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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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liege bei m ir, m eine Schwester! 13/12 Sie<br />

aber sagte zu ihm : Nicht doch, m ein<br />

Bruder! Tu m ir keine Gewalt an, denn so<br />

handelt m an nicht in I srael! Tu [ doch]<br />

diese Schandtat nicht! 13/13 Und ich, wohin<br />

sollte ich m eine Schm ach tragen? Du aber,<br />

du würdest sein wie einer der Schändlichen<br />

in I srael. Und nun rede doch zum<br />

König, denn er wird m ich dir nicht vorenthalten!<br />

13/14 Er aber wollte nicht auf ihre<br />

Stimme hören. Und er überwältigte sie und<br />

tat ihr Gewalt an und lag bei ihr.<br />

13/15<br />

[ Dann] aber haßte Amnon sie m it sehr<br />

großem Haß. Ja, der Haß, m it dem er sie<br />

haßte, war größer als die Liebe, m it der er<br />

sie geliebt hatte. Und Amnon sagte zu ihr:<br />

Steh auf, geh weg! 13/16 Sie aber sagte zu<br />

ihm: Nicht doch, mein Bruder! Denn dieses<br />

Unrecht ist [ noch] größer als das andere,<br />

das du m ir angetan hast, wenn du m ich<br />

[ jetzt] wegjagst. Aber er wollte nicht auf<br />

sie hören. 13/17 Und er rief seinen Burschen,<br />

seinen <strong>Die</strong>ner, und sagte: Jagt die da weg,<br />

fort von m ir, nach draußen, und verriegele<br />

die Tür hinter ihr! 13/18 Sie trug aber einen<br />

bunten Leibrock. Denn mit solchen Gewändern<br />

kleideten sich die Töchter des Königs,<br />

die [ noch] Jungfrauen [ waren] . Und sein<br />

<strong>Die</strong>ner brachte sie hinaus und verriegelte<br />

die Tür hinter ihr. 13/19 Da nahm Tamar<br />

Asche, [ streute sie] auf ihren Kopf und<br />

zerriß den bunten Leibrock, den sie anhatte,<br />

und sie legte ihre Hand auf ihren Kopf<br />

und lief schreiend davon.<br />

Absaloms Rache und Flucht.<br />

sagte: Sieh doch, dein Knecht hat die<br />

Schafscherer! Der König und seine<br />

Knechte m ögen doch m it deinem Knecht<br />

gehen! 13/25 Aber der König sagte zu<br />

Absalom: Nein, m ein Sohn! Wir können<br />

doch nicht alle zusam m en hingehen. Wir<br />

wollen dir nicht zur Last fallen. Und er<br />

drängte ihn; aber er wollte nicht gehen,<br />

sondern segnete ihn [ zum Abschied] . 13/26<br />

Da sagte Absalom: Wenn nicht, dann m ag<br />

doch [ wenigstens] m ein Bruder Amnon m it<br />

uns gehen! Der König sagte zu ihm : Wozu<br />

soll er m it dir gehen? 13/27 Absalom aber<br />

drängte ihn. Da schickte er Amnon und<br />

alle [anderen] Söhne des Königs mit ihm.<br />

13/28<br />

Und Absalom befahl seinen <strong>Die</strong>nern:<br />

Seht doch zu, wenn Amnons Herz vom<br />

Wein fröhlich wird und ich zu euch sage:<br />

Erschlagt Amnon! - dann tötet ihn!<br />

Fürchtet euch nicht! I st es nicht so, daß<br />

ich es euch befohlen habe? Seid stark und<br />

zeigt euch als tapfere Männer! 13/29 Und die<br />

<strong>Die</strong>ner Absaloms m achten [ es] m it Amnon<br />

so, wie Absalom es befohlen hatte. Da<br />

sprangen alle Söhne des Königs auf, und<br />

sie stiegen jeder auf sein Maultier und<br />

flohen.<br />

13/30<br />

Und es geschah, während sie [ noch]<br />

auf dem Weg waren, kam das Gerücht zu<br />

David: Absalom hat alle Söhne des Königs<br />

erschlagen, und nicht einer von ihnen ist<br />

übriggeblieben. 13/31 Da stand der König<br />

auf und zerriß seine Kleider und legte sich<br />

auf die Erde, und alle seine Knechte<br />

standen mit zerrissenen Kleidern<br />

2. Samuel<br />

13/20<br />

Und ihr Bruder Absalom sagte zu ihr:<br />

War dein Bruder Amnon m it dir [ zusam -<br />

m en] ? Nun denn, m eine Schwester,<br />

schweig still! Er ist dein Bruder. Nim m dir<br />

diese Sache nicht so zu Herzen! Da blieb<br />

Tamar, und zwar einsam , im Haus ihres<br />

Bruders Absalom. 13/21 Als der König David<br />

alle diese Dinge hörte, wurde er sehr<br />

13/22<br />

zornig. Absalom aber redete m it<br />

Amnon weder Böses noch Gutes. Denn<br />

Absalom haßte Amnon deshalb, weil er<br />

seiner Schwester Tamar Gewalt angetan<br />

hatte.<br />

[ um ihn herum ] . 13/32 Da ergriff Jonadab,<br />

der Sohn Schimeas, des Bruders Davids,<br />

das Wort und sagte: Mein Herr glaube<br />

nicht, daß m an all die jungen Männer, die<br />

Söhne des Königs, getötet hat, sondern<br />

Amnon allein ist tot. Denn auf Absaloms<br />

Mund lag [ das] als [ finsterer] Entschluß<br />

von dem Tag an, da er seiner Schwester<br />

Tamar Gewalt angetan hatte. 13/33 Und nun<br />

nehm e m ein Herr, der König, die Sache<br />

nicht so zu Herzen, daß er glaube, alle<br />

Söhne des Königs seien tot, sondern<br />

Amnon allein ist tot!<br />

13/23<br />

Und es geschah nach einer Zeit von<br />

zwei Jahren, da hatte Absalom Schafscherer<br />

in Baal-Hazor, das bei Ephraim [ liegt] ,<br />

und Absalom lud alle Söhne des Königs<br />

ein. 13/24 Und Absalom kam zum König und<br />

13/34<br />

Und Absalom floh. Als nun der <strong>Die</strong>ner,<br />

der [Turm]wächter, seine Augen erhob<br />

und sah, siehe, da kam viel Volk vom Weg<br />

hinter ihm , von der Seite des Berges. 13/35<br />

Da sagte Jonadab zum König: Siehe, die

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