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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Jungfrau, die Tochter m eines Volkes, liegt<br />

m it schwerer Verletzung, m it einer sehr<br />

schm erzenden Wunde zerbrochen [ da] .<br />

14/18<br />

Wenn ich aufs Feld hinausgehe, siehe<br />

da: vom Schwert Durchbohrte! Und wenn<br />

ich in die Stadt kom m e, siehe da: Hungerkrankheiten!<br />

Ja, sowohl Propheten als<br />

auch Priester ziehen im Land um her und<br />

wissen keinen Rat.<br />

14/19<br />

Hast du Juda ganz und gar verworfen?<br />

Oder verabscheut deine Seele Zion?<br />

Warum hast du uns geschlagen, so daß<br />

keine Heilung für uns da ist? Man hofft auf<br />

Frieden, und da ist nichts Gutes, und auf<br />

die Zeit der Heilung, und siehe da: Schrecken.<br />

14/20 HERR, wir kennen unsere Gottlosigkeiten,<br />

die Schuld unserer Väter; denn<br />

wir haben gegen dich gesündigt. 14/21 Um<br />

deines Nam ens willen verschm ähe uns<br />

nicht! Entehre nicht den Thron deiner<br />

Herrlichkeit! Denk [ an uns] , m ache deinen<br />

Bund m it uns nicht ungültig! 14/22 Gibt es<br />

unter den Nichtigkeiten der Nationen<br />

Regenspender, oder kann der Himmel [von<br />

selbst] Regengüsse geben? Bist du es<br />

nicht, HERR, unser Gott? Wir hoffen auf<br />

dich; denn du, du hast dies alles gem acht.<br />

\15\<br />

15/1<br />

Und der HERR sprach zu m ir: Selbst<br />

wenn Mose und Sam uel vor m ir ständen,<br />

würde [ sich] m eine Seele nicht zu diesem<br />

Volk [ wenden] . Treibe sie von m einem<br />

Angesicht weg, daß sie fortgehen. 15/2 Und<br />

es soll geschehen, wenn sie zu dir sagen:<br />

Wohin sollen wir gehen? - dann sage zu<br />

ihnen: So spricht der HERR: Wer zum Tod<br />

[ bestim m t ist, gehe] zum Tod; und wer<br />

zum Schwert, zum Schwert; und wer zum<br />

Hunger, zum Hunger; und wer zur Gefangenschaft,<br />

zur Gefangenschaft. 15/3 Denn<br />

ich bestelle über sie vier Arten [ von<br />

Verderben] , spricht der HERR: das<br />

Schwert zum Um bringen und die Hunde<br />

zum Herum zerren und die Vögel des<br />

Him m els und die Tiere der Erde zum<br />

Fressen und zum Vertilgen. 15/4 Und ich will<br />

sie zum Entsetzen m achen für alle Königreiche<br />

der Erde um Manasses willen, des<br />

Sohnes Hiskias, des Königs von Juda,<br />

wegen [ all] dessen, was er in Jerusalem<br />

getan hat. - 15/5 Denn wer wird m it dir<br />

Mitleid haben, Jerusalem , und wer dir<br />

Beileid bekunden, und wer wird [ bei dir]<br />

einkehren, um nach deinem Wohlergehen<br />

zu fragen? 15/6 Du hast m ich verworfen,<br />

spricht der HERR, du hast m ir den Rücken<br />

zugekehrt. So werde ich m eine Hand<br />

gegen dich ausstrecken und dich zugrunde<br />

richten. I ch bin es m üde, Mitleid zu haben.<br />

15/7<br />

Und ich werde sie m it der Worfschaufel<br />

zu den Toren des Landes hinausworfeln.<br />

I ch werde m ein Volk kinderlos m achen, es<br />

verloren geben. Sie sind von ihren Wegen<br />

nicht um gekehrt. 15/8 I hre Witwen werden<br />

m ir zahlreicher sein als der Sand der<br />

Meere. I ch bringe ihnen über die Mutter<br />

am [ hellen] Mittag einen Verwüster, lasse<br />

plötzlich Aufregung und Entsetzen auf sie<br />

fallen. 15/9 Sie welkt dahin, die [ einst]<br />

sieben [ Söhne] gebar; sie haucht ihre<br />

Seele aus. I hre Sonne ist untergegangen,<br />

als es noch Tag war; sie ist zuschanden<br />

und [ in ihrer Hoffnung] getäuscht worden.<br />

Den Überrest von ihnen werde ich dem<br />

Schwert ausliefern vor ihren Feinden,<br />

spricht der HERR.<br />

Jerem ias Hadern m it Gott über seine<br />

Aufgabe - Zurechtweisung durch Gott.<br />

15/10<br />

Wehe m ir, m eine Mutter, daß du m ich<br />

geboren hast, einen Mann des Streites und<br />

einen Mann des Zankes für das ganze<br />

Land! I ch habe weder verliehen, noch hat<br />

m an m ir geliehen; [ dennoch] fluchen m ir<br />

alle. - 15/11 Der HERR spricht: Wenn ich<br />

dich nicht zum Guten stärken, wenn ich<br />

nicht m achen werde, daß dich der Feind<br />

zur Zeit des Unglücks und zur Zeit der<br />

Bedrängnis anfleht! 15/12 Kann m an Eisen<br />

zerbrechen - Eisen aus dem Norden - und<br />

Bronze zerbrechen? 15/13 Dein Verm ögen<br />

und deine Schätze will ich zur Plünderung<br />

dahingeben ohne Kaufpreis, und zwar<br />

wegen all deiner Sünden, und [ zwar] in<br />

deinem ganzen Gebiet. 15/14 Und ich werde<br />

deine Feinde in ein Land bringen lassen,<br />

das du nicht kennst. Denn ein Feuer ist<br />

entbrannt in m einem Zorn, über euch wird<br />

es brennen.<br />

15/15<br />

HERR, du weißt es ja. Denk an m ich<br />

und nim m dich m einer an und räche m ich<br />

an m einen Verfolgern! Raffe m ich nicht<br />

weg nach deiner Langm ut! Erkenne, daß<br />

ich um deinetwillen Schm ach trage! 15/16<br />

Fanden sich Worte von dir, dann habe ich<br />

sie gegessen, und deine Worte waren m ir<br />

zur Wonne und zur Freude m eines<br />

Herzens; denn dein Nam e ist über m ir<br />

ausgerufen, HERR, Gott der Heerscharen.<br />

15/17<br />

Nie saß ich im Kreis der Scherzenden<br />

Jeremia

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