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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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andere Geister m it sich, schlim m er als er<br />

selbst, und sie gehen hinein und wohnen<br />

dort; und das Ende jenes Menschen wird<br />

schlim m er als der Anfang. So wird es auch<br />

diesem bösen Geschlecht ergehen.<br />

<strong>Die</strong> wahren Verwandten Jesu.<br />

Mk 3,31-35; Lk 8,19-21.<br />

12/46<br />

Als er aber noch zu den Volksm engen<br />

redete, siehe, da standen seine Mutter und<br />

seine Brüder draußen und suchten ihn zu<br />

sprechen. 12/47 Und es sprach einer zu ihm :<br />

Siehe, deine Mutter und deine Brüder<br />

stehen draußen und suchen dich zu<br />

sprechen. 12/48 Er aber antwortete und<br />

sprach zu dem , der es ihm sagte: Wer ist<br />

m eine Mutter, und wer sind m eine Brüder?<br />

12/49<br />

Und er streckte seine Hand aus über<br />

seine Jünger und sprach: Siehe da, m eine<br />

Mutter und m eine Brüder! 12/50 Denn wer<br />

den Willen m eines Vaters tun wird, der in<br />

den Him m eln ist, der ist m ein Bruder und<br />

meine Schwester und meine Mutter.<br />

Gleichnis vom Sämann.<br />

Mk 4,1-20; Lk 8,4-15.<br />

\13\<br />

13/1<br />

An jenem Tag aber ging Jesus aus dem<br />

Haus hinaus und setzte sich an den See.<br />

13/2<br />

Und es versam m elten sich große Volksm<br />

engen um ihn, so daß er in ein Schiff<br />

stieg und sich setzte; und die ganze Volksm<br />

enge stand am Ufer. 13/3 Und er redete<br />

vieles in Gleichnissen zu ihnen und sprach:<br />

Siehe, der Säm ann ging aus zu säen; 13/4<br />

und indem er säte, fiel einiges an den<br />

Weg, und die Vögel kam en und fraßen es<br />

auf. 13/5 Anderes aber fiel auf das Steinige,<br />

wo es nicht viel Erde hatte; und sogleich<br />

ging es auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.<br />

13/6<br />

Als aber die Sonne aufging, wurde es<br />

verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte,<br />

verdorrte es. 13/7 Anderes aber fiel unter<br />

die Dornen; und die Dornen schossen auf<br />

und erstickten es. 13/8 Anderes aber fiel auf<br />

die gute Erde und gab Frucht: das eine<br />

hundert-, das andere sechzig-, das andere<br />

dreißig[fach]. 13/9 Wer Ohren hat, der höre!<br />

13/10<br />

Und die Jünger traten hinzu und<br />

sprachen zu ihm : Warum redest du in<br />

13/11<br />

Gleichnissen zu ihnen? Er aber<br />

antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch<br />

gegeben ist, die Geheim nisse des Reiches<br />

der Him m el zu wissen, jenen aber ist es<br />

nicht gegeben; 13/12 denn wer da hat, dem<br />

wird gegeben werden, und er wird<br />

Überfluß haben; wer aber nicht hat, von<br />

dem wird selbst, was er hat, genom m en<br />

werden. 13/13 Darum rede ich in Gleichnissen<br />

zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen<br />

und hörend nicht hören, noch verstehen;<br />

13/14<br />

und es wird an ihnen die Weissagung<br />

Jesajas erfüllt, die lautet: `Mit Gehör<br />

werdet ihr hören und doch nicht<br />

verstehen, und sehend werdet ihr sehen<br />

13/15<br />

und doch nicht wahrnehm en; denn<br />

das Herz dieses Volkes ist dick geworden,<br />

und m it den Ohren haben sie schwer<br />

gehört, und ihre Augen haben sie<br />

geschlossen, dam it sie nicht etwa m it den<br />

Augen sehen und m it den Ohren hören<br />

und m it dem Herzen verstehen und sich<br />

bekehren und ich sie heile. 13/16 Glückselig<br />

aber eure Augen, daß sie sehen, und eure<br />

Ohren, daß sie hören; 13/17 denn wahrlich,<br />

ich sage euch: Viele Propheten und<br />

Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr<br />

anschaut, und haben es nicht gesehen;<br />

und zu hören, was ihr hört, und haben es<br />

nicht gehört.<br />

13/18<br />

Hört ihr nun das Gleichnis vom<br />

Sämann: 13/19 So oft jem and das Wort vom<br />

Reich hört und nicht versteht, kom m t der<br />

Böse und reißt weg, was in sein Herz gesät<br />

war; dieser ist es, bei dem an den Weg<br />

gesät ist. 13/20 Wo aber auf das Steinige<br />

gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört<br />

und es sogleich m it Freuden aufnim m t;<br />

13/21<br />

er hat aber keine Wurzel in sich,<br />

sondern ist nur [ ein Mensch] des Augenblicks;<br />

und wenn Drangsal entsteht oder<br />

Verfolgung um des Wortes willen, nim m t<br />

er sogleich Anstoß. 13/22 Wo aber unter die<br />

Dornen gesät ist, dieser ist es, der das<br />

Wort hört, und die Sorge der Zeit und der<br />

Betrug des Reichtum s ersticken das Wort,<br />

und er bringt keine Frucht. 13/23 Wo aber<br />

auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es,<br />

der das Wort hört und versteht, der<br />

wirklich Frucht bringt; und der eine trägt<br />

hundert-, der andere sechzig-, der andere<br />

dreißig[fach].<br />

Gleichnis vom Unkraut des Ackers.<br />

vgl. V. 36-43.<br />

Matthäus

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