05.11.2013 Aufrufe

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Hände zusam m enschlagen und m einen<br />

Grim m stillen. I ch, der HERR, habe<br />

geredet.<br />

21/23<br />

Und das Wort des HERRN geschah zu<br />

mir so: 21/24 Und du, Menschensohn, mache<br />

dir zwei Wege, auf denen das Schwert des<br />

Königs von Babel kom m t! Von einem Land<br />

sollen sie beide ausgehen. Und setze einen<br />

Wegweiser, an den Anfang des Weges zur<br />

Stadt setze [ ihn] ! 21/25 Du sollst einen Weg<br />

m achen, dam it das Schwert kom m e nach<br />

Rabba der Söhne Ammon und nach Juda,<br />

das [ nur noch] in Jerusalem befestigt ist.<br />

21/26<br />

Denn der König von Babel bleibt am<br />

Kreuzweg stehen, am Anfang der beiden<br />

Wege, um das Losorakel zu befragen; er<br />

schüttelt die Pfeile, befragt die Teraphim,<br />

beschaut die Leber. 21/27 I n seiner Rechten<br />

ist das Losorakel `Jerusalem, daß er<br />

Sturm böcke aufstelle, den Mund öffne m it<br />

Geschrei, die Stim m e erhebe m it Kriegsgeschrei,<br />

Sturmböcke gegen die Tore aufstelle,<br />

Belagerungswälle aufschütte und<br />

21/28<br />

Belagerungstürm e baue. - I n ihren<br />

Augen aber ist es ihnen wie ein falsches<br />

Orakel - sie haben ja die heiligsten Eide -;<br />

er aber bringt [ ihre] Schuld in Erinnerung,<br />

damit sie gefaßt werden.<br />

21/29<br />

Darum , so spricht der Herr, HERR:<br />

Weil ihr eure Schuld in Erinnerung bringt,<br />

indem eure Verbrechen offenbar werden,<br />

so daß eure Sünden in allen euren Taten<br />

gesehen werden, weil ihr angezeigt<br />

worden seid, werdet ihr m it [ harter] Hand<br />

gefaßt werden. 21/30 Und du, erschlagener<br />

Gottloser, Fürst I sraels, dessen Tag<br />

gekom m en ist zur Zeit der endgültigen<br />

Strafe! 21/31 So spricht der Herr, HERR:<br />

Weg m it dem Kopfbund, und fort m it der<br />

Krone! Nichts bleibt, wie es ist. Das<br />

Niedrige soll erhöht und das Hohe erniedrigt<br />

werden!<br />

Zu Trüm m ern,<br />

21/32<br />

Trüm m ern, Trüm m ern m ache ich es. Auch<br />

das bleibt nicht - bis der kom m t, dem das<br />

Recht gehört; dem gebe ich es.<br />

V. 33-37: Kap. 25,1-7; Jer 49,1-6; Am<br />

1,13-15; Zeph 2,8-11.<br />

21/33<br />

Und du, Menschensohn, weissage und<br />

sprich: So spricht der Herr, HERR, über die<br />

Söhne Ammon und über ihr Höhnen. Und<br />

sprich: Schwert, Schwert, zum Schlachten<br />

gezückt, zum Fressen geschliffen, dam it es<br />

als Blitz dreinfahre, 21/34 um dich, während<br />

man dir Nichtiges schaut, während man dir<br />

Lüge wahrsagt, an die Hälse der [ tödlich]<br />

verwundeten Gottlosen zu legen, deren<br />

Tag gekommen ist zur Zeit der endgültigen<br />

Strafe! 21/35 Stecke es wieder in seine<br />

Scheide! An dem Ort, wo du geschaffen<br />

bist, in dem Land deiner Herkunft, werde<br />

ich dich richten. 21/36 Und ich werde meinen<br />

Zorn über dich ausgießen, das Feuer<br />

m eines Grim m s gegen dich anfachen; und<br />

ich werde dich in die Hand roher Männer<br />

geben, die Verderben schm ieden. 21/37 Du<br />

wirst dem Feuer zum Fraß [ gegeben]<br />

werden, dein Blut wird m itten im Land<br />

sein; an dich wird nicht m ehr gedacht<br />

werden. Denn ich, der HERR, habe<br />

geredet.<br />

Schuld und Bestrafung von Jerusalem und<br />

Juda.<br />

\22\<br />

22/1<br />

Und das Wort des HERRN geschah zu<br />

m ir so: 22/2 Und du, Menschensohn, willst<br />

du richten, willst du richten die Stadt der<br />

Blutschuld? So laß sie alle ihre Greuel<br />

erkennen, 22/3 und sage: So spricht der<br />

Herr, HERR: [ Du] Stadt, die in ihrer Mitte<br />

Blut vergießt, dam it ihre [Gerichts]zeit<br />

kom m e, und die sich Götzen m acht, so<br />

daß sie sich unrein m ache! 22/4 Durch dein<br />

Blut, das du vergossen hast, bist du schuldig<br />

geworden; und durch deine Götzen,<br />

die du gem acht, hast du dich unrein<br />

gem acht; und du hast deine<br />

[Gerichts]tage herbeigeführt und bist zu<br />

deinen Jahren gekom m en. Darum habe ich<br />

dich zum Hohn für die Nationen gem acht<br />

und zum Gespött für alle Länder. 22/5 <strong>Die</strong><br />

[ dir] nahe und die von dir entfernt<br />

[ wohnen] , verspotten dich, deren Ruf<br />

befleckt, deren Bestürzung gewaltig ist. -<br />

22/6<br />

Siehe, die Fürsten Israels waren in dir -<br />

jeder [ pochte] auf seine Macht -, um Blut<br />

zu vergießen. 22/7 Vater und Mutter verachtet<br />

m an in dir, dem Frem den tut m an<br />

Gewalt an in deiner Mitte, Waise und<br />

Witwe unterdrückt m an in dir. 22/8 Meine<br />

heiligen Dinge verachtest du, und m eine<br />

Sabbate entweihst du. 22/9 Verleum der sind<br />

in dir, um Blut zu vergießen. Und auf den<br />

Bergen ißt m an in dir, Schandtaten verübt<br />

m an in deiner Mitte. 22/10 <strong>Die</strong> Blöße des<br />

Vaters deckt m an auf in dir, die in ihrer<br />

Absonderung Unreine schwächt m an in dir.<br />

22/11<br />

Der eine verübt Greuel m it der Frau<br />

Hesekiel

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!