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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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in deinem Zelt weilen? Wer darf wohnen<br />

15/2<br />

auf deinem heiligen Berg? Der<br />

rechtschaffen wandelt und Gerechtigkeit<br />

übt und Wahrheit redet in seinem Herzen,<br />

15/3<br />

nicht verleum det m it seiner Zunge,<br />

kein Übel tut seinem Gefährten und keine<br />

Schm ähung bringt auf seinen Nächsten,<br />

15/4<br />

in dessen Augen der Verworfene<br />

verachtet ist, der aber die ehrt, die den<br />

HERRN fürchten; der, hat er zum Schaden<br />

geschworen, es nicht ändert; 15/5 der sein<br />

Geld nicht auf Zins gibt, und kein<br />

[Bestechungs-]Geschenk nimmt gegen den<br />

Unschuldigen. Wer solches tut, wird nicht<br />

wanken in Ewigkeit.<br />

\16\<br />

16/1<br />

Ein Miktam. Von David. Bewahre m ich,<br />

Gott, denn ich berge m ich bei dir! 16/2 I ch<br />

habe zum HERRN gesagt: `Du bist m ein<br />

Herr; es gibt kein Glück für m ich außer<br />

dir'. 16/3 An den Heiligen, die auf Erden<br />

sind, an den Herrlichen ist all m ein<br />

16/4<br />

Wohlgefallen. Zahlreich sind die<br />

Schm erzen derer, die einem anderen<br />

[ Gott] nachlaufen; ich werde ihre<br />

Trankopfer von Blut nicht spenden und<br />

ihre Nam en nicht auf m eine Lippen<br />

nehmen. 16/5 Der HERR ist das Teil m eines<br />

Erbes und m ein Becher; du bist es, der<br />

m ein Los festlegt. 16/6 <strong>Die</strong> Meßschnüre sind<br />

m ir gefallen auf liebliches Land; ja, m ein<br />

16/7<br />

Erbteil gefällt m ir. I ch preise den<br />

HERRN, der m ich beraten hat, selbst des<br />

Nachts unterweisen mich meine Nieren. 16/8<br />

I ch habe den HERRN stets vor Augen; weil<br />

er zu m einer Rechten ist, werde ich nicht<br />

wanken. 16/9 Darum freut sich m ein Herz<br />

und frohlockt m eine Seele. Auch m ein<br />

Fleisch wird in Sicherheit ruhen. 16/10 Denn<br />

m eine Seele wirst du dem Scheol nicht<br />

lassen, wirst nicht zugeben, daß dein<br />

From m er die Grube sehe. 16/11 Du wirst m ir<br />

kundtun den Weg des Lebens; Fülle von<br />

Freuden ist vor deinem Angesicht,<br />

Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.<br />

\17\<br />

17/1<br />

Ein Gebet. Von David. Höre, HERR, die<br />

gerechte Sache, horche auf mein Schreien,<br />

nim m zu Ohren m ein Gebet von Lippen<br />

ohne Trug! 17/2 Von deinem Angesicht gehe<br />

m ein Recht aus! Deine Augen m ögen<br />

17/3<br />

Aufrichtigkeit sehen. Du hast m ein<br />

Herz geprüft, hast m ich des Nachts<br />

durchforscht; du hast m ich geläutert -<br />

nichts findest du. Ich habe überlegt: nichts<br />

wird m einem Mund entschlüpfen. 17/4 Beim<br />

Treiben der Menschen habe ich m ich nach<br />

dem Wort deiner Lippen gehütet vor den<br />

17/5<br />

Wegen des Gewalttätigen. Meine<br />

Schritte hielten sich in deinen Spuren,<br />

m eine Tritte haben nicht gewankt. 17/6 I ch<br />

rufe dich an, denn du erhörst mich, o Gott.<br />

Neige dein Ohr zu m ir, höre m eine Rede!<br />

17/7<br />

Erweise wunderbar deine Gnade, du<br />

Retter derer, die sich bergen vor den<br />

Em pörern bei deiner Rechten. 17/8 Bewahre<br />

m ich wie den Augapfel, birg m ich im<br />

17/9<br />

Schatten deiner Flügel vor den<br />

Gottlosen, die m ich zerstören, m einen<br />

Todfeinden, die m ich um zingeln. 17/10 Mit<br />

ihrem Fett verschließen sie [ sich] , m it<br />

ihrem Mund reden sie aus Anm aßung. 17/11<br />

Unsere Schritte - jetzt haben sie uns<br />

um ringt; sie richten ihre Augen darauf,<br />

[ uns] zu Boden zu strecken. 17/12 Er ist<br />

gleich einem Löwen, gierig nach Raub, und<br />

wie ein Junglöwe, der im Versteck sitzt.<br />

17/13<br />

Steh auf, HERR, tritt ihm entgegen,<br />

wirf ihn nieder! Rette meine Seele vor dem<br />

Gottlosen durch dein Schwert, 17/14 vor den<br />

Leuten durch deine Hand, HERR, vor den<br />

Leuten, deren Teil im Leben von dieser<br />

Welt ist! Was du zugedacht hast - dam it<br />

füllst du ihren Bauch, daß [ noch ihre]<br />

Söhne davon satt werden und ihren<br />

17/15<br />

Kindern den Rest hinterlassen. I ch<br />

aber, ich werde dein Angesicht schauen in<br />

Gerechtigkeit, werde gesättigt werden,<br />

wenn ich erwache, mit deinem Bild.<br />

\18\<br />

18/1<br />

Dem Chorleiter. Von dem Knecht des<br />

HERRN, von David, der die Worte dieses<br />

Liedes zum HERRN redete an dem Tag, als<br />

der HERR ihn errettet hatte aus der Hand<br />

aller seiner Feinde und aus der Hand<br />

Sauls. 18/2 Und er sprach: I ch liebe dich,<br />

18/3<br />

HERR, m eine Stärke! Der HERR ist<br />

m ein Fels und m eine Burg und m ein<br />

Erretter, m ein Gott ist m ein Hort, bei dem<br />

ich m ich berge, m ein Schild und das Horn<br />

18/4<br />

m eines Heils, m eine hohe Feste.<br />

`Gepriesen!' rufe ich zum HERRN, so<br />

werde ich vor m einen Feinden gerettet. 18/5<br />

Es um fingen m ich Bande des Todes, und<br />

Bäche des Verderbens erschreckten m ich.<br />

18/6<br />

Fesseln des Scheols um gaben m ich, ich<br />

stand vor den Fallen des Todes. 18/7 I n<br />

m einer Bedrängnis rief ich zum HERRN,<br />

Psalmen

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