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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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m eine Rechte! 137/6 Es klebe m eine Zunge<br />

an m einem Gaum en, wenn ich deiner nicht<br />

gedenke, wenn ich Jerusalem nicht zu<br />

137/7<br />

m einer höchsten Freude erhebe!<br />

Gedenke, HERR, den Söhnen Edom den<br />

Tag Jerusalem s, die da sprachen: Legt<br />

bloß, legt bloß - bis auf ihren Grund! 137/8<br />

Tochter Babel, du Verwüsterin! Glücklich,<br />

der dir vergilt dein Tun, das du uns<br />

137/9<br />

angetan hast. Glücklich, der deine<br />

Kinder ergreift und sie am Felsen<br />

zerschmettert!<br />

\138\<br />

138/1<br />

Von David. Preisen will ich dich m it<br />

m einem ganzen Herzen, ich will dir spielen<br />

vor den Göttern. 138/2 I ch falle nieder vor<br />

deinem heiligen Tem pel, und deinen<br />

Nam en preise ich wegen deiner Gnade und<br />

Treue. Denn du hast dein Wort groß<br />

gem acht über deinen ganzen Nam en. 138/3<br />

An dem Tag, da ich rief, antwortetest du<br />

m ir. Du m ehrtest in m einer Seele die<br />

Kraft. 138/4 Alle Könige der Erde werden<br />

dich preisen, HERR, wenn sie die Worte<br />

138/5<br />

deines Mundes gehört haben. Sie<br />

werden die Wege des HERRN besingen,<br />

denn groß ist die Herrlichkeit des HERRN.<br />

138/6<br />

Ja, der HERR ist erhaben, doch er<br />

sieht den Niedrigen, und den Hochm ütigen<br />

erkennt er von fern. 138/7 Wenn ich auch<br />

m itten in Bedrängnis wandeln muß - du<br />

belebst m ich. Gegen den Zorn m einer<br />

Feinde wirst du deine Hand ausstrecken,<br />

und deine Rechte wird m ich retten. 138/8<br />

Der HERR wird}s für m ich vollenden.<br />

HERR, deine Gnade [ währt] ewig. Gib die<br />

Werke deiner Hände nicht auf!<br />

\139\<br />

139/1<br />

Dem Chorleiter. Von David. Ein Psalm .<br />

HERR, du hast m ich erforscht und erkannt.<br />

139/2<br />

Du kennst m ein Sitzen und m ein<br />

Aufstehen, du verstehst m ein Trachten<br />

139/3<br />

von fern. Mein Wandeln und m ein<br />

Liegen - du prüfst es. Mit allen m einen<br />

139/4<br />

Wegen bist du vertraut. Denn das<br />

Wort ist [ noch] nicht auf m einer Zunge -<br />

siehe, HERR, du weißt es genau. 139/5 Von<br />

hinten und von vorn hast du m ich<br />

um schlossen, du hast deine Hand auf m ich<br />

139/6<br />

gelegt. Zu wunderbar ist die<br />

Erkenntnis für m ich, zu hoch: I ch verm ag<br />

sie nicht zu erfassen. 139/7 Wohin sollte ich<br />

gehen vor deinem Geist, wohin fliehen vor<br />

139/8<br />

deinem Angesicht? Stiege ich zum<br />

Him m el hinauf, so bist du da. Bettete ich<br />

m ich in dem Scheol, siehe, du bist da. 139/9<br />

Erhöbe ich die Flügel der Morgenröte, ließe<br />

ich m ich nieder am äußersten Ende des<br />

Meeres, 139/10 auch dort würde deine Hand<br />

m ich leiten und deine Rechte m ich fassen.<br />

139/11<br />

Und spräche ich: Nur Finsternis m öge<br />

m ich verbergen und Nacht sei das Licht<br />

um m ich her: 139/12 Auch Finsternis würde<br />

vor dir nicht verfinstern, und die Nacht<br />

würde leuchten wie der Tag, die Finsternis<br />

wäre wie das Licht. 139/13 Denn du bildetest<br />

m eine Nieren. Du wobst m ich in m einer<br />

Mutter Leib. 139/14 I ch preise dich darüber,<br />

daß ich auf eine erstaunliche,<br />

ausgezeichnete Weise gem acht bin.<br />

Wunderbar sind deine Werke, und m eine<br />

139/15<br />

Seele erkennt es sehr wohl. Nicht<br />

verborgen war m ein Gebein vor dir, als ich<br />

gem acht wurde im Verborgenen, gewoben<br />

in den Tiefen der Erde. 139/16 Meine Urform<br />

sahen deine Augen. Und in dein Buch<br />

waren sie alle eingeschrieben, die Tage,<br />

die gebildet wurden, als noch keiner von<br />

ihnen [ da war] . 139/17 Für m ich aber - wie<br />

schwer sind deine Gedanken, o Gott! Wie<br />

gewaltig sind ihre Sum m en! 139/18 Wollte<br />

ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als<br />

der Sand. I ch erwache und bin noch bei<br />

dir. 139/19 Mögest du, o Gott, den Gottlosen<br />

töten! I hr Blutm enschen, weicht von m ir!<br />

139/20<br />

Sie, die m it Hinterlist von dir reden,<br />

vergeblich [ die Hand] gegen dich erheben!<br />

139/21<br />

Sollte ich nicht hassen, HERR, die<br />

dich hassen, und sollte m ir nicht ekeln vor<br />

denen, die gegen dich aufstehen? 139/22 Mit<br />

äußerstem Haß hasse ich sie. Sie sind<br />

Feinde für mich. 139/23 Erforsche mich, Gott,<br />

und erkenne m ein Herz. Prüfe m ich und<br />

erkenne m eine Gedanken! 139/24 Und sieh,<br />

ob ein Weg der Mühsal bei m ir ist, und<br />

leite mich auf dem ewigen Weg!<br />

\140\<br />

140/1<br />

Dem Chorleiter. Ein Psalm . Von David.<br />

140/2<br />

Errette m ich, HERR, von bösen<br />

Menschen. Vor gewalttätigen Männern<br />

behüte m ich, 140/3 die Bosheiten ersinnen<br />

im Herzen, die täglich Krieg erregen. 140/4<br />

Sie haben geschärfte Zungen wie eine<br />

Schlange. Otterngift ist unter ihren Lippen.<br />

// 140/5<br />

Bewahre m ich, HERR, vor den<br />

Händen des Gottlosen, vor dem Mann der<br />

Psalmen

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