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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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sicher, wer aber krum m e Wege wählt,<br />

muß schwitzen. 10/10 Wer m it den Augen<br />

zwinkert, verursacht Schm erz, und wer<br />

närrische Lippen hat, kom m t zu Fall. 10/11<br />

Eine Quelle des Lebens ist der Mund des<br />

Gerechten, aber der Mund der Gottlosen<br />

10/12<br />

birgt Gewalttat.<br />

Haß erregt<br />

Zänkereien, aber Liebe deckt alle Vergehen<br />

zu. 10/13 Auf den Lippen des Verständigen<br />

findet sich Weisheit, aber der Stock<br />

[ findet sich] für den Rücken des<br />

10/14<br />

Unverständigen. Weise bewahren<br />

Erkenntnis, aber der Mund des Narren ist<br />

10/15<br />

nahes Verderben. Der Besitz des<br />

Reichen ist seine feste Stadt, das Verderben<br />

der Geringen ist ihre Arm ut. 10/16 Der<br />

Erwerb des Gerechten [ gereicht] zum<br />

Leben, der Ertrag des Gottlosen zur<br />

Sünde. 10/17 Ein Pfad zum Leben ist, wer<br />

auf Zucht achtet; wer aber die Mahnung<br />

unbeachtet läßt, leitet in die I rre. 10/18 Wer<br />

Haß verbirgt, hat Lügenlippen; und wer<br />

Verleum dung ausstreut, ist ein Tor. 10/19<br />

Bei vielen Worten bleibt Treubruch nicht<br />

aus, wer aber seine Lippen zügelt, handelt<br />

klug. 10/20 Auserlesenes Silber ist die Zunge<br />

des Gerechten, das Herz der Gottlosen<br />

[ aber] ist wenig wert. 10/21 <strong>Die</strong> Lippen des<br />

Gerechten weiden viele, aber die Narren<br />

sterben durch Unverstand. 10/22 Der Segen<br />

des HERRN, der m acht reich, und<br />

[ eigenes] Abm ühen fügt neben ihm nichts<br />

hinzu. 10/23 Als ein Vergnügen gilt dem<br />

Toren das Verüben von Schandtat, dem<br />

verständigen Mann aber die Weisheit. 10/24<br />

Wovor dem Gottlosen graut, das wird über<br />

ihn kom m en, aber der Wunsch der<br />

Gerechten wird gewährt. 10/25 Sobald ein<br />

Sturmwind daherfährt, ist der Gottlose<br />

nicht m ehr; der Gerechte aber ist fest<br />

gegründet für ewig. 10/26 Wie Essig für die<br />

Zähne und wie Rauch für die Augen, so ist<br />

der Faule für die, die ihn senden. 10/27 <strong>Die</strong><br />

Furcht des HERRN verm ehrt die<br />

[Lebens]tage, aber die Jahre der Gottlosen<br />

10/28<br />

werden verkürzt. Das Warten der<br />

Gerechten [ führt zur] Freude, aber die<br />

Hoffnung der Gottlosen wird zunichte. 10/29<br />

Eine Zuflucht für den, der rechtschaffenen<br />

Weges ist, ist der HERR, aber Verderben<br />

für die, die Unrecht tun. 10/30 Der Gerechte<br />

wird in Ewigkeit nicht zum Wanken<br />

gebracht, aber die Gottlosen werden im<br />

Land nicht wohnen bleiben. 10/31 Der Mund<br />

des Gerechten läßt Weisheit sprießen, aber<br />

die Zunge der Verkehrtheit wird<br />

10/32<br />

abgeschnitten. <strong>Die</strong> Lippen des<br />

Gerechten sind bedacht auf Wohlgefälliges,<br />

der Mund der Gottlosen aber auf<br />

Verkehrtes.<br />

\11\<br />

11/1<br />

Trügerische Waagschalen sind dem<br />

HERRN ein Greuel, aber volles Gewicht hat<br />

11/2<br />

sein Wohlgefallen. Kom m t Überm ut,<br />

kom m t auch Schande, doch bei den<br />

Bescheidenen ist Weisheit. 11/3 <strong>Die</strong> Rechtschaffenheit<br />

der Aufrichtigen leitet sie<br />

sicher, die Falschheit der Treulosen aber<br />

zerstört sie selbst. 11/4 Nichts nützt Reichtum<br />

am Tag des Zornes, Gerechtigkeit<br />

aber rettet vom Tod. 11/5 <strong>Die</strong> Gerechtigkeit<br />

des Lauteren ebnet ihm den Weg, doch der<br />

Gottlose kom m t durch seine Gottlosigkeit<br />

zu Fall. 11/6 <strong>Die</strong> Gerechtigkeit der Aufrichtigen<br />

rettet sie, aber durch ihre Gier werden<br />

die Treulosen gefangen. 11/7 Mit dem Tod<br />

eines gottlosen Menschen geht [ seine]<br />

Hoffnung verloren, und die trügerische<br />

Erwartung ist verloren. 11/8 Der Gerechte<br />

wird aus der Bedrängnis befreit, und es<br />

kommt der Gottlose an seine Stelle. 11/9 Mit<br />

dem Mund richtet der Ruchlose seinen<br />

Nächsten zugrunde, aber durch Erkenntnis<br />

werden die Gerechten befreit. 11/10 Beim<br />

Wohl der Gerechten frohlockt die Stadt,<br />

und beim Untergang der Gottlosen ist<br />

Jubel. 11/11 Durch den Segen der Aufrichtigen<br />

steigt eine Stadt auf, durch den Mund<br />

der Gottlosen aber wird sie niedergerissen.<br />

11/12<br />

Wer seinen Nächsten verachtet, ist<br />

ohne Verstand, aber ein verständiger<br />

Mann schweigt. 11/13 Wer als Verleumder<br />

um hergeht, gibt Anvertrautes preis; wer<br />

aber zuverlässigen Sinnes ist, hält die<br />

Sache verborgen. 11/14 Wo es an Führung<br />

fehlt, kom m t ein Volk zu Fall, doch<br />

[ kom m t] Rettung durch viele Ratgeber.<br />

11/15<br />

Schlecht, ja schlecht geht es einem ,<br />

wenn er für einen Frem den bürgt; wer<br />

aber Handschlag haßt, ist sicher. 11/16 Eine<br />

anm utige Frau erlangt Ehre, aber ein<br />

Thron der Schande ist eine Frau, die<br />

Redlichkeit haßt. Den Faulen fehlt es an<br />

Besitz, die Fleißigen aber erlangen Reichtum.<br />

11/17 Es erweist der Gütige sich selbst<br />

Gutes, doch schneidet sich ins eigene<br />

Fleisch der Grausam e. 11/18 Der Gottlose<br />

schafft [ sich] trügerischen Gewinn, wer<br />

aber Gerechtigkeit sät, dauerhaften Lohn.<br />

11/19<br />

Steht einer fest in der Gerechtigkeit,<br />

[ führt das] zum Leben, jagt er dem Bösen<br />

nach, [ gereicht es] zu seinem Tod. 11/20 Ein<br />

Sprüche

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