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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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und lege die Schuld des Hauses I srael auf<br />

dich: nach der Anzahl der Tage, die du auf<br />

ihr liegst, [ so lange] sollst du ihre Schuld<br />

tragen! 4/5 Und ich habe dir die Jahre ihrer<br />

Schuld zu einer Anzahl von Tagen<br />

gemacht: 390 Tage. [ So lange] sollst du die<br />

Schuld des Hauses I srael tragen. 4/6 Und<br />

hast du diese [ Zeit] vollendet, so lege dich<br />

zum zweiten Mal hin, [ nun] auf deine<br />

rechte Seite, und trage die Schuld des<br />

Hauses Juda! Vierzig Tage lang, je einen<br />

Tag für ein Jahr, habe ich [ sie] dir auferlegt.<br />

- Und gegen die Belagerung<br />

4/7<br />

Jerusalem s richte dein Gesicht und deinen<br />

entblößten Arm , und du sollst gegen es<br />

weissagen! 4/8 Und siehe, ich lege dir<br />

Stricke an, daß du dich nicht von einer<br />

Seite auf die andere um drehen kannst, bis<br />

du die Tage deiner Belagerung vollendet<br />

hast.<br />

4/9<br />

Und du, nim m dir Weizen und Gerste<br />

und Bohnen und Linsen und Hirse und<br />

Korn, und tu sie in ein [ einziges] Gefäß!<br />

Und m ache dir Brot daraus nach der Zahl<br />

der Tage, die du auf deiner Seite liegst: 390<br />

Tage sollst du davon essen! 4/10 Und deine<br />

Nahrung, die du essen wirst, soll nach<br />

[ genau abgem essenem ] Gewicht sein:<br />

zwanzig Schekel für den Tag; von Zeit zu<br />

Zeit sollst du davon essen! 4/11 Und Wasser<br />

sollst du nach [ genau festgesetztem ] Maß<br />

trinken: ein sechstel Hin; von Zeit zu Zeit<br />

sollst du trinken! 4/12 Und wie Gerstenbrotfladen<br />

sollst du sie essen, und du sollst sie<br />

in Mistfladen aus Menschenkot vor ihren<br />

Augen backen! 4/13 Und der HERR sprach:<br />

So werden die Söhne I srael ihr Brot unrein<br />

essen unter den Nationen, wohin ich sie<br />

vertreiben werde. 4/14 Da sprach ich: Ach,<br />

Herr, HERR! Siehe, m eine Seele ist nie<br />

unrein gem acht worden, und weder Aas<br />

noch Zerrissenes habe ich gegessen von<br />

m einer Jugend an bis jetzt, und nichts<br />

Unreines ist in m einen Mund gekom m en.<br />

4/15<br />

Und er sprach zu m ir: Siehe, ich habe<br />

dir Rinderm ist statt Menschenkot<br />

gestattet; und darauf m agst du dein Brot<br />

4/16<br />

bereiten. Und er sprach zu m ir:<br />

Menschensohn, siehe, ich zerbreche den<br />

Stab des Brotes in Jerusalem - und sie<br />

werden Brot essen nach [ genau abgem essenem<br />

] Gewicht und in Angst und Wasser<br />

trinken nach [ genau abgem essenem ] Maß<br />

und in Entsetzen -, 4/17 dam it sie an Brot<br />

und Wasser Mangel haben und m iteinander<br />

verschm achten und in ihrer Schuld<br />

dahinschwinden.<br />

V. 1-17: Jer 19,1-13.<br />

\5\<br />

5/1<br />

Und du, Menschensohn, nim m dir ein<br />

scharfes Schwert: als Scherm esser sollst<br />

du es dir nehm en und dam it über deinen<br />

Kopf und über deinen Bart fahren; und<br />

nim m t dir Waagschalen und teile die<br />

Haare! 5/2 Ein Drittel sollst du m itten in der<br />

Stadt m it Feuer verbrennen, wenn die<br />

Tage der Belagerung erfüllt sind; und ein<br />

Drittel sollst du nehm en [ und es] rings um<br />

sie her m it dem Schwert schlagen; und ein<br />

Drittel sollst du in den Wind streuen! Denn<br />

ich werde das Schwert ziehen hinter ihnen<br />

her. 5/3 Und du sollst davon etwas nehmen,<br />

wenig an Zahl, und in deine [Mantel]zipfel<br />

binden. 5/4 Und von diesen sollst du noch<br />

einm al nehm en und sie m itten ins Feuer<br />

werfen und sie m it Feuer verbrennen!<br />

Davon wird ein Feuer ausgehen gegen das<br />

ganze Haus Israel.<br />

Deutung und Begründung der<br />

Gerichtszeichen.<br />

5/5<br />

So spricht der Herr, HERR: Das ist<br />

Jerusalem ! Mitten unter die Nationen habe<br />

ich es gesetzt, und Länder rings um es<br />

her. 5/6 Und es war widerspenstig gegen<br />

m eine Rechtsbestim m ungen, gottloser als<br />

die Nationen, und gegen m eine<br />

Ordnungen, m ehr als die Länder, die rings<br />

um es her sind. Denn meine Rechtsbestimm<br />

ungen haben sie verworfen, und in<br />

m einen Ordnungen haben sie nicht gelebt.<br />

5/7<br />

Darum , so spricht der Herr, HERR: Weil<br />

ihr getobt habt m ehr als die Nationen, die<br />

rings um euch her sind, in meinen Ordnungen<br />

nicht gelebt und m eine Rechtsbestim -<br />

m ungen nicht gehalten habt, ja, [ selbst]<br />

nach den Rechtsbestim m ungen der Nationen,<br />

die rings um euch her sind, nicht<br />

gehandelt habt, 5/8 darum , so spricht der<br />

Herr, HERR: Siehe [ jetzt] will auch ich<br />

gegen dich sein, und will Strafgerichte in<br />

deiner Mitte üben vor den Augen der<br />

Nationen. 5/9 Und ich will an dir tun, was<br />

ich [ noch] nie getan habe und desgleichen<br />

ich nicht wieder tun werde, um all deiner<br />

5/10<br />

Greuel willen. Darum werden Väter<br />

[ ihre] Söhne essen in deiner Mitte, und<br />

Söhne werden ihre Väter essen. Und ich<br />

will Strafgerichte an dir üben und will<br />

Hesekiel

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