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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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für zwei Pfennig verkauft? Und nicht einer<br />

von ihnen ist vor Gott vergessen. 12/7 Aber<br />

selbst die Haare eures Hauptes sind alle<br />

gezählt. So fürchtet euch nun nicht; ihr<br />

seid m ehr als viele Sperlinge. 12/8 I ch sage<br />

euch aber: Jeder, der m ich vor den<br />

Menschen bekennen wird, den wird auch<br />

der Sohn des Menschen vor den Engeln<br />

Gottes bekennen; 12/9 wer m ich aber vor<br />

den Menschen verleugnet haben wird, der<br />

wird vor den Engeln Gottes verleugnet<br />

werden.<br />

12/10<br />

Und jeder, der ein Wort sagen wird<br />

gegen den Sohn des Menschen, dem wird<br />

vergeben werden; dem aber, der gegen<br />

den Heiligen Geist lästert, wird nicht<br />

vergeben werden. 12/11 Wenn sie euch aber<br />

vor die Synagogen und die Obrigkeiten<br />

und die Machthaber führen, so sorgt nicht,<br />

wie oder womit ihr euch verantworten oder<br />

was ihr sagen sollt; 12/12 denn der Heilige<br />

Geist wird euch in jener Stunde lehren,<br />

was ihr sagen sollt.<br />

Gleichnis vom reichen Toren.<br />

12/13<br />

Einer aus der Volksm enge aber sprach<br />

zu ihm : Lehrer, sage m einem Bruder, daß<br />

er das Erbe m it m ir teile. 12/14 Er aber<br />

sprach zu ihm : Mensch, wer hat m ich zu<br />

einem Richter oder [Erb]teiler über euch<br />

gesetzt? 12/15 Er sprach aber zu ihnen: Seht<br />

zu und hütet euch vor aller Habsucht,<br />

denn auch wenn jem and Überfluß hat,<br />

besteht sein Leben nicht durch seine Habe.<br />

12/16<br />

Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen<br />

und sprach: Das Land eines reichen<br />

12/17<br />

Menschen trug viel ein. Und er<br />

überlegte bei sich selbst und sprach: Was<br />

soll ich tun? Denn ich habe nicht, wohin<br />

12/18<br />

ich m eine Früchte einsam m eln soll.<br />

Und er sprach: <strong>Die</strong>s will ich tun: ich will<br />

m eine Scheunen niederreißen und größere<br />

bauen und will dahin all m ein Korn und<br />

m eine Güter einsam m eln; 12/19 und ich will<br />

zu m einer Seele sagen: Seele, du hast<br />

viele Güter daliegen auf viele Jahre. Ruhe<br />

aus, iß, trink, sei fröhlich! 12/20 Gott aber<br />

sprach zu ihm : Du Tor! I n dieser Nacht<br />

wird m an deine Seele von dir fordern. Was<br />

du aber bereitet hast, für wen wird es<br />

sein? 12/21 So ist, der für sich Schätze<br />

sam m elt und nicht reich ist im Blick auf<br />

Gott.<br />

Warnung vor Sorgen.<br />

vgl. Mt 6,19-21.25-34.<br />

12/22<br />

Er sprach aber zu seinen Jüngern:<br />

Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt<br />

für das Leben, was ihr essen, noch für den<br />

Leib, was ihr anziehen sollt. 12/23 Das Leben<br />

ist m ehr als die Nahrung und der Leib<br />

m ehr als die Kleidung. 12/24 Betrachtet die<br />

Raben, die nicht säen noch ernten, die<br />

weder Vorratskam m er noch Scheune<br />

haben, und Gott ernährt sie. Wieviel seid<br />

ihr m ehr als die Vögel! 12/25 Wer aber unter<br />

euch kann m it Sorgen seiner Lebenslänge<br />

eine Elle zusetzen? 12/26 Wenn ihr nun auch<br />

das geringste nicht könnt, warum seid ihr<br />

um das übrige besorgt? 12/27 Betrachtet die<br />

Lilien, wie sie wachsen; sie m ühen sich<br />

nicht und spinnen auch nicht. I ch sage<br />

euch aber, selbst Salomo in all seiner<br />

Herrlichkeit war nicht bekleidet wie eine<br />

von ihnen. 12/28 Wenn aber Gott das Gras,<br />

das heute auf dem Feld steht und m orgen<br />

in den Ofen geworfen wird, so kleidet,<br />

wieviel m ehr euch, Kleingläubige! 12/29 Und<br />

ihr, trachtet nicht [ danach] , was ihr essen<br />

oder was ihr trinken sollt, und seid nicht in<br />

12/30<br />

Unruhe; denn nach diesem allen<br />

trachten die Nationen der Welt; euer Vater<br />

12/31<br />

aber weiß, daß ihr dies benötigt.<br />

Trachtet jedoch nach seinem Reich, und<br />

dies wird euch hinzugefügt werden. 12/32<br />

Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn<br />

es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das<br />

Reich zu geben. 12/33 Verkauft eure Habe<br />

und gebt Alm osen; m acht euch Beutel, die<br />

nicht veralten, einen unvergänglichen<br />

Schatz in den Him m eln, wo kein <strong>Die</strong>b sich<br />

naht und keine Motte zerstört. 12/34 Denn<br />

wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz<br />

sein.<br />

Erm ahnung zur Wachsam keit und Treue -<br />

Gleichnis vom treuen und untreuen<br />

Knecht.<br />

vgl. Mt 24,42-51.<br />

12/35<br />

Es seien eure Lenden um gürtet und<br />

die Lam pen brennend; 12/36 und ihr, seid<br />

Menschen gleich, die auf ihren Herrn<br />

warten, wann er aufbrechen m ag von der<br />

Hochzeit, dam it, wenn er kom m t und<br />

anklopft, sie ihm sogleich aufm achen. 12/37<br />

Lukas

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