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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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hast sie geschaffen. 74/18 Denk daran: Der<br />

Feind hat gehöhnt, HERR, und ein<br />

törichtes Volk hat deinen Nam en<br />

verachtet. 74/19 Gib nicht den Raubtieren<br />

hin die Seele deiner Turteltaube! Das<br />

Leben deiner Elenden vergiß nicht für<br />

immer! 74/20 Schaue hin auf den Bund!<br />

Denn die Schlupfwinkel des Landes sind<br />

voll von Stätten der Gewalttat. 74/21 Laß<br />

den Unterdrückten nicht beschäm t<br />

davongehen! Den Elenden und Arm en laß<br />

deinen Nam en loben! 74/22 Stehe auf, Gott,<br />

führe deinen Rechtsstreit! Gedenke deiner<br />

Verhöhnung durch den Toren den ganzen<br />

Tag! 74/23 Vergiß nicht die Stim m e deiner<br />

Widersacher, das ständig aufsteigende<br />

Getöse derer, die sich gegen dich erheben.<br />

\75\<br />

75/1<br />

Dem Chorleiter. [ Nach der Melodie: ]<br />

`Verdirb nicht! Ein Psalm . Von Asaf. Ein<br />

Lied. 75/2 Wir preisen dich, Gott, wir preisen<br />

[ dich] . Und nahe ist dein Nam e [ denen,<br />

75/3<br />

die] deine Wunder erzählen. `Wenn<br />

m ein Zeitpunkt gekom m en ist, werde ich<br />

gerecht richten. 75/4 Wanken m ag die Erde<br />

und alle ihre Bewohner, ich habe ihre<br />

Säulen festgestellt. // 75/5 I ch sprach zu den<br />

Tobenden: Tobt nicht! Und zu den<br />

75/6<br />

Gottlosen: Erhebt nicht das Horn!<br />

Erhebt nicht zur Höhe euer Horn! Redet<br />

nicht Freches m it [ stolz gerecktem ] Hals!<br />

75/7<br />

Denn nicht von Osten, noch von<br />

Westen, und nicht von Süden her [ kom m t]<br />

75/8<br />

Erhöhung. Denn Gott ist Richter.<br />

<strong>Die</strong>sen erniedrigt er, und jenen erhöht er.<br />

75/9<br />

Denn ein Becher ist in der Hand des<br />

HERRN, schäum ender Wein voll Würze.<br />

Und er schenkt daraus ein: Ja, seine Hefen<br />

m üssen schlürfen, m üssen trinken alle<br />

Gottlosen der Erde. 75/10 I ch aber, ich will<br />

verkünden ewig, ich will spielen dem Gott<br />

Jakobs. 75/11 Alle Hörner der Gottlosen will<br />

ich abhauen. Es sollen erhöht sein die<br />

Hörner des Gerechten.<br />

\76\<br />

76/1<br />

Dem Chorleiter. Mit Saitenspiel. Ein<br />

Psalm . Von Asaf. Ein Lied. 76/2 Bekannt ist<br />

Gott in Juda, in I srael ist groß sein Nam e.<br />

76/3<br />

I n Salem entstand seine Hütte, und<br />

seine Wohnung auf dem Zion. 76/4 Dort<br />

zerstörte er des Bogens Brände, Schild<br />

und Schwert und Krieg. // 76/5 Glanzvoller<br />

bist du, herrlicher als die Berge des<br />

76/6<br />

Raubes. Beraubt stehen da die<br />

Starkherzigen, sie schlafen ihren Schlaf;<br />

und keiner der starken Männer findet seine<br />

Hände. 76/7 Von deinem Schelten, Gott<br />

Jakobs, sinken in tiefen Schlaf Wagen wie<br />

Roß. 76/8 Du, du bist furchtbar, und wer<br />

kann vor dir bestehen, sobald du zürnst!<br />

76/9<br />

Du ließest Gericht hören vom Him m el<br />

her. <strong>Die</strong> Erde fürchtete sich und wurde<br />

stille, 76/10 als Gott aufstand zum Gericht,<br />

um zu retten alle Dem ütigen auf Erden. //<br />

76/11<br />

Denn [ selbst] der Grim m des<br />

Menschen wird dich preisen; [ auch noch]<br />

m it dem Rest des Grim m es wirst du dich<br />

gürten. 76/12 Sprecht Gelübde und erfüllt sie<br />

dem HERRN, eurem Gott, alle, die ihr rings<br />

um ihn her seid. Bringt Geschenke dem<br />

Furchtbaren! 76/13 Er dem ütigt den Geist<br />

der Fürsten, er ist furchtbar den Königen<br />

der Erde.<br />

\77\<br />

77/1<br />

Dem Chorleiter. Nach Jedutum. Von<br />

Asaf. Ein Psalm . 77/2 Meine Stim m e [ ruft]<br />

zu Gott, und ich will schreien! Meine<br />

Stim m e [ ruft] zu Gott, daß er m ir Gehör<br />

schenke. 77/3 Am Tag m einer Drangsal<br />

suchte ich den Herrn. Meine Hand war des<br />

Nachts ausgestreckt und ließ nicht ab.<br />

Meine Seele weigerte sich, getröstet zu<br />

werden. 77/4 Gedenke ich an Gott, so<br />

stöhne ich. Sinne ich nach, so verzagt<br />

m ein Geist. // 77/5 Du hieltest [ offen] die<br />

Lider m einer Augen; ich war voll Unruhe<br />

und redete nicht. 77/6 I ch durchdachte die<br />

Tage vor alters. Der Jahre der Urzeit<br />

77/7<br />

gedachte ich. I ch sann nach des<br />

Nachts; in m einem Herzen überlegte ich,<br />

und es forschte m ein Geist. 77/8 Wird der<br />

Herr auf ewig verwerfen und künftig keine<br />

Gunst m ehr erweisen? 77/9 I st seine Gnade<br />

für im m er zu Ende? Hat das Wort<br />

aufgehört von Geschlecht zu Geschlecht?<br />

77/10<br />

Hat Gott vergessen, gnädig zu sein?<br />

Hat er im Zorn verschlossen seine<br />

Erbarmungen? // 77/11 Da sprach ich: Das ist<br />

m ein Schm erz, daß sich die Rechte des<br />

77/12<br />

Höchsten geändert hat. I ch will<br />

gedenken der Taten Jahs; ja, deiner<br />

Wunder von alters her will ich gedenken.<br />

77/13<br />

I ch will nachdenken über all dein Tun,<br />

und über deine Taten will ich sinnen. 77/14<br />

Gott! Dein Weg ist im Heiligtum . Wer ist<br />

ein so großer Gott wie unser Gott? 77/15 Du<br />

bist der Gott, der Wunder tut, du hast<br />

Psalmen

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