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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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m einer Jugend an bei m ir aufgewachsen<br />

wie [ bei] einem Vater, und wie eine<br />

31/19<br />

Schwester habe ich sie geleitet -,<br />

wenn ich [ ruhig] zusah, wie einer ohne<br />

Kleidung um herirrte und der Arm e keine<br />

Decke hatte, 31/20 wenn seine Lenden m ich<br />

nicht segneten und er sich von der Wolle<br />

m einer Läm m er nicht wärm en durfte, 31/21<br />

wenn ich [ drohend] m eine Hand gegen<br />

eine Waise geschwungen habe, weil ich im<br />

Tor m einen Beistand sah, 31/22 dann soll<br />

m ir m eine Schulter vom Nacken fallen,<br />

und m ein Arm soll vom Gelenk abbrechen!<br />

31/23<br />

Denn schrecklich wäre m ir das Verderben<br />

Gottes, und seiner Hoheit könnte ich<br />

nicht standhalten.<br />

sie auf m eine Schulter heben, sie m ir um<br />

31/37<br />

[ den Kopf] winden als Kranz. I ch<br />

würde ihm über die Zahl m einer Schritte<br />

Auskunft geben, wie ein Fürst würde ich<br />

ihm nahen.<br />

31/38<br />

Wenn gegen m ich m ein Ackerboden<br />

Anklage erhob und seine Furchen m iteinander<br />

weinten, wenn ich seinen<br />

31/39<br />

Ertrag, ohne zu bezahlen, verzehrt habe<br />

und die Seele seiner Besitzer zum Keuchen<br />

brachte, 31/40 [ dann] soll statt Weizen<br />

Dorngestrüpp hervorkom m en und anstelle<br />

von Gerste Unkraut!<br />

Zu Ende sind die Worte Hiobs.<br />

Hiob<br />

31/24<br />

Wenn ich das Gold zu m einer Zuversicht<br />

gem acht und zum feinen Gold gesagt<br />

habe: Du m eine Hoffnung! 31/25 Wenn ich<br />

m ich freute, daß m ein Verm ögen so<br />

um fangreich war und daß m eine Hand<br />

Gewaltiges erreicht hatte! 31/26 Wenn ich<br />

das Licht [ der Sonne] sah, wie sie es<br />

leuchten ließ, und den Mond, wie er prächtig<br />

daherzog, und m ein Herz sich<br />

31/27<br />

[ dann] im Geheim en betören ließ und ich<br />

Kußhände warf! 31/28 Auch das ist Schuld,<br />

die vor den Richter gehört! I ch hätte ja<br />

Gott droben verleugnet.<br />

31/29<br />

Wenn ich m ich freute über den Untergang<br />

m eines Hassers und aufjauchzte, als<br />

31/30<br />

Unglück ihn traf! Nie habe ich ja<br />

m einem Gaum en erlaubt zu sündigen, m it<br />

einem Fluch dessen Seele zu fordern.<br />

31/31<br />

Wenn die Männer in m einem Zelt nicht<br />

bezeugt haben: Wer wäre wohl nicht von<br />

31/32<br />

seinem Fleisch satt geworden! Der<br />

Fremde mußte nicht im Freien übernachten,<br />

ich öffnete dem Wanderer meine Tür.<br />

31/33<br />

Wenn ich wie Adam m eine Vergehen<br />

zugedeckt habe, um m eine Schuld in<br />

m einer Brust zu verbergen, 31/34 weil ich<br />

etwa erschrocken gewesen wäre [ vor] der<br />

großen Menge und die Verachtung der<br />

Sippen m ich niedergeschm ettert hätte, so<br />

daß ich m ich still verhalten hätte, nicht zur<br />

Türe hinausgegangen wäre!<br />

31/35<br />

Ach hätte ich doch einen, der auf m ich<br />

hörte, - hier ist m eine Unterschrift! Der<br />

Allm ächtige antworte m ir! [ Wo ist] die<br />

[ Klage] schrift, die m ein Rechtsgegner<br />

geschrieben hat? 31/36 Wahrlich, ich würde<br />

Erste Rede des Elihu: Bisherige Zurückhaltung<br />

und Unparteilichkeit - Aufforderung<br />

an Hiob zur Stellungnahme.<br />

\32\<br />

32/1<br />

Und jene drei Männer hörten auf, dem<br />

Hiob zu antworten, weil er in seinen Augen<br />

gerecht war. 32/2 Da entbrannte der Zorn<br />

Elihus, des Sohnes Barachels, des<br />

Busiters, von der Sippe Ram. Gegen Hiob<br />

entbrannte sein Zorn, weil er sich Gott<br />

gegenüber im Recht betrachtete. 32/3 Und<br />

gegen seine drei Freunde entbrannte sein<br />

Zorn, weil sie keine Antwort gefunden und<br />

Hiob [ doch] für schuldig erklärt hatten. 32/4<br />

Elihu aber hatte sich Hiob gegenüber<br />

zurückgehalten m it Reden, weil jene die<br />

älteren an Jahren waren als er. 32/5 Und als<br />

Elihu sah, daß keine Antwort [ m ehr] in<br />

dem Mund der drei Männer war, da<br />

entbrannte sein Zorn. 32/6 Und Elihu, der<br />

Sohn des Barachel, der Busiter, hob an<br />

und sagte:<br />

I ch bin der Jüngste an Jahren, und ihr seid<br />

Greise. Darum hatte ich Angst und fürchtete<br />

m ich, euch m ein Wissen zu<br />

verkünden. 32/7 I ch sagte [ m ir] : Mag [ erst]<br />

das Alter reden, soll die Menge der Jahre<br />

Weisheit erkennen lassen! 32/8 Jedoch - es<br />

ist der Geist im Menschen und der Atem<br />

des Allm ächtigen, der sie verständig<br />

werden läßt. 32/9 Nicht [ nur] die Betagten<br />

sind die Weisen, noch verstehen [ stets]<br />

die Alten, was recht ist. 32/10 Darum sage<br />

ich: Hört m ir zu! Auch ich will m ein Wissen<br />

verkünden. 32/11 Siehe, ich wartete auf eure<br />

Worte, horchte auf eure einsichtigen<br />

[ Reden] , bis ihr [ die rechten] Worte

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