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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Versöhnungsdeckel überschatteten, von<br />

welchen Dingen jetzt nicht im einzelnen zu<br />

reden ist.<br />

9/6<br />

Da aber dies so eingerichtet ist, gehen<br />

zwar in das vordere Zelt die Priester<br />

allezeit hinein und verrichten den <strong>Die</strong>nst,<br />

9/7<br />

in das zweite aber einm al im Jahr allein<br />

der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er<br />

darbringt für sich selbst und für die Verirrungen<br />

des Volkes. Dam it zeigt der<br />

9/8<br />

Heilige Geist an, daß der Weg zum Heiligtum<br />

noch nicht geoffenbart ist, solange<br />

9/9<br />

das vordere Zelt noch Bestand hat.<br />

<strong>Die</strong>ses ist ein Gleichnis für die gegenwärtige<br />

Zeit, nach dem sowohl Gaben als auch<br />

Schlachtopfer dargebracht werden, die im<br />

Gewissen den nicht vollkom m en m achen<br />

können, der Gottesdienst übt. 9/10 Es sind<br />

nur Speisen und Getränke und verschiedene<br />

Waschungen, Satzungen des<br />

Fleisches, die bis auf die Zeit einer rechten<br />

Ordnung auferlegt sind.<br />

Das einm alige und vollkom m ene Opfer<br />

Jesu.<br />

9/11<br />

Christus aber ist gekom m en als Hoherpriester<br />

der zukünftigen Güter und ist<br />

durch das größere und vollkommenere Zelt<br />

- das nicht m it Händen gem acht, das heißt<br />

nicht von dieser Schöpfung ist - 9/12 und<br />

nicht m it Blut von Böcken und Kälbern,<br />

sondern m it seinem eigenen Blut ein für<br />

allem al in das Heiligtum hineingegangen<br />

und hat eine ewige Erlösung erfunden. 9/13<br />

Denn wenn das Blut von Böcken und<br />

Stieren und die Asche einer jungen Kuh,<br />

auf die Unreinen gesprengt, zur Reinheit<br />

des Fleisches heiligt, 9/14 wieviel m ehr wird<br />

das Blut des Christus, der sich selbst durch<br />

den ewigen Geist [ als Opfer] ohne Fehler<br />

Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen<br />

von toten Werken, dam it ihr dem<br />

lebendigen Gott dient! 9/15 Und darum ist<br />

er Mittler eines neuen Bundes, dam it, da<br />

der Tod geschehen ist zur Erlösung von<br />

den Übertretungen unter dem ersten<br />

Bund, die Berufenen die Verheißung des<br />

ewigen Erbes em pfangen. 9/16 - Denn wo<br />

ein Testam ent ist, da muß notwendig der<br />

Tod dessen eintreten, der das Testam ent<br />

gem acht hat. 9/17 Denn ein Testam ent ist<br />

gültig, wenn der Tod eingetreten ist, weil<br />

es niem als Kraft hat, solange der lebt, der<br />

das Testam ent gem acht hat. - 9/18 Daher<br />

ist auch der erste [ Bund] nicht ohne Blut<br />

9/19<br />

eingeweiht worden. Denn als jedes<br />

Gebot nach dem Gesetz von Mose dem<br />

ganzen Volk m itgeteilt war, nahm er das<br />

Blut der Kälber und Böcke m it Wasser und<br />

Purpurwolle und Ysop und besprengte<br />

sowohl das Buch selbst als auch das ganze<br />

Volk 9/20 und sprach: `<strong>Die</strong>s ist das Blut des<br />

Bundes, den Gott für euch geboten hat. 9/21<br />

Aber auch das Zelt und alle Gefäße des<br />

<strong>Die</strong>nstes besprengte er ebenso m it dem<br />

Blut; 9/22 und fast alle Dinge werden m it<br />

Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne<br />

Blutvergießen gibt es keine Vergebung. 9/23<br />

[ Es ist] nun nötig, daß die Abbilder der<br />

himmlischen Dinge hierdurch gereinigt<br />

werden, die him m lischen Dinge selbst aber<br />

durch bessere Schlachtopfer als diese. 9/24<br />

Denn der Christus ist nicht hineingegangen<br />

in ein m it Händen gem achtes Heiligtum ,<br />

ein Gegenbild des wahren [ Heiligtum s] ,<br />

sondern in den Him m el selbst, um jetzt<br />

vor dem Angesicht Gottes für uns zu<br />

erscheinen, 9/25 auch nicht, um sich selbst<br />

oftm als zu opfern, wie der Hohepriester<br />

alljährlich m it frem dem Blut in das Heiligtum<br />

hineingeht 9/26 - sonst hätte er oftm als<br />

leiden m üssen von Grundlegung der Welt<br />

an -; jetzt aber ist er einm al in der Vollendung<br />

der Zeitalter offenbar geworden, um<br />

durch sein Opfer die Sünde aufzuheben.<br />

9/27<br />

Und wie es den Menschen gesetzt ist,<br />

einm al zu sterben, danach aber das<br />

Gericht, 9/28 so wird auch der Christus,<br />

nachdem er einm al geopfert worden ist,<br />

um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten<br />

Male ohne [ Beziehung zur] Sünde denen<br />

zum Heil erscheinen, die ihn erwarten.<br />

\10\<br />

10/1<br />

Denn da das Gesetz einen Schatten der<br />

zukünftigen Güter, nicht der Dinge<br />

Ebenbild selbst hat, so kann es niem als<br />

m it denselben Schlachtopfern, die sie<br />

alljährlich darbringen, die Hinzunahenden<br />

für im m er vollkom m en m achen. 10/2 Denn<br />

würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört<br />

haben, weil die den Gottesdienst<br />

Übenden einm al gereinigt, kein Sündenbewußtsein<br />

m ehr gehabt hätten? 10/3 Doch in<br />

jenen [ Opfern] ist alljährlich ein Erinnern<br />

an die Sünden; 10/4 denn unm öglich kann<br />

Blut von Stieren und Böcken Sünden<br />

hinwegnehmen. 10/5 Darum spricht er, als<br />

er in die Welt kom m t: `Schlachtopfer und<br />

Gaben hast du nicht gewollt, einen Leib<br />

aber hast du m ir bereitet;<br />

10/6<br />

an<br />

Hebräer

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