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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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in Bahurim; der hatte einen Brunnen in<br />

seinem Hof, dort stiegen sie hinein. 17/19 Da<br />

nahm die Frau eine Decke und breitete sie<br />

über die Brunnenöffnung und streute<br />

Getreidekörner darüber aus, so daß m an<br />

17/20<br />

nichts erkennen konnte. Und die<br />

Knechte Absaloms kam en zu der Frau ins<br />

Haus und sagten: Wo sind Ahimaaz und<br />

Jonatan? Da sagte die Frau zu ihnen: Sie<br />

sind von hier zum Wasser weitergegangen.<br />

Da suchten sie [ dort] , aber sie fanden sie<br />

nicht und kehrten nach Jerusalem zurück.<br />

17/21<br />

Und es geschah, nachdem sie weggegangen<br />

waren, stiegen die beiden aus dem<br />

Brunnen herauf und gingen hin und<br />

berichteten dem König David. Und sie<br />

sagten zu David: Macht euch auf und geht<br />

eilends über das Wasser, denn so hat<br />

17/22<br />

Ahitofel gegen euch geraten! Da<br />

machte sich David auf und das ganze Volk,<br />

das bei ihm war, und sie gingen über den<br />

Jordan. Bis der Morgen hell wurde, fehlte<br />

auch nicht einer, der nicht über den Jordan<br />

gegangen wäre.<br />

17/23<br />

Als aber Ahitofel sah, daß sein Rat<br />

nicht ausgeführt worden war, sattelte er<br />

den Esel und m achte sich auf und ging in<br />

sein Haus, in seine Stadt; und er bestellte<br />

sein Haus und erhängte sich. Und er starb<br />

und wurde im Grab seines Vaters<br />

begraben.<br />

17/24<br />

Und David kam nach Mahanajim.<br />

Absalom aber ging über den Jordan, er<br />

und alle Männer von I srael m it ihm . 17/25<br />

Und Absalom hatte Amasa an Joabs Stelle<br />

über das Heer eingesetzt. Amasa war aber<br />

der Sohn eines Mannes, dessen Nam e Jitra<br />

[ war] , des I sraeliten, der zu Abigal eingegangen<br />

war, der Tochter des Nahasch,<br />

einer Schwester der Zeruja, der Mutter<br />

Joabs. 17/26 Und I srael und Absalom lagerten<br />

sich im Land Gilead.<br />

Unterstützung für David in Mahanajim.<br />

17/27<br />

Und es geschah, als David nach<br />

Mahanajim gekom m en war, da [ kam en]<br />

Schobi, der Sohn des Nahasch, aus Rabba,<br />

[ der Stadt] der Söhne Ammon, und<br />

Machir, der Sohn Ammiels, aus Lo-Dabar,<br />

und Barsillai, der Gileaditer, aus Roglim.<br />

17/28<br />

Betten und Becken und Töpfergefäße,<br />

Weizen und Gerste und Mehl, geröstete<br />

Körner und Bohnen und Linsen und Geröstetes<br />

17/29 und Honig und Rahm und Schafe<br />

und Kuhkäse brachten sie zu David und zu<br />

dem [ Kriegs] volk, das bei ihm war, zum<br />

Essen. Denn sie sagten [ sich] : Das Volk ist<br />

hungrig und erschöpft und durstig in der<br />

Wüste.<br />

Davids Vorbereitung auf den<br />

Entscheidungskampf.<br />

\18\<br />

18/1<br />

Und David m usterte das [ Kriegs] volk,<br />

das bei ihm war, und setzte über sie<br />

Oberste über Tausend und Oberste über<br />

18/2<br />

Hundert ein. Und David sandte das<br />

Volk aus: ein Drittel unter Joab, ein Drittel<br />

unter Abischai, dem Sohn der Zeruja, dem<br />

Bruder Joabs, und ein Drittel unter Ittai,<br />

dem Gatiter. Und der König sagte zu dem<br />

[ Kriegs] volk: Auch ich will m it euch<br />

18/3<br />

ausziehen! Das [ Kriegs] volk aber<br />

sagte: Du sollst nicht [ m it] ausziehen.<br />

Denn wenn wir fliehen m üssen, werden sie<br />

sich um uns keine Mühe m achen. Selbst<br />

wenn die Hälfte von uns stirbt, werden sie<br />

sich um uns keine Mühe m achen. Denn du<br />

bist wie zehntausend von uns. Darum ist<br />

es jetzt besser, wenn du uns von der Stadt<br />

aus zur Hilfe wirst. 18/4 Da sagte der König<br />

zu ihnen: Was gut ist in euren Augen, will<br />

ich tun. Und der König stellte sich an die<br />

Seite des Tores, und das ganze<br />

[ Kriegs] volk zog aus [ zu] je hundert und<br />

je tausend. 18/5 Und der König befahl Joab<br />

und Abischai und Ittai: Geht m ir schonend<br />

um m it dem Jungen, m it Absalom! Und<br />

das ganze [ Kriegs] volk hörte es, als der<br />

König allen Obersten wegen Absalom<br />

Befehl gab.<br />

Absaloms Niederlage und Tod.<br />

18/6<br />

Und das [ Kriegs] volk zog aus ins Feld,<br />

I srael entgegen; und der Kam pf entspann<br />

sich im Wald Ephraim. 18/7 Dort wurde das<br />

[ Kriegs] volk I sraels vor den Knechten<br />

Davids geschlagen, und die Niederlage war<br />

dort groß an jenem Tag: 20.000 [ Mann] .<br />

18/8<br />

Und der Kam pf breitete sich dort aus<br />

über das ganze Land. Und der Wald fraß<br />

m ehr vom Volk, als das Schwert gefressen<br />

hatte an jenem Tag.<br />

18/9<br />

Und Absalom geriet vor die Knechte<br />

Davids. Absalom ritt aber auf einem<br />

Maultier. Und das Maultier kam unter die<br />

verschlungenen Zweige einer großen<br />

2. Samuel

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