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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Adonija fürchtete sich vor Salomo; und er<br />

m achte sich auf, ging hin und ergriff die<br />

Hörner des Altars. 1/51 Das wurde Salomo<br />

berichtet, indem m an sagte: Siehe,<br />

Adonija fürchtet den König Salomo, und<br />

siehe, er hält die Hörner des Altars fest<br />

und sagt: Der König Salomo schwöre m ir<br />

heute, daß er seinen Knecht nicht m it dem<br />

Schwert töten wird! 1/52 Und Salomo sagte:<br />

Wenn er sich als ein zuverlässiger Mann<br />

erweist, soll von seinem Haar keines auf<br />

die Erde fallen. Wenn aber Böses an ihm<br />

gefunden wird, dann soll er sterben. 1/53<br />

Und der König Salomo sandte hin, und<br />

m an holte ihn vom Altar herunter; und er<br />

kam und warf sich vor dem König Salomo<br />

nieder. Und Salomo sagte zu ihm : Geh in<br />

dein Haus!<br />

Davids letzter Wille und Tod.<br />

\2\<br />

2/1<br />

Als nun die Tage Davids herannahten,<br />

daß er sterben sollte, befahl er seinem<br />

Sohn Salomo und sagte: 2/2 I ch gehe [ nun]<br />

den Weg aller Welt. So sei stark und<br />

erweise dich als Mann! 2/3 Bewahre, was<br />

der HERR, dein Gott, zu bewahren geboten<br />

hat, daß du auf seinen Wegen gehst,<br />

indem du seine Ordnungen, seine Gebote<br />

und seine Rechtsbestim m ungen und seine<br />

Zeugnisse bewahrst, wie es im Gesetz des<br />

Mose geschrieben ist, dam it du Erfolg hast<br />

in allem , was du tust, und überall, wohin<br />

du dich wendest; 2/4 dam it der HERR sein<br />

Wort aufrecht erhält, das er über m ich<br />

geredet hat, als er sprach: Wenn deine<br />

Söhne auf ihren Weg achthaben, so daß<br />

sie in Treue vor m ir leben m it ihrem<br />

ganzen Herzen und m it ihrer ganzen<br />

Seele, dann soll es dir nicht an einem<br />

2/5<br />

Mann fehlen auf dem Thron I sraels.<br />

Auch hast du ja selbst erkannt, was m ir<br />

Joab, der Sohn der Zeruja, angetan hat,<br />

was er den beiden Heerobersten I sraels,<br />

Abner, dem Sohn Ners, und Amasa, dem<br />

Sohn Jeters, angetan hat, daß er sie<br />

erm ordete und so m it Kriegsblut den<br />

Frieden belastete. So hat er Kriegsblut an<br />

seinen Gürtel gebracht, der um seine<br />

Hüften war, und an seine Schuhe, die an<br />

seinen Füßen waren. 2/6 So handle [ nun]<br />

nach deiner Weisheit und laß sein graues<br />

Haar nicht in Frieden in den Scheol hinabfahren!<br />

2/7 Aber an den Söhnen des Gileaditers<br />

Barsillai sollst du Gnade erweisen,<br />

und sie sollen unter denen sein, die an<br />

deinem Tisch essen; denn ebenso sind sie<br />

m ir entgegengekom m en, als ich vor<br />

deinem Bruder Absalom floh. 2/8 Und siehe,<br />

bei dir ist Schimi, der Sohn Geras, der<br />

Benjaminiter aus Bahurim; das ist der, der<br />

m ich m it einem schlim m en Fluch verflucht<br />

hat am Tag, als ich nach Mahanajim ging.<br />

Aber er kam m ir dann entgegen, an den<br />

Jordan herab, und ich schwor ihm bei dem<br />

HERRN und sprach: Wenn ich dich mit dem<br />

Schwert töte! 2/9 Jetzt aber laß ihn nicht<br />

ungestraft, denn du bist ein weiser Mann<br />

und wirst erkennen, was du ihm tun sollst.<br />

Laß sein graues Haar m it Blut [ befleckt] in<br />

den Scheol hinabfahren!<br />

2/10<br />

Und David legte sich zu seinen Vätern<br />

und wurde in der Stadt Davids begraben.<br />

2/11<br />

Und die Tage, die David über I srael<br />

König war, [ betrugen] vierzig Jahre. I n<br />

Hebron war er sieben Jahre König, und in<br />

Jerusalem war er 33 Jahre König. 2/12 Und<br />

Salomo setzte sich auf den Thron seines<br />

Vaters David, und seine Königsherrschaft<br />

war festgegründet.<br />

Salomos Urteil über Adonija, Abjatar, Joab<br />

und Schimi.<br />

2/13<br />

Und Adonija, der Sohn der Haggit, kam<br />

zu Batseba, der Mutter Salomos. Und sie<br />

sagte: [ Bedeutet] dein Kom m en Friede?<br />

Und er sagte: [ Ja,] Friede. 2/142 Und er<br />

sagte: I ch habe ein Wort an dich. Und sie<br />

2/15<br />

sagte: Rede! Da sagte er: Du hast<br />

selbst erkannt, daß m ir das Königtum<br />

zukam und daß ganz I srael sein Gesicht<br />

auf m ich gerichtet hatte, daß ich König<br />

werden sollte. Aber das Königtum hat sich<br />

[ von m ir] gewandt und ist m einem Bruder<br />

[ zuteil] geworden, weil es von dem HERRN<br />

2/16<br />

für ihn [ bestim m t] war. Jetzt aber<br />

m öchte ich eine einzige Bitte von dir erbitten.<br />

Weise m ich nicht ab! Da sagte sie zu<br />

ihm : Rede! 2/17 Und er sagte: Sprich doch<br />

zum König Salomo, denn er wird dich nicht<br />

abweisen, daß er m ir Abischag, die<br />

Schunemiterin, zur Frau gebe! 2/18 Darauf<br />

sagte Batseba: Gut, ich selbst will deinetwegen<br />

mit dem König reden.<br />

2/19<br />

So ging Batseba zum König Salomo<br />

hinein, um m it ihm wegen Adonija zu<br />

reden. Und der König erhob sich, [kam] ihr<br />

entgegen und beugte sich vor ihr nieder.<br />

Dann setzte er sich auf seinen Thron und<br />

1. Könige

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