser gehen, daß wir ihn nicht<br />

finden sollen? Will er etwa in die Zerstreuung<br />

der Griechen gehen und die Griechen<br />

lehren? 7/36 Was ist das für ein Wort, das er<br />

sprach: I hr werdet m ich suchen und nicht<br />

finden, und: Wo ich bin, könnt ihr nicht<br />

hinkommen? 7/37 An dem letzten, dem<br />

großen Tag des Festes aber stand Jesus<br />

und rief und sprach: Wenn jem and<br />

dürstet, so kom m e er zu m ir und trinke.<br />

7/38<br />

Wer an m ich glaubt, wie die Schrift<br />

gesagt hat, aus dessen Leibe werden<br />

7/39<br />

Ström e lebendigen Wassers fließen.<br />

<strong>Die</strong>s aber sagte er von dem Geist, den die<br />

em pfangen sollten, die an ihn glaubten;<br />

denn noch war der Geist nicht da, weil<br />

Jesus noch nicht verherrlicht worden war.<br />

Meinungen des Volkes und des Hohen<br />

Rates über Jesus.<br />

7/40<br />

Einige nun aus der Volksm enge sagten,<br />

als sie diese Worte hörten: <strong>Die</strong>ser ist<br />

wahrhaftig der Prophet. 7/41 Andere sagten:<br />

<strong>Die</strong>ser ist der Christus. Andere sagten: Der<br />

Christus kom m t doch nicht aus Galiläa? 7/42<br />

Hat nicht die Schrift gesagt: Aus der<br />

Nachkom m enschaft Davids und aus<br />

Bethlehem , dem Dorf, wo David war,<br />

kom m t der Christus? 7/43 Es entstand nun<br />

seinetwegen eine Spaltung in der Volksmenge.<br />

7/44 Einige aber von ihnen wollten<br />

ihn greifen, aber keiner legte die Hände an<br />

ihn. 7/45 Es kam en nun die <strong>Die</strong>ner zu den<br />

Hohenpriestern und Pharisäern, und diese<br />

sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn<br />

7/46<br />

nicht gebracht?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>ner<br />

antworteten: Niem als hat ein Mensch so<br />

geredet wie dieser Mensch. 7/47 Da antworteten<br />

ihnen die Pharisäer: Seid ihr denn<br />

auch verführt? 7/48 Hat wohl jem and von<br />

den Obersten an ihn geglaubt, oder von<br />

7/49<br />

den Pharisäern? <strong>Die</strong>se Volksm enge<br />

aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist<br />

verflucht! 7/50 [ Da] spricht Nikodem us zu<br />

ihnen, der einer von ihnen war: 7/51 Richtet<br />

denn unser Gesetz den Menschen ehe es<br />

zuvor von ihm selbst gehört und erkannt<br />

hat, was er tut? 7/52 Sie antworteten und<br />

sprachen zu ihm : Bist du etwa auch aus<br />

Galiläa? Forsche und siehe, daß aus Galiläa<br />

kein Prophet aufsteht. 7/53 Und jeder ging<br />

nach seinem Haus.<br />

\8\<br />

8/1<br />

Jesus aber ging nach dem Ölberg.<br />

Jesus und die Ehebrecherin.<br />

8/2<br />

Frühm orgens aber kam er wieder in den<br />

Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er<br />

setzte sich und lehrte sie. 8/3 <strong>Die</strong> Schriftgelehrten<br />

und die Pharisäer aber bringen<br />

eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen<br />

worden war, und stellen sie in die Mitte 8/4<br />

und sagen zu ihm : Lehrer, diese Frau ist<br />

auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen<br />

worden. 8/5 I n dem Gesetz aber hat uns<br />

Mose geboten, solche zu steinigen. Du<br />

nun, was sagst du? 8/6 <strong>Die</strong>s aber sagten<br />

sie, ihn zu versuchen, dam it sie etwas<br />

hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber<br />

bückte sich nieder und schrieb m it dem<br />

Finger auf die Erde. 8/7 Als sie aber fortfuhren,<br />

ihn zu fragen, richtete er sich auf und<br />

sprach zu ihnen: Wer von euch ohne<br />

Sünde ist, werfe zuerst den Stein auf sie.<br />

8/8<br />

Und wieder bückte er sich nieder und<br />

schrieb auf die Erde. 8/9 Als sie aber [ dies]<br />

hörten, gingen sie einer nach dem anderen<br />

hinaus, angefangen von den Ältesten; und<br />

er wurde allein gelassen m it der Frau, die<br />

in der Mitte stand. 8/10 Jesus aber richtete<br />

sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind<br />

jene? Hat niem and dich verurteilt? 8/11 Sie<br />

aber sprach: Niem and, Herr. Jesus aber<br />

sprach zu ihr: So verurteile auch ich dich<br />

nicht. Geh hin und sündige nicht mehr!<br />

Das Licht der Welt.<br />

Johannes

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