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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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<strong>Die</strong> Psalmen.<br />

ERSTES BUCH.<br />

\1\<br />

1/1<br />

Glücklich der Mann, der nicht folgt dem<br />

Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder<br />

nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter<br />

sitzt, 1/2 sondern seine Lust hat am Gesetz<br />

des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag<br />

1/3<br />

und Nacht! Er ist wie ein Baum ,<br />

gepflanzt an Wasserbächen, der seine<br />

Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen<br />

Laub nicht verwelkt; alles was er tut,<br />

1/4<br />

gelingt ihm . Nicht so die Gottlosen;<br />

sondern sie sind wie Spreu, die der Wind<br />

verweht. 1/5 Darum bestehen Gottlose nicht<br />

im Gericht, noch Sünder in der Gem einde<br />

der Gerechten. 1/6 Denn der HERR kennt<br />

den Weg der Gerechten; aber der<br />

Gottlosen Weg vergeht.<br />

\2\<br />

2/1<br />

Warum toben die Nationen und sinnen<br />

Eitles die Völkerschaften? 2/2 Es treten auf<br />

Könige der Erde, und Fürsten tun sich<br />

zusam m en gegen den HERRN und seinen<br />

Gesalbten: 2/3 `Laßt uns zerreißen ihre<br />

Bande und von uns werfen ihre Stricke!' 2/4<br />

Der im Him m el thront, lacht, der Herr<br />

spottet über sie. 2/5 Dann spricht er sie an<br />

in seinem Zorn, in seiner Zornglut schreckt<br />

er sie: 2/6 `Habe doch ich m einen König<br />

geweiht auf Zion, m einem heiligen Berg!'<br />

2/7<br />

Laßt m ich die Anordnung des HERRN<br />

bekanntgeben! Er hat zu m ir gesprochen:<br />

`Mein Sohn bist du, ich habe dich heute<br />

gezeugt. 2/8 Fordere von m ir, und ich will<br />

dir die Nationen zum Erbteil geben, zu<br />

deinem Besitz die Enden der Erde. 2/9 Mit<br />

eisernem Stab m agst du sie<br />

zerschm ettern, wie Töpfergeschirr sie<br />

zerschmeißen.' 2/10 Und nun, ihr Könige,<br />

handelt verständig; laßt euch<br />

2/11<br />

zurechtweisen, ihr Richter der Erde!<br />

<strong>Die</strong>net dem HERRN m it Furcht, und<br />

jauchzt m it Zittern! 2/12 Küßt den Sohn,<br />

daß er nicht zürne und ihr um kom m t auf<br />

dem Weg; denn leicht entbrennt sein Zorn.<br />

Glücklich alle, die sich bei ihm bergen!<br />

\3\<br />

3/1<br />

Ein Psalm . Von David. Als er vor seinem<br />

Sohn Absalom floh. 3/2 HERR! Wie zahlreich<br />

sind m eine Bedränger! Viele erheben sich<br />

gegen m ich; 3/3 viele sagen von m ir: Es<br />

gibt keine Rettung für ihn bei Gott! 3/4 Du<br />

aber, HERR, bist ein Schild um m ich her,<br />

m eine Ehre, und der m ein Haupt<br />

emporhebt. 3/5 Mit m einer Stim m e rufe ich<br />

zum HERRN, und er antwortet m ir von<br />

seinem heiligen Berg. 3/6 I ch legte m ich<br />

nieder und schlief; ich erwachte, denn der<br />

3/7<br />

HERR stützt m ich. I ch fürchte nicht<br />

Zehntausende Kriegsvolks, die ringsum<br />

m ich belagern. 3/8 Steh auf, HERR! Rette<br />

m ich, m ein Gott! Denn du hast alle m eine<br />

Feinde auf die Backe geschlagen; die<br />

Zähne der Gottlosen hast du<br />

zerschmettert. 3/9 Bei dem HERRN ist die<br />

Rettung. Dein Segen komme auf dein Volk.<br />

//<br />

\4\<br />

4/1<br />

Dem Chorleiter. Mit Saitenspiel. Ein<br />

Psalm . Von David.<br />

4/2<br />

Wenn ich rufe,<br />

antworte m ir, Gott m einer Gerechtigkeit!<br />

I n Bedrängnis hast du m ir Raum gem acht;<br />

sei mir gnädig und höre mein Gebet! 4/3 Ihr<br />

Herrensöhne, wie lange [ bleibt] m eine<br />

Ehre zur Schande [ verkehrt] , werdet ihr<br />

Eitles lieben und Lüge suchen?<br />

// 4/4<br />

Erkennt doch, daß der HERR einen<br />

From m en für sich ausgesondert hat! Der<br />

HERR hört, wenn ich zu ihm rufe.<br />

4/5<br />

Erbebt, aber sündigt nicht! Denkt nach in<br />

eurem Herzen auf eurem Lager, aber seid<br />

still! 4/6 Opfert Gerechtigkeitsopfer und<br />

vertraut auf den HERRN! 4/7 Viele sagen:<br />

Wer wird uns Gutes schauen lassen?<br />

Erhebe, HERR, über uns das Licht deines<br />

Angesichts! 4/8 Du hast Freude in m ein<br />

Herz gegeben, m ehr als jenen zu der Zeit,<br />

da sie viel Korn und Most haben. 4/9 I n<br />

Frieden werde ich, sobald ich liege,<br />

schlafen; denn du, HERR, läßt m ich,<br />

[obschon] allein, in Sicherheit wohnen.<br />

\5\<br />

5/1<br />

Dem Chorleiter. Zu Flöten. Ein Psalm .<br />

5/2<br />

Von David. Meine Worte nim m zu<br />

Ohren, HERR, m erke auf m ein Seufzen! 5/3<br />

Horche auf die Stim m e m eines Schreiens,<br />

m ein König und m ein Gott; denn zu dir<br />

bete ich. 5/4 HERR, in der Frühe wirst du<br />

m eine Stim m e hören. I n der Frühe rüste<br />

ich dir [ ein Opfer] zu und spähe aus. 5/5<br />

Denn du bist nicht ein Gott, der an<br />

Gottlosigkeit Gefallen hat; bei dir darf ein<br />

Psalmen

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