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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Seele, wie ich einherzog, in der Schar sie<br />

führte zum Hause Gottes, m it Klang des<br />

Jubels und Dankes - ein feierlicher Aufzug.<br />

42/6<br />

Was bist du so aufgelöst, m eine Seele,<br />

und stöhnst in m ir? Harre auf Gott! - denn<br />

ich werde ihn noch preisen [ für] das Heil<br />

seines Angesichts. 42/7 Mein Gott, aufgelöst<br />

in mir ist meine Seele; darum denke ich an<br />

dich aus dem Land des Jordan und des<br />

Hermon, vom Berg Misar. 42/8 Urflut ruft<br />

der Urflut zu beim Brausen deiner<br />

Wassergüsse; alle deine Wogen und deine<br />

Wellen sind über m ich hingegangen. 42/9<br />

Des Tages wird der HERR seine Gnade<br />

aufbieten, und des Nachts wird sein Lied<br />

bei m ir sein, ein Gebet zu dem Gott<br />

m eines Lebens. 42/10 Sagen will ich zu Gott,<br />

m einem Fels: `Warum hast du m ich<br />

vergessen? Warum muß ich trauernd<br />

einhergehen, bedrückt durch den Feind?<br />

42/11<br />

Wie Mord in m einen Gebeinen höhnen<br />

m ich m eine Bedränger, indem sie den<br />

ganzen Tag zu m ir sagen: Wo ist dein<br />

Gott? 42/12 Was bist du so aufgelöst, m eine<br />

Seele, und was stöhnst du in m ir? Harre<br />

auf Gott! - denn ich werde ihn noch<br />

preisen, das Heil m eines Angesichts und<br />

meinen Gott.<br />

\43\<br />

43/1<br />

Schaffe m ir Recht, o Gott, und führe<br />

m einen Rechtsstreit m it der gnadenlosen<br />

Nation! Vom Mann des Betrugs und des<br />

Unrechts errette m ich! 43/2 Denn du bist<br />

der Gott m einer Zuflucht. Warum hast du<br />

m ich verworfen? Warum muß ich trauernd<br />

einhergehen, bedrückt durch den Feind?<br />

43/3<br />

Sende dein Licht und deine Wahrheit;<br />

sie sollen m ich leiten, m ich bringen zu<br />

deinem heiligen Berg und zu deinen<br />

Wohnungen. 43/4 So werde ich kom m en<br />

zum Altar Gottes, zum Gott m einer<br />

Jubelfreude, und werde dich preisen auf<br />

der Zither, Gott, m ein Gott! 43/5 Was bist<br />

du so aufgelöst, m eine Seele, und was<br />

stöhnst du in mir? Harre auf Gott, denn ich<br />

werde ihn noch preisen, das Heil m eines<br />

Angesichts und meinen Gott.<br />

44/1<br />

\ 44\ Dem Chorleiter. Von den Söhnen<br />

Korachs. Ein Maskil. 44/2 Gott, m it unseren<br />

Ohren haben wir gehört, unsere Väter<br />

haben uns erzählt die Großtat, die du<br />

gewirkt hast in ihren Tagen, in den Tagen<br />

der Vorzeit. 44/3 Du, du hast m it deiner<br />

Hand Nationen ausgetrieben, aber sie hast<br />

du eingepflanzt, Völkerschaften hast du<br />

Schaden zugefügt, aber sie hast du<br />

ausgebreitet. 44/4 Denn nicht durch ihr<br />

Schwert haben sie das Land in Besitz<br />

genom m en, und nicht ihr Arm hat ihnen<br />

geholfen; sondern deine Rechte und dein<br />

Arm und das Licht deines Angesichts, weil<br />

du Wohlgefallen an ihnen hattest. 44/5 Du<br />

selbst bist m ein König, o Gott; gebiete die<br />

Rettungen Jakobs! 44/6 Durch dich werden<br />

wir niederstoßen unsere Bedränger; durch<br />

deinen Nam en werden wir zertreten, die<br />

gegen uns aufstehen. 44/7 Denn nicht auf<br />

m einen Bogen vertraue ich, und m ein<br />

Schwert wird m ich nicht retten. 44/8 Denn<br />

du rettest uns von unseren Bedrängern,<br />

und unsere Hasser m achst du zuschanden.<br />

44/9<br />

I n Gott rühm en wir uns den ganzen<br />

Tag, und deinen Nam en werden wir ewig<br />

// 44/10<br />

preisen.<br />

Doch du hast [ uns]<br />

verworfen und in Schande gebracht und<br />

zogst nicht aus m it unseren Heeren. 44/11<br />

Du ließest uns zurückweichen vor dem<br />

Bedränger, und die uns hassen, haben für<br />

sich geraubt. 44/12 Du gabst uns hin wie<br />

Schlachtvieh, und unter die Nationen hast<br />

du uns zerstreut. 44/13 Du verkauftest dein<br />

Volk um ein Geringes und hast keinen<br />

Gewinn gem acht durch ihren Kaufpreis.<br />

44/14<br />

Du m achtest uns unseren Nachbarn<br />

zum Hohn, zu Spott und Schim pf denen,<br />

die uns um geben. 44/15 Du m achtest uns<br />

zum Sprichwort unter den Nationen, zum<br />

Kopfschütteln unter den Völkerschaften.<br />

44/16<br />

Den ganzen Tag ist m eine Schande<br />

vor m ir, und Scham hat m ir m ein Gesicht<br />

44/17<br />

bedeckt wegen der Stim m e des<br />

Schmähers und Lästerers, angesichts des<br />

Feindes und des Rachgierigen. 44/18 <strong>Die</strong>ses<br />

alles ist über uns gekom m en, doch wir<br />

hatten dich nicht vergessen, noch verraten<br />

44/19<br />

deinen Bund. Unser Herz ist nicht<br />

zurückgewichen, noch sind unsere Schritte<br />

abgebogen von deinem Pfad, 44/20 daß du<br />

uns [ so] zerm alm t hast am Ort der<br />

Schakale und uns bedeckt m it Finsternis.<br />

44/21<br />

Hätten wir den Nam en unseres Gottes<br />

vergessen und unsere Hände zu einem<br />

44/22<br />

frem den Gott ausgestreckt, würde<br />

Gott das nicht erforschen? Denn er<br />

erkennt die Geheim nisse des Herzens. 44/23<br />

Ja, um deinetwillen werden wir<br />

um gebracht den ganzen Tag, als<br />

Schlachtvieh werden wir angesehen. 44/24<br />

Erwache! Warum schläfst du, Herr? Wache<br />

44/25<br />

auf! Verwirf [ uns] nicht auf ewig!<br />

Warum verbirgst du dein Angesicht,<br />

Psalmen

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