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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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ich, daß es das Wort des HERRN war. 32/9<br />

Und ich kaufte von Hanamel, dem Sohn<br />

m eines Onkels, den Acker, der in Anatot<br />

[ liegt] , und wog ihm das Geld dar:<br />

32/10<br />

siebzehn Schekel Silber. Und ich<br />

schrieb einen Kaufbrief und versiegelte ihn<br />

und nahm Zeugen, und ich wog das Geld<br />

auf der Waage dar. 32/11 Dann nahm ich<br />

den Kaufbrief, den versiegelten: die<br />

Festsetzung und die Bestim m ungen und<br />

auch den offenen. 32/12 Und ich gab den<br />

Kaufbrief Baruch, dem Sohn Nerijas, des<br />

Sohnes Machsejas, vor den Augen m eines<br />

Vetters Hanamel und vor den Augen der<br />

Zeugen, die den Kaufbrief unterschrieben<br />

hatten, vor den Augen aller Judäer, die im<br />

Wachhof saßen. 32/13 Und ich befahl Baruch<br />

vor ihren Augen: 32/14 So spricht der HERR<br />

der Heerscharen, der Gott I sraels: Nim m<br />

diese Briefe, diesen Kaufbrief, sowohl den<br />

versiegelten als auch diesen offenen Brief,<br />

und lege sie in ein Tongefäß, dam it sie<br />

viele Tage erhalten bleiben! 32/15 Denn so<br />

spricht der HERR der Heerscharen, der<br />

Gott I sraels: Es werden wieder Häuser,<br />

Felder und Weinberge in diesem Land<br />

gekauft werden.<br />

32/16<br />

Und nachdem ich Baruch, dem Sohn<br />

des Nerija, den Kaufbrief gegeben hatte,<br />

32/17<br />

betete ich zum HERRN: Ach, Herr,<br />

HERR! Siehe, du hast die Him m el und die<br />

Erde gem acht durch deine große Kraft und<br />

durch deinen ausgestreckten Arm : kein<br />

Ding ist dir unm öglich; 32/18 der du Gnade<br />

übst an Tausenden und die Schuld der<br />

Väter vergiltst in den Schoß ihrer Kinder<br />

nach ihnen; du großer, m ächtiger Gott,<br />

dessen Nam e HERR der Heerscharen ist,<br />

32/19<br />

groß an Rat und m ächtig an Tat; du,<br />

dessen Augen über alle Wege der<br />

Menschenkinder offen sind, um jedem<br />

nach seinen Wegen und nach der Frucht<br />

seiner Taten zu geben; 32/20 der du Zeichen<br />

und Wunder getan hast im Land Ägypten<br />

bis auf diesen Tag, sowohl an I srael als<br />

auch an [ anderen] Menschen, und dir<br />

einen Nam en gem acht hast, wie es an<br />

diesem Tag ist. 32/21 Und du hast dein Volk<br />

I srael aus dem Land Ägypten herausgeführt<br />

m it Zeichen und m it Wundern und<br />

m it starker Hand und m it ausgestrecktem<br />

Arm und m it großem Schrecken 32/22 und<br />

hast ihnen dieses Land gegeben, das du<br />

ihren Vätern zugeschworen hattest, ihnen<br />

zu geben, ein Land, das von Milch und<br />

32/23<br />

Honig überfließt. Und sie sind<br />

hineingekom m en und haben es in Besitz<br />

genom m en. Aber sie hörten nicht auf<br />

deine Stim m e, und in deinem Gesetz<br />

lebten sie nicht: sie haben nichts getan<br />

von allem , was du ihnen zu tun geboten<br />

hattest. Da hast du ihnen all dieses Unheil<br />

widerfahren lassen. 32/24 Siehe, die Wälle<br />

reichen [ schon bis an] die Stadt, sie einzunehm<br />

en. Und durch das Schwert, durch<br />

den Hunger, durch die Pest ist die Stadt in<br />

die Hand der Chaldäer gegeben, die gegen<br />

sie käm pfen. Und was du geredet hast, ist<br />

geschehen; und siehe, du siehst es. 32/25<br />

Und da sagst du zu m ir, Herr, HERR: Kauf<br />

dir den Acker für Geld und nim m Zeugen,<br />

wo doch die Stadt in die Hand der<br />

Chaldäer gegeben ist!<br />

32/26<br />

Da geschah das Wort des HERRN zu<br />

Jeremia: 32/27 Siehe, ich bin der HERR, der<br />

Gott alles Fleisches! Sollte m ir irgendein<br />

32/28<br />

Ding unm öglich sein? Darum , so<br />

spricht der HERR: Siehe, ich gebe diese<br />

Stadt in die Hand der Chaldäer und in die<br />

Hand Nebukadnezars, des Königs von<br />

Babel, daß er sie einnim m t. 32/29 Und die<br />

Chaldäer, die gegen diese Stadt käm pfen,<br />

werden hineinkom m en und diese Stadt in<br />

Brand stecken und sie niederbrennen sam t<br />

den Häusern, auf deren Dächern sie dem<br />

Baal Rauchopfer dargebracht und andern<br />

Göttern Trankopfer gespendet haben, um<br />

m ich zu reizen. 32/30 Denn die Söhne I srael<br />

und die Söhne Juda taten von ihrer Jugend<br />

an nur, was in m einen Augen böse ist.<br />

Denn die Söhne I srael haben m ich durch<br />

das Werk ihrer Hände [ im m er] nur gereizt,<br />

spricht der HERR. 32/31 Denn [Anlaß] zu<br />

m einem Zorn und zu m einem Grim m ist<br />

m ir diese Stadt gewesen von dem Tag an,<br />

als man sie gebaut hat, bis auf diesen Tag,<br />

so daß ich sie von m einem Angesicht<br />

entfernen muß 32/32 wegen all der Bosheit<br />

der Söhne I srael und der Söhne Juda, die<br />

sie verübt haben, um m ich zu reizen, sie,<br />

ihre Könige, ihre Obersten, ihre Priester<br />

und ihre Propheten und die Männer von<br />

Juda und die Bewohner von Jerusalem. 32/33<br />

Und sie haben m ir den Rücken zugekehrt<br />

und nicht das Gesicht. Und [ obwohl] ich<br />

sie lehrte, früh m ich aufm achend und<br />

lehrend, so hörten sie doch nicht und<br />

nahm en keine Zucht an. 32/34 Und in das<br />

Haus, über dem m ein Nam e ausgerufen<br />

ist, haben sie ihre Scheusale gesetzt, um<br />

es unrein zu m achen. 32/35 Und sie haben<br />

die Höhen des Baal gebaut, die im Tal<br />

Jeremia

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