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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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entkommen. 19/6 Viele um schm eicheln den<br />

Edlen, und jeder ist der [beste] Freund des<br />

freigebigen Mannes. 19/7 Alle Brüder des<br />

Arm en hassen ihn; wieviel m ehr halten<br />

sich seine Freunde von ihm fern! Er jagt<br />

19/8<br />

Worten nach, die nichts sind. Wer<br />

Klugheit erwirbt, liebt seine Seele; wer<br />

Einsicht bewahrt, wird Glück erlangen. 19/9<br />

Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft,<br />

und wer Lügen vorbringt, geht zugrunde.<br />

19/10<br />

Wohlleben steht einem Toren nicht an,<br />

wieviel weniger einem Sklaven, über<br />

19/11<br />

Oberste zu herrschen! <strong>Die</strong> Einsicht<br />

eines Menschen m acht ihn langm ütig, und<br />

sein Ruhm ist es, an der Übertretung<br />

vorüberzugehen. 19/12 Wie das Knurren<br />

eines Junglöwen ist die Wut des Königs,<br />

aber wie Tau auf dem Gras ist sein<br />

Wohlgefallen. 19/13 Verderben für seinen<br />

Vater ist ein törichter Sohn, und ein<br />

tropfendes Dach, das [ einen] vertreibt,<br />

sind die Zänkereien einer Frau. 19/14 Haus<br />

und Habe sind ein Erbteil der Väter, von<br />

dem HERRN aber ist eine einsichtsvolle<br />

19/15<br />

Frau. Faulheit versenkt in tiefen<br />

Schlaf, und eine lässige Seele muß<br />

hungern. 19/16 Wer das Gebot bewahrt,<br />

bewahrt sein Leben; wer seine Wege<br />

verachtet, muß sterben. 19/17 Wer über den<br />

Geringen sich erbarm t, leiht dem HERRN,<br />

und seine Wohltat wird er ihm vergelten.<br />

19/18<br />

Züchtige deinen Sohn, solange [ noch]<br />

Hoffnung da ist; aber laß dich nicht dazu<br />

hinreißen, ihn zu töten! 19/19 Wer m aßlos<br />

zornig ist, muß [ seine] Geldbuße zahlen;<br />

denn greifst du auch ein, so m achst du es<br />

nur noch schlim m er. 19/20 Höre auf [ guten]<br />

Rat und nim m Zucht an, dam it du für die<br />

Zukunft weise wirst! 19/21 Viele Gedanken<br />

sind im Herzen eines Mannes; aber der<br />

Ratschluß des HERRN, er kommt zustande.<br />

19/22<br />

Gewinn für den Menschen ist seine<br />

Mildtätigkeit, und besser ein arm er als ein<br />

19/23<br />

verlogener Mann. <strong>Die</strong> Furcht des<br />

HERRN [ gereicht] zum Leben; und gesättigt<br />

verbringt m an die Nacht, wird nicht<br />

19/24<br />

heim gesucht vom Bösen. Hat der<br />

Faule seine Hand in die Schüssel gesteckt,<br />

nicht einm al zu seinem Mund bringt er sie<br />

zurück. 19/25 Schlägst du den Spötter, so<br />

wird der Einfältige klug; und weist m an<br />

den Verständigen zurecht, so wird er auf<br />

Erkenntnis achtgeben. 19/26 Wer den Vater<br />

mißhandelt, die Mutter verjagt, ist ein<br />

Sohn, der Schande und Schm ach bringt.<br />

19/27<br />

Hör auf, m ein Sohn, Zucht anzuhören,<br />

um [ dann] abzuirren von den Worten der<br />

Erkenntnis! 19/28 Ein nichtswürdiger Zeuge<br />

verspottet das Recht, und der Mund der<br />

19/29<br />

Gottlosen verbreitet Unheil. Für die<br />

Spötter stehen Gerichte bereit, und Prügel<br />

für den Rücken der Toren.<br />

\20\<br />

20/1<br />

Ein Spötter ist der Wein, ein Lärmer<br />

der Rauschtrank; und jeder, der davon<br />

taum elt, ist unweise. 20/2 Wie das Knurren<br />

eines Junglöwen ist der Schrecken des<br />

Königs, wer sich seinen Zorn zuzieht,<br />

verwirkt sein Leben. 20/3 Ehre ist es dem<br />

Mann, vom Streit abzulassen, jeder Narr<br />

aber fängt [ Streit] an. 20/4 I m Winter pflügt<br />

der Faule nicht; sucht er zur Erntezeit,<br />

dann ist nichts da. 20/5 Tiefes Wasser ist<br />

der Ratschluß im Herzen des Mannes, aber<br />

ein verständiger Mann schöpft ihn herauf.<br />

20/6<br />

<strong>Die</strong> m eisten Menschen rufen ihre<br />

eigene Frömmigkeit aus; aber einen zuverlässigen<br />

Mann, wer findet [ ihn] ? 20/7 Wer in<br />

seiner Lauterkeit als Gerechter lebt -<br />

glücklich seine Kinder nach ihm ! 20/8 Ein<br />

König, der auf dem Richterstuhl sitzt,<br />

sondert m it seinen Augen alles Böse aus.<br />

20/9<br />

Wer darf sagen: I ch habe m ein Herz<br />

rein gehalten, ich bin rein von m einer<br />

20/10<br />

Sünde? Zweierlei Gewichtsteine,<br />

zweierlei Efa, sie sind alle beide ein Greuel<br />

für den HERRN. 20/11 Schon in seinen Taten<br />

gibt sich ein Junge zu erkennen, ob sein<br />

Handeln lauter und ob es redlich ist. 20/12<br />

Das hörende Ohr und das sehende Auge,<br />

der HERR hat sie alle beide gem acht. 20/13<br />

Liebe nicht den Schlaf, dam it du nicht<br />

verarm st; halte deine Augen offen, dann<br />

kannst du dich an Brot satt essen! 20/14<br />

Schlecht, schlecht! sagt der Käufer; und<br />

wenn er weggeht, dann rühm t er sich. 20/15<br />

Es gibt Gold und viele Korallen; aber ein<br />

kostbarer Schm uck sind Lippen der<br />

Erkenntnis. 20/16 Nim m ihm das Kleid, denn<br />

er hat für einen Frem den gebürgt; und<br />

wegen der Ausländer pfände ihn! 20/17 Süß<br />

[ schm eckt] dem Mann das Brot der Lüge,<br />

aber hinterher ist sein Mund voller Kies.<br />

20/18<br />

Pläne kommen durch Beratung zustande,<br />

und m it weiser Überlegung führe<br />

Krieg! 20/19 Wer Anvertrautes preisgibt,<br />

geht als Verleum der um her; und m it dem ,<br />

der seine Lippen aufsperrt, laß dich nicht<br />

ein! 20/20 Wer seinem Vater oder seiner<br />

Mutter flucht, dessen Leuchte wird<br />

20/21<br />

erlöschen in tiefster Finsternis! Ein<br />

Erbe, schnell erworben im Anfang, wird an<br />

Sprüche

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