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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Der Brief an die Hebräer.<br />

Gottes Offenbarung im Sohn - Jesu<br />

Erhabenheit über die Engel.<br />

\1\<br />

1/1<br />

Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei<br />

Weise ehem als zu den Vätern geredet hat<br />

in den Propheten, 1/2 hat er am Ende dieser<br />

Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum<br />

Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch<br />

den er auch die Welten gem acht hat; 1/3<br />

er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit<br />

und Abdruck seines Wesens ist und alle<br />

Dinge durch das Wort seiner Macht trägt,<br />

hat sich zur Rechten der Majestät in der<br />

Höhe gesetzt, nachdem er die Reinigung<br />

von den Sünden bewirkt hat; 1/4 und er ist<br />

um so viel erhabener geworden als die<br />

Engel, wie er einen vorzüglicheren Nam en<br />

vor ihnen ererbt hat. 1/5 Denn zu welchem<br />

der Engel hat er jem als gesagt: `Mein<br />

Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt?<br />

und wiederum : `Ich will ihm Vater und er<br />

soll m ir Sohn sein? 1/6 Wenn er aber den<br />

Erstgeborenen wieder in den Erdkreis<br />

einführt, spricht er: `Und alle Engel Gottes<br />

sollen ihn anbeten! 1/7 Und von den Engeln<br />

zwar spricht er: `Der seine Engel zu<br />

Winden m acht und seine <strong>Die</strong>ner zu einer<br />

Feuerflamme, 1/8 von dem Sohn aber:<br />

`Dein Thron, o Gott, ist in alle Ewigkeit,<br />

und das Zepter der Aufrichtigkeit ist<br />

Zepter deines Reiches; 1/9 du hast Gerechtigkeit<br />

geliebt und Gesetzlosigkeit gehaßt;<br />

darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt<br />

m it Freudenöl vor deinen Gefährten. 1/10<br />

Und: `Du, Herr, hast im Anfang die Erde<br />

gegründet, und die Him m el sind Werke<br />

deiner Hände; 1/11 sie werden untergehen,<br />

du aber bleibst; und sie alle werden veralten<br />

wie ein Kleid, 1/12 und wie einen Mantel<br />

wirst du sie zusam m enrollen, und sie<br />

werden wie ein Kleid gewechselt werden.<br />

Du aber bist derselbe, und deine Jahre<br />

1/13<br />

werden nicht aufhören. Zu welchem<br />

der Engel aber hat er jem als gesagt:<br />

`Setze dich zu m einer Rechten, bis ich<br />

deine Feinde hinlege als Schem el deiner<br />

Füße? 1/14 Sind sie nicht alle dienstbare<br />

Geister, ausgesandt zum <strong>Die</strong>nst um derer<br />

willen, die das Heil erben sollen?<br />

Warnung vor Mißachtung des Heils - Jesu<br />

Erniedrigung und sein Hohepriestertum.<br />

\2\<br />

2/1<br />

Deswegen m üssen wir um so m ehr auf<br />

das achten, was wir gehört haben, dam it<br />

wir nicht etwa [ am Ziel] vorbeigleiten. 2/2<br />

Denn wenn das durch Engel verkündete<br />

Wort fest war und jede Übertretung und<br />

jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung<br />

empfing, 2/3 wie werden wir entfliehen,<br />

wenn wir eine so große Errettung mißachten?<br />

Sie hat [ ja] den Anfang ihrer Verkündigung<br />

durch den Herrn empfangen und ist<br />

uns von denen bestätigt worden, die es<br />

gehört haben, 2/4 wobei Gott zugleich<br />

Zeugnis gab durch Zeichen und Wunder<br />

und m ancherlei Machttaten und Austeilungen<br />

des Heiligen Geistes nach seinem<br />

Willen.<br />

2/5<br />

Denn nicht Engeln hat er unterworfen<br />

den zukünftigen Erdkreis, von dem wir<br />

reden; 2/6 es hat aber irgendwo jem and<br />

bezeugt und gesagt: `Was ist der Mensch,<br />

daß du seiner gedenkst, oder des<br />

Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest? 2/7<br />

Du hast ihn kurze Zeit unter die Engel<br />

erniedrigt; m it Herrlichkeit und Ehre hast<br />

2/8<br />

du ihn gekrönt; du hast alles unter<br />

seine Füße gelegt. Denn indem er ihm<br />

alles unterwarf, ließ er nichts übrig, das<br />

ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber<br />

sehen wir ihm noch nicht alles<br />

unterworfen. 2/9 Wir sehen aber Jesus, der<br />

kurze Zeit unter die Engel erniedrigt war,<br />

wegen des Todesleidens m it Herrlichkeit<br />

und Ehre gekrönt, dam it er durch Gottes<br />

Gnade für jeden den Tod schm eckte. 2/10<br />

Denn es geziem te ihm , um dessentwillen<br />

alle Dinge und durch den alle Dinge sind,<br />

indem er viele Söhne zur Herrlichkeit<br />

führte, den Urheber ihrer Errettung durch<br />

Leiden vollkom m en zu m achen. 2/11 Denn<br />

sowohl der, welcher heiligt, als auch die,<br />

welche geheiligt werden, sind alle von<br />

einem ; aus diesem Grund schäm t er sich<br />

nicht, sie Brüder zu nennen, 2/12 indem er<br />

spricht: `Kundtun will ich deinen Nam en<br />

m einen Brüdern; inm itten der Gem einde<br />

will ich dir lobsingen. 2/13 Und wiederum:<br />

`Ich will m ein Vertrauen auf ihn setzen.<br />

Und wiederum : `Siehe, ich und die Kinder,<br />

die Gott m ir gegeben hat. 2/14 Weil nun die<br />

Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind,<br />

hat auch er in gleicher Weise daran Anteil<br />

gehabt, um durch den Tod den zunichte zu<br />

m achen, der die Macht des Todes hat, das<br />

2/15<br />

ist den Teufel, und um alle die zu<br />

Hebräer

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