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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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wenn Gott Engel, die gesündigt hatten,<br />

nicht verschonte, sondern sie in finstere<br />

Höhlen des Abgrundes hinabgestürzt und<br />

zur Aufbewahrung für das Gericht überliefert<br />

hat; 2/5 und [ wenn] er die alte Welt<br />

nicht verschonte, sondern [ nur] Noah, den<br />

Prediger der Gerechtigkeit, als achten<br />

[ neben sieben anderen] bewahrte, als er<br />

die Flut über die Welt der Gottlosen brachte;<br />

2/6 und [ wenn] er die Städte Sodom<br />

und Gomorra einäscherte und zur Zerstörung<br />

verurteilte und denen ein Beispiel<br />

setzte, die künftig gottlos sein würden; 2/7<br />

und [ wenn] er den gerechten Lot rettete,<br />

der von dem ausschweifenden Wandel der<br />

Ruchlosen gequält wurde 2/8 - denn der<br />

unter ihnen wohnende Gerechte quälte<br />

durch das, was er sah und hörte, Tag für<br />

Tag [ seine] gerechte Seele m it [ ihren]<br />

gesetzlosen Werken -, [ so wird deutlich] :<br />

2/9<br />

der Herr weiß die Gottseligen aus der<br />

Versuchung zu retten, die Ungerechten<br />

aber aufzubewahren auf den Tag des<br />

2/10<br />

Gerichts, wenn sie bestraft werden;<br />

besonders aber die, welche in der Lust der<br />

Befleckung dem Fleisch nachwandeln und<br />

die Herrschaft verachten, Verwegene,<br />

Eigenm ächtige; sie erzittern nicht,<br />

Herrlichkeiten zu lästern, 2/11 wo Engel, die<br />

an Stärke und Macht größer sind, nicht ein<br />

lästerndes Urteil gegen sie beim Herrn<br />

vorbringen. 2/12 <strong>Die</strong>se aber, wie unvernünftige<br />

Tiere, von Natur aus zum Eingefangenwerden<br />

und Verderben geschaffen,<br />

lästern das, was sie nicht kennen, und<br />

werden auch in ihrem Verderben um kom -<br />

men, 2/13 wobei sie um den Lohn der<br />

Ungerechtigkeit gebracht werden. Sie<br />

achten [ sogar] die Schwelgerei bei Tage<br />

als ein Vergnügen, Schm utz- und Schandflecke,<br />

die in ihren Betrügereien schwelgen<br />

und zusam m en m it euch Festessen halten;<br />

2/14<br />

sie haben Augen voll [ Begier nach]<br />

einer Ehebrecherin und lassen von der<br />

Sünde nicht ab, indem sie unbefestigte<br />

Seelen anlocken; sie haben ein in der<br />

Habsucht geübtes Herz, Kinder des<br />

Fluches; 2/15 sie sind abgeirrt, da sie den<br />

geraden Weg verlassen haben, und sind<br />

nachgefolgt dem Weg Bileams, des<br />

[Sohnes] Beors, der den Lohn der<br />

2/16<br />

Ungerechtigkeit liebte, aber eine<br />

Zurechtweisung der eigenen Gesetzlosigkeit<br />

em pfing: ein stum m es Lasttier redete<br />

mit Menschenstimme und wehrte der<br />

2/17<br />

Torheit des Propheten. <strong>Die</strong>se sind<br />

Brunnen ohne Wasser und Nebel, vom<br />

Sturm wind getrieben; und ihnen ist das<br />

Dunkel der Finsternis aufbewahrt. 2/18 Denn<br />

sie führen stolze, nichtige Reden und<br />

locken m it fleischlichen Begierden durch<br />

Ausschweifungen diejenigen an, die kaum<br />

denen entflohen sind, die im I rrtum<br />

2/19<br />

wandeln; sie versprechen ihnen<br />

Freiheit, während sie selbst Sklaven des<br />

Verderbens sind; denn von wem jem and<br />

überwältigt ist, dem ist er auch als Sklave<br />

unterworfen. 2/20 Denn wenn sie den Befleckungen<br />

der Welt durch die Erkenntnis des<br />

Herrn und Heilandes Jesus Christus entflohen<br />

sind, aber wieder in diese verwickelt<br />

und überwältigt werden, so ist für sie das<br />

letzte schlim m er geworden als das erste.<br />

2/21<br />

Denn es wäre ihnen besser, den Weg<br />

der Gerechtigkeit nicht erkannt zu haben,<br />

als sich, nachdem sie [ ihn] erkannt haben,<br />

wieder abzuwenden von dem ihnen<br />

2/22<br />

überlieferten heiligen Gebot. Es ist<br />

ihnen aber nach dem wahren Sprichwort<br />

ergangen: Der Hund kehrt wieder um zu<br />

seinem eigenen Gespei und die<br />

gewaschene Sau zum Wälzen im Kot.<br />

Gewißheit und Erwartung der Wiederkunft<br />

Christi.<br />

\3\<br />

3/1<br />

<strong>Die</strong>sen zweiten Brief, Geliebte, schreibe<br />

ich euch bereits, in welchen [ beiden] ich<br />

durch Erinnerung eure lautere Gesinnung<br />

aufwecke, 3/2 dam it ihr gedenkt der von<br />

den heiligen Propheten zuvor gesprochenen<br />

Worte und des durch eure Apostel<br />

[ überm ittelten] Gebotes des Herrn und<br />

Heilandes 3/3 und zuerst dies wißt, daß in<br />

den letzten Tagen Spötter m it Spötterei<br />

kom m en werden, die nach ihren eigenen<br />

Begierden wandeln 3/4 und sagen: Wo ist<br />

die Verheißung seiner Ankunft? Denn<br />

seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt<br />

alles so von Anfang der Schöpfung an. 3/5<br />

Denn denen, die dies behaupten, ist<br />

verborgen, daß von alters her Himmel<br />

waren und eine Erde, die aus Wasser und<br />

durch Wasser Bestand hatte, [ und zwar]<br />

durch das Wort Gottes, 3/6 durch welche<br />

die dam alige Welt, vom Wasser<br />

überschwem m t, unterging. 3/7 <strong>Die</strong> jetzigen<br />

Him m el und die [ jetzige] Erde aber sind<br />

durch dasselbe Wort aufbewahrt und für<br />

das Feuer aufgehoben zum Tag des<br />

Gerichts und des Verderbens der gottlosen<br />

Menschen. 3/8 <strong>Die</strong>s eine aber sei euch nicht<br />

2. Petrus

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