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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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sagte zu ihnen: So und so hat Micha m ir<br />

getan. Und er hat m ich in Lohn<br />

genom m en, und ich bin sein Priester<br />

geworden. 18/5 Da sagten sie zu ihm :<br />

Befrage doch Gott, dam it wir erkennen, ob<br />

unser Weg, auf dem wir gehen, zum Ziel<br />

führt! 18/6 Da sagte der Priester zu ihnen:<br />

Geht in Frieden! Vor dem HERRN [ liegt]<br />

euer Weg, auf dem ihr geht. 18/7 Und die<br />

fünf Männer gingen hin und kam en nach<br />

Lajisch. Und sie sahen das Volk, das darin<br />

war, in Sicherheit wohnen, nach Art der<br />

Sidonier, ruhig und arglos. Und es gab<br />

keinen, der einem irgend etwas zuleide tat<br />

im Land, [ oder] der [ frem des] Verm ögen<br />

in Besitz genom m en hätte. Und sie waren<br />

[ weit] entfernt von den Sidoniern und<br />

hatten m it den Aramäern nichts zu tun. -<br />

18/8<br />

Und sie kam en [ zurück] zu ihren<br />

Brüdern nach Zora und Eschtaol. Und ihre<br />

Brüder sagten zu ihnen: Was [ bringt] ihr?<br />

18/9<br />

Sie sagten: Macht euch auf und laßt<br />

uns gegen sie hinaufziehen! Denn wir<br />

haben uns das Land angesehen, und siehe,<br />

es ist sehr gut. Und ihr bleibt [ noch]<br />

untätig? Seid nicht träge zu gehen, um<br />

hinzukom m en, das Land in Besitz zu<br />

nehmen! 18/10 Wenn ihr hinkom m t, werdet<br />

ihr zu einem arglosen Volk kom m en, und<br />

das Land ist geräum ig nach [ allen] Seiten<br />

hin. Ja, Gott hat es in eure Hand gegeben,<br />

einen Ort, wo es keinen Mangel gibt an<br />

irgend etwas, was auf Erden ist.<br />

18/11<br />

Da brachen sechshundert Mann von<br />

dort auf, von der Sippe der Daniter, aus<br />

Zora und aus Eschtaol, um gürtet m it<br />

Waffen. 18/12 Und sie zogen hinauf und<br />

lagerten zu Kirjat-Jearim in Juda. Daher<br />

hat m an diesen Ort Machaneh-Dan<br />

genannt bis auf diesen Tag; siehe, er<br />

[ liegt] hinter Kirjat-Jearim. 18/13 Und von<br />

dort zogen sie weiter ins Gebirge Ephraim<br />

und kam en zum Haus Michas.<br />

18/14<br />

Da<br />

begannen die fünf Männer, die gegangen<br />

waren, das Land Lajisch auszukundschaften,<br />

und sagten zu ihren Brüdern: Wißt<br />

ihr, daß in diesen Häusern Ephod und<br />

Teraphim und ein Schnitzbild und ein<br />

Gußbild sind? Und nun erkennt, was ihr zu<br />

tun habt! 18/15 Da bogen sie dahin ab und<br />

traten in das Haus des jungen Mannes, des<br />

Leviten, ein, in das Haus Michas, und<br />

fragten ihn nach seinem Wohlergehen. 18/16<br />

<strong>Die</strong> sechshundert m it ihren Waffen um gürteten<br />

Männer aber, die von den Söhnen<br />

Dan waren, blieben am Eingang des Tores<br />

stehen. 18/17 [ Nur] die fünf Männer, die<br />

gegangen waren, das Land auszukundschaften,<br />

stiegen hinauf, gingen dort<br />

hinein [ und] nahm en das Schnitzbild und<br />

das Ephod und die Teraphim und das<br />

Gußbild. Und der Priester und die sechshundert<br />

Mann, die m it Waffen um gürtet<br />

waren, standen am Eingang des Tores. 18/18<br />

Als jene nun in Michas Haus gingen und<br />

das Schnitzbild, das Ephod und die<br />

Teraphim und das Gußbild wegnahm en, da<br />

sagte der Priester zu ihnen: Was tut ihr<br />

da? 18/19 Sie sagten zu ihm : Schweig! Lege<br />

deine Hand auf deinen Mund und geh m it<br />

uns und sei für uns Vater und Priester! I st<br />

es besser für dich, Priester zu sein für das<br />

Haus eines einzelnen Mannes oder Priester<br />

zu sein für einen Stam m und für eine<br />

Sippe in I srael? 18/20 Da wurde das Herz<br />

des Priesters froh, und er nahm das Ephod<br />

und die Teraphim und das Schnitzbild und<br />

ging m itten unter das Volk. 18/21 Und sie<br />

wandten sich und gingen [ weiter] und<br />

stellten die Kinder und das Vieh und die<br />

wertvollen Dinge an ihre Spitze. 18/22 Sie<br />

hatten sich [ schon ein Stück weit] von<br />

Michas Haus entfernt, da wurden die<br />

Männer zusam m engerufen, die in den<br />

Häusern [ wohnten] , die beim Haus Michas<br />

[ standen] , und sie holten die Söhne Dan<br />

ein. 18/23 Und sie riefen die Söhne Dan an;<br />

und diese wandten ihr Gesicht um und<br />

sagten zu Micha: Was ist dir, daß du dich<br />

hast rufen lassen? 18/24 Er sagte: Meine<br />

Götter, die ich gem acht hatte, habt ihr<br />

[ m ir] weggenom m en und den Priester<br />

dazu, und seid weggezogen! Was [ bleibt]<br />

m ir da noch? Und wie könnt ihr denn zu<br />

mir sagen: Was ist dir? 18/25 Aber die Söhne<br />

Dan sagten zu ihm : Laß deine Stim m e bei<br />

uns nicht [ m ehr] hören, dam it nicht<br />

Männer m it erbittertem Mut über euch<br />

herfallen und du dein Leben verwirkst und<br />

18/26<br />

das Leben deines Hauses! Und die<br />

Söhne Dan zogen ihres Weges. Und als<br />

Micha sah, daß sie stärker waren als er,<br />

wandte er sich und kehrte in sein Haus<br />

zurück.<br />

18/27<br />

Jene aber nahm en m it, was Micha<br />

gem acht hatte, dazu den Priester, den er<br />

besaß. Und sie kam en über Lajisch, über<br />

ein ruhiges und argloses Volk, und schlugen<br />

es mit der Schärfe des Schwertes; und<br />

die Stadt verbrannten sie m it Feuer. 18/28<br />

Und kein Retter war da; denn die Stadt<br />

war [ weit] entfernt von Sidon, und sie<br />

Richter

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