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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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seines Nächsten, der andere m acht seine<br />

Schwiegertochter durch Schandtat unrein,<br />

und ein anderer schwächt in dir seine<br />

Schwester, die Tochter seines Vaters. 22/12<br />

Bestechungsgeschenke nim m t m an in dir,<br />

um Blut zu vergießen; Zins und Aufschlag<br />

nim m st du und übervorteilst deinen<br />

Nächsten m it Gewalt. Mich aber vergißt<br />

du, spricht der Herr, HERR.<br />

22/13<br />

Und siehe, ich schlage in m eine Hand<br />

wegen deines unrechten Gewinns, den du<br />

gem acht hast, und über deine Blutschuld,<br />

die in deiner Mitte ist. 22/14 Wird dein Herz<br />

fest bleiben, oder werden deine Hände<br />

stark sein in den Tagen, da ich m it dir<br />

handeln werde? I ch, der HERR, habe<br />

geredet und werde handeln. 22/15 Und ich<br />

werde dich versprengen unter die Nationen<br />

und dich zerstreuen in die Länder und<br />

deine Unreinheit ganz aus dir wegschaffen.<br />

22/16<br />

Und du wirst durch dich selbst<br />

entweiht werden vor den Augen der Nationen;<br />

und du wirst erkennen, daß ich der<br />

HERR bin.<br />

22/17<br />

Und das Wort des HERRN geschah zu<br />

22/18<br />

m ir so: Menschensohn, das Haus<br />

I srael ist für m ich zu Schlacken geworden;<br />

sie alle sind Kupfer und Zinn und Eisen<br />

und Blei im Schm elzofen; Silberschlacken<br />

sind sie geworden. 22/19 Darum , so spricht<br />

der Herr, HERR: Weil ihr alle zu Schlacken<br />

geworden seid, darum , siehe, werde ich<br />

22/20<br />

euch in Jerusalem zusam m entun.<br />

[ Wie] m an Silber und Kupfer und Eisen<br />

und Blei und Zinn in einen Schm elzofen<br />

zusammentut, um Feuer darunter anzublasen,<br />

um es zu schm elzen, so werde ich<br />

euch in m einem Zorn und in m einem<br />

Grim m zusam m entun und euch hineinlegen<br />

und schm elzen. 22/21 Und ich werde<br />

euch sam m eln und das Feuer m eines<br />

Grim m s gegen euch anblasen, daß ihr<br />

darin geschm olzen werdet. 22/22 Wie Silber<br />

im Ofen geschm olzen wird, so werdet ihr<br />

m itten in ihm geschm olzen werden. Und<br />

ihr werdet erkennen, daß ich, der HERR,<br />

m einen Grim m über euch ausgegossen<br />

habe.<br />

22/23<br />

Und das Wort des HERRN geschah zu<br />

m ir so: 22/24 Menschensohn, sprich zu ihm :<br />

Du bist ein Land, das nicht benetzt, nicht<br />

beregnet ist am Tag des Zorns, 22/25 dessen<br />

Obere in seiner Mitte sind wie ein brüllender<br />

Löwe, der Beute reißt. Seelen fressen<br />

sie, Reichtum und Kostbarkeiten nehm en<br />

sie, seine Witwen lassen sie zahlreich<br />

werden in seiner Mitte. 22/26 Seine Priester<br />

tun m einem Gesetz Gewalt an und entweihen<br />

m eine heiligen Dinge; zwischen heilig<br />

und nicht heilig unterscheiden sie nicht,<br />

und [ den Unterschied] zwischen unrein<br />

und rein lassen sie nicht erkennen; und<br />

vor m einen Sabbaten verhüllen sie ihre<br />

Augen. So werde ich in ihrer Mitte<br />

22/27<br />

entweiht. Seine Obersten sind in<br />

seiner Mitte wie Wölfe, die Beute reißen,<br />

um Blut zu vergießen, Seelen zugrunde zu<br />

richten, dam it sie unrechten Gewinn erlangen.<br />

22/28 Und seine Propheten streichen<br />

ihnen Tünche [ darüber] , indem sie Nichtiges<br />

schauen und ihnen Lügen wahrsagen<br />

und sprechen: So spricht der Herr, HERR!<br />

Und doch hat der HERR nicht geredet. 22/29<br />

Das Volk des Landes verübt Erpressung<br />

und begeht Raub; und den Elenden und<br />

Arm en unterdrücken sie, und am Frem den<br />

handeln sie gegen [ jedes] Recht. 22/30 Und<br />

ich suchte einen Mann unter ihnen, der die<br />

Mauer zum auern und vor m ir für das Land<br />

in den Riß treten könnte, dam it ich es<br />

nicht verheeren müßte; aber ich fand<br />

keinen. 22/31 So gieße ich m einen Zorn über<br />

sie aus, im Feuer m eines Grim m s<br />

vernichte ich sie, ihren Weg bringe ich auf<br />

ihren Kopf, spricht der Herr, HERR.<br />

<strong>Die</strong> beiden unzüchtigen Schwestern Ohola<br />

und Oholiba.<br />

Kap. 16.<br />

\23\<br />

23/1<br />

Und das Wort des HERRN geschah zu<br />

23/2<br />

m ir so: Menschensohn, [ da gab es]<br />

zwei Frauen, Töchter einer Mutter waren<br />

sie. 23/3 <strong>Die</strong> hurten in Ägypten, [ bereits] in<br />

ihrer Jugend hurten sie; dort wurden ihre<br />

Brüste gedrückt, und dort betastete m an<br />

ihren jungfräulichen Busen. 23/4 <strong>Die</strong> ältere<br />

hieß Ohola und ihre Schwester Oholiba.<br />

Und sie wurden m ein und gebaren Söhne<br />

und Töchter. Und [ was] ihre Nam en<br />

[betrifft]: Samaria ist Ohola, und Jerusalem<br />

ist Oholiba.<br />

23/5<br />

Und Ohola hurte von m ir weg. Und sie<br />

hatte Verlangen nach ihren Liebhabern,<br />

den kampftüchtigen Assyrern, 23/6 gekleidet<br />

in violetten Purpur, den Statthaltern und<br />

Befehlshabern, anm utige junge Männer<br />

Hesekiel

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