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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Knechte, die Propheten, zu euch gesandt,<br />

früh m ich aufm achend und sendend,<br />

indem ich sprach: Tut doch nicht diesen<br />

Greuel, den ich hasse! 44/5 Aber sie haben<br />

nicht gehört und ihr Ohr nicht geneigt, daß<br />

sie von ihrer Bosheit umgekehrt wären und<br />

anderen Göttern keine Rauchopfer m ehr<br />

44/6<br />

darbrächten. Da ergoß sich m ein<br />

Grim m und m ein Zorn, und er brannte in<br />

den Städten Judas und auf den Straßen<br />

von Jerusalem . Und sie sind zur Trüm m erstätte,<br />

zur Öde geworden, wie es an<br />

diesem Tag ist. 44/7 Und nun, so spricht der<br />

HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott<br />

I sraels: Warum richtet ihr ein so großes<br />

Unheil gegen eure Seelen an, um euch<br />

Mann und Frau, Kind und Säugling aus<br />

Juda auszurotten, so daß ihr euch keinen<br />

Überrest übriglaßt, 44/8 dadurch, daß ihr<br />

m ich m it den Werken eurer Hände reizt,<br />

dadurch, daß ihr anderen Göttern Rauchopfer<br />

darbringt im Land Ägypten, wohin ihr<br />

gekom m en seid, um euch dort als Frem de<br />

aufzuhalten, so daß ihr euch ausrottet und<br />

zum Fluch und zur Schm ach werdet unter<br />

allen Nationen der Erde? 44/9 Habt ihr die<br />

bösen Taten eurer Väter vergessen und die<br />

bösen Taten der Könige von Juda und die<br />

bösen Taten ihrer Frauen und eure<br />

[ eigenen] bösen Taten und die bösen<br />

Taten eurer Frauen, die sie im Land Juda<br />

und auf den Straßen von Jerusalem getan<br />

haben? 44/10 Bis auf diesen Tag haben sie<br />

sich nicht gedem ütigt, und sie haben sich<br />

nicht gefürchtet und haben nicht in<br />

m einem Gesetz gelebt und in m einen<br />

Ordnungen, die ich euch und euren Vätern<br />

vorgelegt habe. - 44/11 Darum , so spricht<br />

der HERR der Heerscharen, der Gott<br />

I sraels: Siehe, ich will m ein Angesicht<br />

gegen euch richten zum Unheil und zur<br />

Ausrottung von ganz Juda. 44/12 Und ich<br />

werde den Überrest von Juda wegraffen,<br />

[ alle,] die ihre Gesichter darauf gerichtet<br />

haben, in das Land Ägypten zu ziehen, um<br />

sich dort als Frem de aufzuhalten. Und sie<br />

sollen alle aufgerieben werden, im Land<br />

Ägypten sollen sie fallen. Durch das<br />

Schwert, durch den Hunger sollen sie<br />

aufgerieben werden, vom Kleinsten bis<br />

zum Größten; durch das Schwert und<br />

durch den Hunger sollen sie sterben. Und<br />

sie sollen zum Fluch, zum Entsetzen und<br />

zur Verwünschung und zur Schm ach<br />

werden. 44/13 Und ich will die im Land<br />

Ägypten Wohnenden heim suchen, wie ich<br />

Jerusalem heim gesucht habe durch das<br />

Schwert, durch den Hunger und durch die<br />

Pest. 44/14 Und der Überrest von Juda,<br />

diejenigen, die in das Land Ägypten<br />

gekom m en sind, um sich dort als Frem de<br />

aufzuhalten, wird keinen Entkom m enen<br />

und Entronnenen haben, um in das Land<br />

Juda zurückzukehren, wohin sie sich<br />

sehnen zurückzukehren, um dort zu<br />

wohnen; denn sie werden nicht zurückkehren,<br />

außer [einigen] Entkommenen.<br />

44/15<br />

Und alle Männer, die wußten, daß ihre<br />

Frauen anderen Göttern Rauchopfer<br />

darbrachten, und alle Frauen, die in großer<br />

Menge dastanden, und das ganze Volk,<br />

das im Land Ägypten, in Patros, wohnte,<br />

44/16<br />

antworteten dem Jerem ia: Was das<br />

Wort betrifft, das du im Namen des HERRN<br />

zu uns geredet hast, so werden wir nicht<br />

auf dich hören, 44/17 sondern wir wollen<br />

bestim m t all das tun, was aus unserem<br />

[ eigenen] Mund hervorgegangen ist, der<br />

Königin des Him m els Rauchopfer darbringen<br />

und ihr Trankopfer spenden, so wie<br />

wir [ es] getan haben, wir und unsere<br />

Väter, unsere Könige und unsere<br />

Obersten, in den Städten Judas und auf<br />

den Straßen von Jerusalem . Da hatten wir<br />

Brot in Fülle, und es ging uns gut, und wir<br />

sahen kein Unglück. 44/18 Aber seitdem wir<br />

aufgehört haben, der Königin des Him m els<br />

Rauchopfer darzubringen und ihr Trankopfer<br />

zu spenden, haben wir an allem Mangel<br />

gehabt und sind durch das Schwert und<br />

durch den Hunger aufgerieben worden.<br />

44/19<br />

Und wenn wir der Königin des<br />

Him m els Rauchopfer darbrachten und ihr<br />

Trankopfer spendeten, haben wir ihr da<br />

etwa ohne unsere Männer Kuchen bereitet,<br />

um sie [ so] nachzubilden, und ihr<br />

Trankopfer gespendet?<br />

44/20<br />

Und Jerem ia sagte zum ganzen Volk,<br />

zu den Männern, zu den Frauen und zum<br />

ganzen Volk, das ihm Antwort gegeben<br />

hatte: 44/21 Das Rauchopfer, das ihr in den<br />

Städten Judas und auf den Straßen von<br />

Jerusalem dargebracht habt, ihr und eure<br />

Väter, eure Könige und eure Obersten und<br />

das Volk des Landes, - hat der HERR nicht<br />

daran gedacht, und hat er es nicht<br />

gemerkt? 44/22 Und der HERR konnte es<br />

nicht m ehr ertragen wegen der Bosheit<br />

eurer Taten, wegen der Greuel, die ihr<br />

verübt habt. Darum ist euer Land zur<br />

Trüm m erstätte, zum Entsetzen und zum<br />

Fluch geworden, ohne Bewohner, wie es<br />

Jeremia

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