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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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20/22<br />

seinem Ende nicht gesegnet sein.<br />

Sage nicht: I ch will Böses vergelten! Harre<br />

auf den HERRN, so wird er dich retten! 20/23<br />

Ein Greuel sind für den HERRN zweierlei<br />

Gewichtsteine, und trügerische Waagschalen<br />

sind nicht gut. 20/24 Vom HERRN sind<br />

die Schritte des Mannes [ bestim m t] ; und<br />

der Mensch, wie sollte er seinen Weg<br />

20/25<br />

verstehen? Eine Falle für den<br />

Menschen ist es, vorschnell zu sagen:<br />

Geheiligt! - und [ erst] nach den Gelübden<br />

zu überlegen. 20/26 Ein weiser König sondert<br />

die Gottlosen aus und läßt das Rad über<br />

sie gehen. 20/27 Der Geist des Menschen ist<br />

eine Leuchte des HERRN, durchforscht alle<br />

Kam m ern des Leibes. 20/28 Güte und Treue<br />

behüten den König, und durch Güte stützt<br />

20/29<br />

er seinen Thron. Der Schm uck der<br />

jungen Männer ist ihre Kraft, graues Haar<br />

20/30<br />

aber die Zierde der Alten. Blutige<br />

Striem en reinigen den Bösen, und Schläge<br />

die Kammern des Leibes.<br />

\21\<br />

21/1<br />

[ Wie] Wasserbäche ist das Herz eines<br />

Königs in der Hand des HERRN; wohin<br />

im m er er will, neigt er es. 21/2 Jeder Weg<br />

eines Mannes ist gerade in seinen Augen,<br />

aber der die Herzen prüft, ist der HERR.<br />

21/3<br />

Gerechtigkeit und Recht üben ist dem<br />

HERRN lieber als Schlachtopfer. 21/4 Stolz<br />

der Augen und Hochm ut des Herzens - die<br />

Leuchte der Gottlosen ist Sünde. 21/5 <strong>Die</strong><br />

Pläne des Fleißigen [ führen] nur zum<br />

Gewinn; aber jeder, der hastig ist, erreicht<br />

21/6<br />

nur Mangel. Erwerb von Schätzen<br />

durch eine lügnerische Zunge ist [ wie]<br />

verwehter Dunst, eine Falle des Todes. 21/7<br />

<strong>Die</strong> Gewalttat der Gottlosen reißt sie m it<br />

weg, denn sie weigern sich, das Rechte zu<br />

tun. 21/8 Gewunden ist der Weg des schuldbeladenen<br />

Mannes; der Lautere aber, sein<br />

Tun ist gerade. 21/9 Besser auf dem Dach in<br />

einer Ecke wohnen als eine zänkische Frau<br />

und ein gem einsam es Haus. 21/10 <strong>Die</strong> Seele<br />

des Gottlosen giert nach Bösem , keine<br />

Gnade findet bei ihm sein Nächster. 21/11<br />

Wenn m an dem Spötter Geldbuße auferlegt,<br />

dann wird der Einfältige weise; und<br />

wenn m an den Weisen belehrt, nim m t er<br />

Erkenntnis an. 21/12 Ein Gerechter hat acht<br />

auf das Haus des Gottlosen, er stürzt die<br />

Gottlosen ins Unglück. 21/13 Wer sein Ohr<br />

verstopft vor dem Hilfeschrei des<br />

Geringen, auch er wird [ einst] rufen und<br />

keine Antwort erhalten. 21/14 Eine Gabe im<br />

Verborgenen wendet Zorn ab, und ein<br />

Geschenk im Gewandbausch heftigen<br />

Grimm. 21/15 Freude ist es für den Gerechten,<br />

wenn Recht geschieht; Schrecken<br />

aber für die Übeltäter. 21/16 Ein Mensch, der<br />

von dem Weg der Einsicht abirrt, wird<br />

ruhen in der Versam m lung der Schatten.<br />

21/17<br />

Dem Mangel verfällt, wer Festfreude<br />

liebt; wer Wein und Öl liebt, wird nicht<br />

reich. 21/18 Lösegeld für den Gerechten ist<br />

der Gottlose, und an die Stelle der Aufrichtigen<br />

tritt der Treulose. 21/19 Besser ist es,<br />

im Land der Wüste zu wohnen, als eine<br />

21/20<br />

zänkische Frau und Verdruß. Ein<br />

begehrenswerter Schatz und Öl ist an der<br />

Wohnstätte des Weisen, ein törichter<br />

Mensch aber verschlingt es. 21/21 Wer der<br />

Gerechtigkeit und Gnade nachjagt, findet<br />

Leben, Gerechtigkeit und Ehre. 21/22 Eine<br />

Stadt von Helden ersteigt der Weise und<br />

stürzt nieder das Bollwerk, auf das sie sich<br />

verläßt. 21/23 Wer seinen Mund und seine<br />

Zunge bewahrt, bewahrt vor Nöten seine<br />

Seele. 21/24 Der anm aßend Überm ütige -<br />

Spötter ist sein Nam e - handelt m it m aßlosem<br />

Übermut. 21/25 <strong>Die</strong> Begierde des Faulen<br />

bringt ihm den Tod, denn seine Hände<br />

weigern sich zu arbeiten. 21/26 Den ganzen<br />

Tag giert er voller Begierde, aber der<br />

Gerechte gibt und hält nicht zurück. 21/27<br />

Das Schlachtopfer der Gottlosen ist ein<br />

Greuel [ für den HERRN] ; wieviel m ehr,<br />

wenn m an es in schändlicher Absicht<br />

bringt! 21/28 Ein Lügenzeuge wird zugrunde<br />

gehen; ein Mann aber, der zuhört, redet<br />

für lange Dauer. 21/29 Mit frechem Gesicht<br />

tritt der gottlose Mann auf; der Aufrichtige<br />

aber, er achtet auf seinen Weg. 21/30 Es gibt<br />

keine Weisheit und keine Einsicht und<br />

keinen Rat gegenüber dem HERRN. 21/31<br />

Das Pferd wird gerüstet für den Tag der<br />

Schlacht, aber die Rettung ist [ Sache] des<br />

HERRN.<br />

\22\<br />

22/1<br />

Ein [ guter] Nam e ist vorzüglicher als<br />

großer Reichtum , besser als Silber und<br />

22/2<br />

Gold ist Anm ut. Reiche und Arm e<br />

begegnen sich; der sie alle gem acht hat,<br />

22/3<br />

ist der HERR. Der Kluge sieht das<br />

Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen<br />

aber gehen weiter und m üssen es büßen.<br />

22/4<br />

<strong>Die</strong> Folge der Dem ut [ und] der Furcht<br />

des HERRN ist Reichtum und Ehre und<br />

Leben. 22/5 Dornen [ und] Schlingen sind<br />

auf dem Weg des Verschlagenen; wer sein<br />

Sprüche

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