05.11.2013 Aufrufe

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Unter den von Frauen Geborenen ist kein<br />

größerer Prophet als Johannes der Täufer;<br />

aber der Kleinste in dem Reich Gottes ist<br />

größer als er. 7/29 Und das ganze Volk, das<br />

zuhörte, und die Zöllner gaben Gott recht,<br />

indem sie sich m it der Taufe des Johannes<br />

taufen ließen; 7/30 die Pharisäer aber und<br />

die Gesetzesgelehrten m achten den<br />

Ratschluß Gottes für sich selbst wirkungslos,<br />

indem sie sich nicht von ihm taufen<br />

ließen. 7/31 Wem soll ich nun die Menschen<br />

dieses Geschlechts vergleichen? Und wem<br />

sind sie gleich? 7/32 Sie sind Kindern gleich,<br />

die auf dem Markt sitzen und einander<br />

zurufen und sagen: Wir haben euch gepfiffen,<br />

und ihr habt nicht getanzt; wir haben<br />

euch Klagelieder gesungen, und ihr habt<br />

7/33<br />

nicht geweint. Denn Johannes der<br />

Täufer ist gekom m en, der weder Brot aß<br />

noch Wein trank, und ihr sagt: Er hat<br />

einen Dämon. 7/34 Der Sohn des Menschen<br />

ist gekom m en, der da ißt und trinkt, und<br />

ihr sagt: Siehe, ein Fresser und Weinsäufer,<br />

ein Freund von Zöllnern und Sündern;<br />

7/35<br />

- und die Weisheit ist gerechtfertigt<br />

worden von allen ihren Kindern.<br />

Jesu Salbung durch eine Sünderin.<br />

7/36<br />

Es bat ihn aber einer der Pharisäer, daß<br />

er m it ihm essen m öchte; und er ging in<br />

das Haus des Pharisäers und legte sich zu<br />

Tisch. 7/37 Und siehe, [ da war] eine Frau in<br />

der Stadt, die eine Sünderin war; und als<br />

sie erfahren hatte, daß er in dem Haus des<br />

Pharisäers zu Tisch liege, brachte sie eine<br />

Alabasterflasche m it Salböl, 7/38 trat von<br />

hinten an seine Füße heran, weinte und<br />

fing an, seine Füße m it Tränen zu benetzen,<br />

und trocknete sie m it den Haaren<br />

ihres Hauptes. [ Dann] küßte sie seine<br />

Füße und salbte sie m it dem Salböl. 7/39 Als<br />

aber der Pharisäer, der ihn geladen hatte,<br />

das sah, sprach er bei sich selbst und<br />

sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so<br />

würde er erkennen, wer und was für eine<br />

Frau [ das ist] , die ihn anrührt; denn sie ist<br />

eine Sünderin. 7/40 Und Jesus antwortete<br />

und sprach zu ihm : Sim on, ich habe dir<br />

etwas zu sagen. Er aber sagt: Lehrer,<br />

7/41<br />

sprich! - Ein Gläubiger hatte zwei<br />

Schuldner; der eine schuldete fünfhundert<br />

Denare, der andere aber fünfzig; 7/42 da sie<br />

aber nicht zahlen konnten, schenkte er es<br />

beiden. Wer nun von ihnen wird ihn am<br />

m eisten lieben? 7/43 Sim on aber antwortete<br />

und sprach: I ch denke, dem er das m eiste<br />

geschenkt hat. Er aber sprach zu ihm : Du<br />

hast recht geurteilt. 7/44 Und sich zu der<br />

Frau wendend, sprach er zu Sim on: Siehst<br />

du diese Frau? I ch bin in dein Haus<br />

gekom m en, du hast m ir kein Wasser für<br />

m eine Füße gegeben; sie aber hat m eine<br />

Füße m it Tränen benetzt und m it ihren<br />

Haaren getrocknet. 7/45 Du hast m ir keinen<br />

Kuß gegeben; sie aber hat, seitdem ich<br />

hereingekom m en bin, nicht abgelassen,<br />

m eine Füße zu küssen. 7/46 Du hast m ein<br />

Haupt nicht m it Öl gesalbt; sie aber hat<br />

mit Salböl m eine Füße gesalbt. 7/47 Deswegen<br />

sage ich dir: I hre vielen Sünden sind<br />

vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem<br />

aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.<br />

7/48<br />

Er aber sprach zu ihr: Deine Sünden<br />

sind vergeben. 7/49 Und die m it zu Tisch<br />

lagen, fingen an, bei sich selbst zu sagen:<br />

Wer ist dieser, der auch Sünden vergibt?<br />

7/50<br />

Er sprach aber zu der Frau: Dein<br />

Glaube hat dich gerettet. Geh hin in<br />

Frieden!<br />

<strong>Die</strong> Jüngerinnen Jesu.<br />

\8\<br />

8/1<br />

Und es geschah danach, daß er nacheinander<br />

Städte und Dörfer durchzog, indem<br />

er predigte und das Evangelium vom Reich<br />

Gottes verkündigte; und die Zwölf m it<br />

ihm, 8/2 und einige Frauen, die von bösen<br />

Geistern und Krankheiten geheilt worden<br />

waren: Maria, genannt Magdalena, von der<br />

8/3<br />

sieben Däm onen ausgefahren waren,<br />

und Johanna, die Frau des Chuza, des<br />

Verwalters Herodes}, und Susanna und<br />

viele andere, die ihnen m it ihrer Habe<br />

dienten.<br />

Gleichnis vom Sämann.<br />

Mt 13,1-23; Mk 4,1-20.<br />

8/4<br />

Als sich aber eine große Volksm enge<br />

versammelte und sie aus jeder Stadt zu<br />

ihm hinkam en, sprach er in einem Gleichnis:<br />

8/5 Der Säm ann ging aus, seinen<br />

Sam en zu säen; und indem er säte, fiel<br />

einiges an den Weg, und es wurde zertreten,<br />

und die Vögel des Him m els fraßen es<br />

auf. 8/6 Und anderes fiel auf den Felsen;<br />

und als es aufging, verdorrte es, weil es<br />

keine Feuchtigkeit hatte. 8/7 Und anderes<br />

fiel m itten unter die Dornen; und indem<br />

die Dornen m it aufwuchsen, erstickten sie<br />

Lukas

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!