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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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zu erheben.<br />

24/11<br />

Draußen sollst du<br />

stehenbleiben, und der Mann, dem du<br />

geliehen hast, soll das Pfand zu dir nach<br />

draußen hinausbringen. 24/12 Und wenn er<br />

ein bedürftiger Mann ist, sollst du dich<br />

nicht m it seinem Pfand schlafen legen. 24/13<br />

Du sollst ihm das Pfand unbedingt beim<br />

Untergang der Sonne zurückgeben, dam it<br />

er sich in seinem Mantel schlafen lege und<br />

dich segne; und es wird für dich als<br />

Gerechtigkeit gelten vor dem HERRN,<br />

deinem Gott.<br />

24/14<br />

Du sollst den bedürftigen und arm en<br />

Lohnarbeiter nicht unterdrücken, [ sei er<br />

einer] von deinen Brüdern oder von deinen<br />

Frem den, die in deinem Land, in deinen<br />

Toren [ wohnen] . 24/15 Am selben Tag sollst<br />

du ihm seinen Lohn geben, und die Sonne<br />

soll nicht darüber untergehen - denn er ist<br />

bedürftig und verlangt sehnsüchtig danach<br />

-, dam it er nicht über dich zum HERRN<br />

schreit und Sünde an dir ist. 24/16 Nicht<br />

sollen Väter um der Söhne willen getötet<br />

werden und Söhne sollen nicht um der<br />

Väter willen getötet werden; sie sollen<br />

jeder für seine [ eigene] Sünde getötet<br />

werden.<br />

24/17<br />

Du sollst das Recht eines Frem den<br />

[ und] einer Waise nicht beugen; und das<br />

Kleid einer Witwe sollst du nicht pfänden.<br />

24/18<br />

Und du sollst daran denken, daß du<br />

Sklave in Ägypten warst und daß der<br />

HERR, dein Gott, dich von dort erlöst hat;<br />

darum befehle ich dir, dieses Wort zu<br />

befolgen.<br />

24/19<br />

Wenn du deine Ernte auf deinem Feld<br />

einbringst und hast eine Garbe auf dem<br />

Feld vergessen, sollst du nicht um kehren,<br />

um sie zu holen. Für den Frem den, für die<br />

Waise und für die Witwe soll sie sein,<br />

dam it der HERR, dein Gott, dich segnet in<br />

24/20<br />

allem Tun deiner Hände. Wenn du<br />

deine Oliven abschlägst, sollst du nicht<br />

hinterher die Zweige absuchen: für den<br />

Frem den, für die Waise und für die Witwe<br />

24/21<br />

soll es sein. Wenn du in deinem<br />

Weinberg Lese hältst, sollst du nicht<br />

hinterher Nachlese halten. Für den<br />

Frem den, für die Waise und für die Witwe<br />

24/22<br />

soll es sein. Und du sollst daran<br />

denken, daß du Sklave warst im Land<br />

Ägypten; darum befehle ich dir, dieses<br />

Wort zu befolgen.<br />

Prügelstrafe.<br />

\25\<br />

25/1<br />

Wenn ein Rechtsstreit zwischen<br />

Männern entsteht und sie vor Gericht<br />

treten, und m an richtet sie, dann soll m an<br />

den Gerechten gerecht sprechen und den<br />

25/2<br />

Schuldigen schuldig. Und es soll<br />

geschehen, wenn der Schuldige Schläge<br />

verdient hat, dann soll der Richter ihn<br />

hinlegen und ihm in seiner Gegenwart<br />

nach [ der festgesetzten] Zahl Schläge<br />

geben [ lassen] , seiner Schuld<br />

entsprechend. 25/3 Vierzig [ Schläge] darf er<br />

ihm geben [ lassen] - nicht m ehr -, dam it<br />

nicht, wenn er fortfährt, ihn über diese<br />

hinaus m it vielen Schlägen zu schlagen,<br />

dein Bruder in deinen Augen entehrt wird.<br />

25/4<br />

Du sollst dem Ochsen nicht das Maul<br />

verbinden, wenn er drischt.<br />

Schwagerehe.<br />

25/5<br />

Wenn Brüder zusam m en wohnen und<br />

einer von ihnen stirbt und hat keinen<br />

Sohn, dann soll die Frau des Verstorbenen<br />

nicht auswärts einem frem den Mann<br />

angehören. I hr Schwager soll zu ihr<br />

eingehen und sie sich zur Frau nehm en<br />

und m it ihr die Schwagerehe vollziehen.<br />

25/6<br />

Und es soll geschehen: der<br />

Erstgeborene, den sie [ dann] gebiert, soll<br />

den Nam en seines verstorbenen Bruders<br />

weiterführen, dam it dessen Nam e aus<br />

25/7<br />

I srael nicht ausgelöscht wird. Wenn<br />

aber der Mann keine Lust hat, seine<br />

Schwägerin zu nehm en, dann soll seine<br />

Schwägerin ins Tor hinaufgehen zu den<br />

Ältesten und soll sagen: Mein Schwager<br />

weigert sich, seinem Bruder den Nam en in<br />

I srael aufrechtzuerhalten; er will die<br />

Schwagerehe m it m ir nicht eingehen. 25/8<br />

Und die Ältesten seiner Stadt sollen ihn<br />

rufen und m it ihm reden. Doch stellt er<br />

sich dann hin und sagt: I ch habe keine<br />

Lust, sie zu nehm en, 25/9 dann soll seine<br />

Schwägerin vor den Augen der Ältesten zu<br />

ihm hintreten und ihm den Schuh von<br />

seinem Fuß abziehen und ihm ins Gesicht<br />

spucken. Und sie soll antworten und<br />

sagen: So soll dem Mann geschehen, der<br />

das Haus seines Bruders nicht bauen will!<br />

25/10<br />

Und sein Nam e soll in I srael heißen<br />

`Haus des Barfüßers'.<br />

5. Mose

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