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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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HERR, wird Israels Schuld gesucht werden,<br />

und sie wird nicht da sein, - und die<br />

Sünden Judas, und sie werden nicht<br />

gefunden werden; denn ich will denen<br />

vergeben, die ich übriglasse.<br />

50/21<br />

Gegen das Land Meratajim, gegen es<br />

ziehe hinauf und gegen die Bewohner von<br />

Pekod! Mache [ sie] nieder und vollstrecke<br />

den Bann hinter ihnen her, spricht der<br />

HERR, und tu nach allem , was ich dir<br />

geboten habe! 50/22 Kriegslärm im Land und<br />

50/23<br />

großer Zusam m enbruch! Wie ist<br />

zerhauen und zertrüm m ert der Ham m er<br />

der ganzen Erde! Wie ist Babel zum<br />

Entsetzen geworden unter den Nationen!<br />

50/24<br />

I ch habe dir eine Falle gestellt, und du<br />

bist auch gefangen worden, Babel, ohne<br />

daß du es erkannt hast. Du bist gefunden<br />

und auch gefaßt, weil du Krieg m it dem<br />

HERRN angefangen hast. 50/25 Der HERR<br />

hat seine Rüstkam m er aufgetan und die<br />

Waffen seines Grim m s hervorgeholt; denn<br />

Arbeit gibt es für den Herrn, den HERRN<br />

der Heerscharen, im Land der Chaldäer.<br />

50/26<br />

Kom m t über es vom [ äußersten]<br />

Ende, öffnet seine Scheunen, schüttet es<br />

auf wie Garbenhaufen und vollstreckt den<br />

Bann an ihm ! Nicht bleibe ihm ein<br />

Überrest! 50/27 Stecht alle seine Stiere<br />

nieder, zur Schlachtung sollen sie hinsinken!<br />

Wehe über sie! Denn ihr Tag ist<br />

gekom m en, die Zeit ihrer Heim suchung.<br />

50/28<br />

Horch! Flüchtlinge und Entkom m ene<br />

aus dem Land Babel, um in Zion zu<br />

verkünden die Rache des HERRN, unseres<br />

50/29<br />

Gottes, die Rache seines Tem pels!<br />

Ruft Schützen herbei gegen Babel, alle, die<br />

den Bogen spannen! Belagert es ringsum ,<br />

niem and darf entkom m en! Vergeltet ihm<br />

nach seinem Tun, tut ihm nach allem , was<br />

es getan hat! Denn es hat verm essen<br />

gehandelt gegen den HERRN, gegen den<br />

Heiligen I sraels. 50/30 Darum sollen seine<br />

jungen Männer auf seinen Plätzen fallen<br />

und alle seine Kriegsmänner um kom m en<br />

50/31<br />

an jenem Tag, spricht der HERR.<br />

Siehe, ich will an dich, du Stolze, spricht<br />

der Herr, HERR der Heerscharen. Denn<br />

gekom m en ist dein Tag, die Zeit, da ich<br />

dich heim suche. 50/32 Dann wird die Stolze<br />

stürzen und fallen, und niem and wird sie<br />

aufrichten. Und ich werde ein Feuer<br />

anzünden in ihren Städten, daß es ihre<br />

ganze Umgebung frißt.<br />

50/33<br />

So spricht der HERR der Heerscharen:<br />

<strong>Die</strong> Söhne I srael und die Söhne Juda sind<br />

alle zusam m en Unterdrückte. Und alle, die<br />

sie gefangen weggeführt, haben sie<br />

festgehalten, haben sich geweigert, sie<br />

loszulassen. 50/34 Ihr Erlöser ist stark, HERR<br />

der Heerscharen ist sein Nam e. Er wird<br />

ihre Rechtssache bestim m t führen, um<br />

dem Land Ruhe zu verschaffen, aber den<br />

Bewohnern von Babel Unruhe. 50/35 Das<br />

Schwert über die Chaldäer, spricht der<br />

HERR, und über die Bewohner von Babel<br />

und über seine Obersten und über seine<br />

Weisen! 50/36 Das Schwert über die Toren,<br />

daß sie zu Orakelpriestern werden! Das<br />

Schwert über seine Helden, daß sie schreckerfüllt<br />

sind! 50/37 Das Schwert über seine<br />

Pferde und über seine Wagen und über das<br />

ganze Mischvolk, das in seiner Mitte ist,<br />

daß sie zu Weibern werden! Das Schwert<br />

über seine Schätze, daß sie geplündert<br />

werden! 50/38 Dürre über seine Gewässer,<br />

daß sie austrocknen! Denn es ist ein Land<br />

der geschnitzten Bilder, und durch ihre<br />

Schreckbilder werden sie toll. 50/39 Darum<br />

werden Wüstentiere m it wilden Hunden<br />

darin wohnen, und Strauße werden darin<br />

wohnen. Und es soll in Ewigkeit nicht mehr<br />

bewohnt werden und keine Wohnstätte<br />

sein von Generation zu Generation. 50/40<br />

Wie [ nach] der Um kehrung Sodom s und<br />

Gomorras und ihrer Nachbarstädte durch<br />

Gott, spricht der HERR, wird niem and dort<br />

wohnen, und kein Menschenkind wird sich<br />

darin aufhalten.<br />

50/41<br />

Siehe, ein Volk kom m t von Norden<br />

her, und eine große Nation und viele<br />

Könige m achen sich auf vom äußersten<br />

Ende der Erde. 50/42 Bogen und Krum m -<br />

schwert führen sie, sie sind grausam und<br />

ohne Erbarm en. I hre Stim m e braust wie<br />

das Meer, und auf Pferden reiten sie:<br />

gerüstet gegen dich, Tochter Babel, wie<br />

ein Mann zum Krieg. 50/43 Der König von<br />

Babel hat die Nachricht von ihnen vernomm<br />

en, und seine Hände sind schlaff geworden.<br />

Angst hat ihn ergriffen, Wehen wie<br />

bei der Gebärenden. 50/44 Siehe, wie ein<br />

Löwe steigt er von der Pracht des Jordan<br />

herauf zum Weideplatz [am] immerfließenden<br />

[ Bach] . Ja, ich werde sie plötzlich<br />

daraus vertreiben und den, der auserkoren<br />

ist, über es bestellen. Denn wer ist m ir<br />

gleich, und wer will m ich vorladen? Und<br />

wer ist der Hirte, der vor m ir bestehen<br />

könnte? 50/45 Darum hört den Ratschluß des<br />

HERRN, den er über Babel beschlossen<br />

Jeremia

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